"One Kick Wonder", aber wie?

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"One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon fleisspelz » Mi 18 Apr, 2018 08:04

Wenn ich aus der XT ein zuverlässig und leicht anzukickendes Motorrad machen möchte, was muss ich dafür tun?
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon Lederclaus » Mi 18 Apr, 2018 08:48

Es gibt zwei Möglichkeiten:
1.: Alle Komponenten, die dafür verantwortlich sind, müssen einwandfrei funktionieren.Ventilspiel, Vergaser, Zündung und der Kickerantrieb. Luftfilter und Auspuff müssen bei der Abstimmung des Vergasers berücksichtigt werden.
2.: Das Motorrad gegen eines austauschen, das lich sicher und leicht ankicken läßt. (wobei dieser Vorschlag in deinem Fall wohl kein Gehör finden wird :-D )

Ich hab mir schon öfter mal die Karten gelegt, wenn ich mit alten oder gebrauchten Vergasern (oder schlecht überarbeiteten Vergasern) so ein Ding zuverlässig startbar machen wollte. Vor allem, wenn mehrere Parameter auf einmal geändert wurden.
Am schönsten ist immer, wenn Auspuff, Vergaser und Luftfilter zugleich geändert wurden und dann das Motorrad hier ankommt, und fahrbar gemacht werden soll.

Gerade hier sollten aber genug langjährige Nutzer solcher Motorräder sein, um dir ganz genaue Hilfestellungen zu geben. Es ist auch oft die Kenntnis des eigenen Fahrzeugs. Ein Kunde von mir hat eine XT500 (sein erstes eigenes Motorrad), die oft lange steht und wo ständig am Auspuff experimentiert wird. Also beides schlecht. Alle zwei Jahre landet das Ding hier und ich bring es in Ordnung. Ich kicke dann oft mal 10 Minuten, bis das Ding anspringt, manchmal geht es auch beim 5. Kick. Nach meiner Wartungsaktion kommt der Kunde und das Ding springt IMMER beim 1. Kick an und er ist jedes mal hoch begeistert, daß ich es wieder mal so gut hingekriegt hab :ugly: .
Bei meiner Ural ist es ähnlich. Ich krieg sie sofort an. Auch nach Jahren im Schuppen. Martina ist Jahre damit gefahren und schafft es auch recht gut. Jeder Fremde kickt sich den Wolf und schafft es nur durch Zufall.
Was ich damit sagen will: Wenn Du oft damit gefahren bist, hast Du eine Strategie entwickelt, das Ding in jeder Lebenslage sauber und einfach zu starten.
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon Zimmi » Mi 18 Apr, 2018 09:33

Lederclaus hat geschrieben:Wenn Du oft damit gefahren bist, hast Du eine Strategie entwickelt, das Ding in jeder Lebenslage sauber und einfach zu starten.

Genau so ist es. Und dass die XT schwer starten würde, ist ein Märchen. Zumindest, wie es Claus schon schrub, wenn sie nicht mutwillig verpfuscht und/oder schlecht gewartet ist. Und das schließe ich bei Dir, lieber Justus, aus - Pfusch machst Du ja nicht... ;)
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon Werner » Mi 18 Apr, 2018 09:34

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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon motorang » Mi 18 Apr, 2018 09:49

So ist es.
Die XT ist das einzige Motorrad das ich mit der Hand anwerfen kann.
Und zwar mit der klassischen Unterbrecherzündung.

Wenn eine XT unter einem kickstartergewohnten Menschen wie Dir nicht spätestens auf den zweiten Kick läuft, ist etwas technisch nicht in Ordnung.

Da gibt es halt viele Möglichkeiten.

Am besten man arbeitet sie methodisch ab und schließt Fehler aus.
Idealerweise ohne Neuteile, lieber mit Teilen die woanders gut funktionieren.

Schreib doch mal die Symptome und was Du schon gemacht hast.

Ohne das Mopped und die Geschichte zu kennen:

Wenn sie schlecht anspringt aber halbwegs läuft ...

Ich würde zuerst, vor allem weil es wenig Aufwand ist und vielversprechend ist, so vorgehen:

1) Zündkerze wechseln (Verdacht: Belag verursacht Kriechstrom und somit schwachen Funken, Elektrodenabstand zu groß)
2) Zündung nach Buch einstellen, also zuerst Kontaktabstand und dann Zeitpunkt (Verdacht: Kontaktabstand zu klein > zu wenig Schließwinkel > Zündfunke zu schwach oder zum falschen Zeitpunkt)
3) Schwimmerkammer ablassen und neu füllen (Verdacht: Wassertröpfchen)

Dauert alles zusammen ein Stündchen.

Bei 2) auch gleich schauen ob es im Unterbrechergehäuse eventuell feucht ist, dann muss auch der Lichtmaschinendeckel runter und alles gut austrocknen. Und am Anschluss des Unterbrecherkabels wackeln ob da alles schön fest ist.

Wenn das nix hilft: mal nach den Ventilen schauen (Ventilspiel), mit einem nicht ganz schließenden Ventil ist die Kompression nicht so toll, merkt man auch beim Kicken.

Und dann Test mit dem Y-Kabel (also Zünderei direkt miteinander verschalten, umgeht Kabelbaum und Killschalter und Zündschloss.
Info da > http://www.motorang.com/motorrad/xt_tips.htm#fesu

Wirkliche Defekte wie zerschossene Spulen oder ein hinnicher Kondensator sind relativ selten.
Meine läuft seit 1995 als sie in die Familie kam mit derselben Lichtmaschine.
Kondensator wurde 1x getauscht, Kontakte 2x.


Achja: die Zünderei ist komplett unabhängig vom Batteriezustand. Eine Sorge weniger.

Hast Du da zündungstechnisch nur Originalteile drin?

Hast Du da vergasertechnisch nur Originalteile drin?

Hast Du elektrisch etwas umgebaut, Zündschloss, Killschalter?

Sprang sie bei Dir schon mal besser an?

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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon Straßenschrauber » Mi 18 Apr, 2018 09:49

Wenn Du eh am Aufbauen bist, würde ich auf 12V umstellen, SR-Elektrik zum Beispiel.
Die XT springt eigentlich leichter an als eine SR, wenn die Zündung ok ist (Kondensator wurde schon erwähnt, die aus dem Zubehör müssen nicht gut sein).

Hier fährt eine XT mit SR-Lima, ignitech-Zündung, Iridium-Kerze und dem originalen VM32 Vergaser rum. Luftfilter original, Auspuff ist der VA-Nachbau von Peppmöller.
Springt immer auf den ersten Kick an, und ist auch sonst problemlos.

EDIT: Die ignitech (und andere elektronisch/digitale Zündungen auch) sind batterieabhängig.
Wenn die nicht komplett tot ist, reicht es aber für die Zündung.
Zuletzt geändert von Straßenschrauber am Mi 18 Apr, 2018 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon motorang » Mi 18 Apr, 2018 09:56

Kondensator:
zum Testen geht JEDER funktionierende Zündkondensator. Das besondere an dem für die XT ist lediglich seine Bauform damit er unter den Deckel passt (Größe, Verschraubung, Kabellänge).
Elektrisch sind die aus der Ära alle gleich, egal ob Fiat oder Yamaha oder MZ ...

Zum Testen nimm einfach einen an der Ente funktionierenden Kondensator und bau den dran, Test dann halt ohne den Deckel.

Bei mir war es auch mal ein undichter Ansaugtrakt, da gibt es bei der XT so einen kleinen Kasten zwischen Ansaugstutzen und Luftfilterkasten in den die Motorentlüftung mündet. Der hatte einen Riss und dort zog sie masssiv Falschluft. Das klassische Plöpp-Aus an der Ampel.
Auch ein leicht undichtes Schwimmerventil hatte mir mal Ärger bereitet. Der Messingkegel des Schwimmerventils hatte Ringverschleiß - in leicht geöffnetem Zustand war da eine Rille rundum. Bei laufendem Motor lief zu viel Sprit nach. Im Stand war alles dicht.

Da ist eine kleine Sammlung meiner XT-Tipps: http://www.motorang.com/motorrad/xt_tips.htm

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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon Straßenschrauber » Mi 18 Apr, 2018 10:16

Zündung: Bei Umstellung auf digitale/elektronische Zündung kann der Unterbrecherantrieb genutzt werden, der auf halber Kurbelwellendrehzahl läuft.
Damit hättest Du sogar 720-Grad-Zündung.
Ignitech müßte dafür Zubehör haben (Anfrage, mit Foto).

Die XT hier hat die ignitech für SR500, die mit ihren Gebern auf dem Lima-Rotor bei jeder Kurbelwellenumdrehung zündet (360-Grad-Zündung).
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon fleisspelz » Mi 18 Apr, 2018 10:22

motorang hat geschrieben:...

Schreib doch mal die Symptome und was Du schon gemacht hast.
...


Vorab: ich habe 1979 bis 1984 eine SR gefahren und die zweite dann von 1984 bis 1985. Da ist vieles in Vergessenheit geraten. Eine XT hatte ich noch nie vorher. Die SR Projekte dazwischen habe ich nie gefahren. Die XT jetzt habe ich vom Uwe Wüst gekauft, bei dem sie gefahren ist, aber nie gepflegt wurde. Eine Straßenzulassung war nicht notwendig. Ich habe das Motorrad hergerichtet und möchte es jetzt in Betrieb nehmen. Die Fragen die ich stelle sind nicht aus Verzweiflung geboren, sondern präventiv. Ich habe das Motorrad gestern gestartet, was aber nicht völlig harmonisch verlief.


motorang hat geschrieben:...
Ohne das Mopped und die Geschichte zu kennen:
...

Yamaha XT500 1U6 Erstzulassung 1982
Motor Serie
Ansaugstutzen offen
Vergaser Serie
Luftfilterkasten Serie
Luftfilter neu
Auspuff Sonderanfertigung von Wulf Peppmöller, technisch seriennah
Zündkerze neu (Iridium)
12 Volt durch Röbi-Regler

motorang hat geschrieben:...
1) Zündkerze wechseln (Verdacht: Belag verursacht Kriechstrom und somit schwachen Funken, Elektrodenabstand zu groß)...
:check:

motorang hat geschrieben:...
2) Zündung nach Buch einstellen, also zuerst Kontaktabstand und dann Zeitpunkt (Verdacht: Kontaktabstand zu klein > zu wenig Schließwinkel > Zündfunke zu schwach oder zum falschen Zeitpunkt)...
:check: sprang danach nach etwa drei oder vier Mal kicken an

motorang hat geschrieben:...
3) Schwimmerkammer ablassen und neu füllen (Verdacht: Wassertröpfchen)...

:check: Der Vergaser war davor komplett zerlegt und gereinigt worden, der Tank ist noch nicht montiert, der Sprit stammt aus einer Werkstattbetankung sozusagen vom Tropf ...

motorang hat geschrieben:...
Bei 2) auch gleich schauen ob es im Unterbrechergehäuse eventuell feucht ist, dann muss auch der Lichtmaschinendeckel runter und alles gut austrocknen. Und am Anschluss des Unterbrecherkabels wackeln ob da alles schön fest ist. ...

:check: alles trocken da

motorang hat geschrieben:...
Wenn das nix hilft: mal nach den Ventilen schauen (Ventilspiel), mit einem nicht ganz schließenden Ventil ist die Kompression nicht so toll, merkt man auch beim Kicken. ...

Ich hab gefühlt eher das Problem "zu viel Kompression", will sagen, wenn ich kicke ist der Widerstand des Kickstarters immens, um den Kolben über den Totpunkt zu heben und ich habe es noch nicht geschafft, das Ventil auszuheben, egal, in welcher Stellung der kleine Hebel am Zylinderkopf steht.

motorang hat geschrieben:...
Und dann Test mit dem Y-Kabel (also Zünderei direkt miteinander verschalten, umgeht Kabelbaum und Killschalter und Zündschloss.
Info da > http://www.motorang.com/motorrad/xt_tips.htm#fesu. ...

Das vertage ich erst Mal, weil ich glaube, dass kein Defekt an der Zündung vorliegt, sondern einfach ein Wartungsstau abgearbeitet werden möchte

motorang hat geschrieben:...Hast Du da zündungstechnisch nur Originalteile drin?. ...

Soweit ich das beurteilen kann ja. Ich habe gestern nur den Zündkerzenstecker durch einen Bremi ersetzt und die Zündkerze durch eine Iridiumkerze

motorang hat geschrieben:...Hast Du da vergasertechnisch nur Originalteile drin? ...

ja

motorang hat geschrieben:...Hast Du elektrisch etwas umgebaut, Zündschloss, Killschalter? ...

Das Zündschloss hat nur seinen angestammten Platz verlassen, ist aber original und hat auch den originalen Kabelbaum. Der Killschalter ist entfernt. Also komplett aus dem Kabelbaum heraus.

motorang hat geschrieben:...Sprang sie bei Dir schon mal besser an? ...

nein

Hintergrund meiner bevorstehenden Bemühungen ist, dass ich mir wünsche, dass Tina zu der XT Vertrauen fassen kann. Das geht nur, wenn sie ohne zu Murren und ohne irrsinnigen Kraftaufwand in jeder Lebenslage anspringt.
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon T. » Mi 18 Apr, 2018 10:31

Yopp.
Kann ich mich der Allgemeinheit anschließen.

Meine alte Dame krieg ich (fast) immer mit dem ersten Kick an.
Nur wenn Sie mal länger gestanden ist,
trete ich mit leicht gezogener Deko leer vor,
damit frischer Sprit in den Vergaser und frisches Öl an die Versorgungsstellen kommt.
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon fleisspelz » Mi 18 Apr, 2018 10:37

Es freut mich sehr für jeden von Euch, der sein Motorrad immer und zuverlässig mit dem ersten Tritt anbekommt.

An der serienmässigen Zündanlage etwas zu verändern scheint mir überflüssig, da mir beschrieben wurde, dass auch damit ein zuverlässiges Anspringen gewährleistet ist.
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon Zimmi » Mi 18 Apr, 2018 10:46

fleisspelz hat geschrieben:
motorang hat geschrieben:...
Wenn das nix hilft: mal nach den Ventilen schauen (Ventilspiel), mit einem nicht ganz schließenden Ventil ist die Kompression nicht so toll, merkt man auch beim Kicken. ...

Ich hab gefühlt eher das Problem "zu viel Kompression", will sagen, wenn ich kicke ist der Widerstand des Kickstarters immens, um den Kolben über den Totpunkt zu heben und ich habe es noch nicht geschafft, das Ventil auszuheben, egal, in welcher Stellung der kleine Hebel am Zylinderkopf steht.

Im zugehörigen Fred wurde ja jetzt einiges zum Dekohebel gesagt - hast Du den inzwischen nachgestellt und/oder seine Integrität durch Abnehmen des vorderen Einstelldeckels mal geprüft? Ansonsten hilft das im Bucheli beschriebene "rückwärts aufziehen" der Maschine vor dem Kicken, um an den richtigen Kick-Punkt zu kommen.
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon fleisspelz » Mi 18 Apr, 2018 11:58

Zündkontakte 45,28 Euro :shock: ... und noch einen hochnäsig-ätzenden Kommentar des Versandhandels, als ich freundlich mein Erstaunen äußere. Außerdem kann ich Lakritz nicht leiden ...
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon Straßenschrauber » Mi 18 Apr, 2018 12:10

Das ist in etwa der Preis für das Originalteil.

Nachgebaute ab 10.-, aber taugen die was?
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Re: "One Kick Wonder", aber wie?

Beitragvon motorang » Mi 18 Apr, 2018 12:14

Servus,
ist leider so, die von KEDO produzieren die Kontakte auch nicht selber. Ich fürchte Du wirst nirgends einbauenswerte zu einem besseren Preis finden.
Der OEM der die Kontakte zu einem guten Preis in guter Qualität fertigte macht das nicht mehr.

Deine Daten zur XT klingen echt gut, da sollte das Ankicken mit etwas Übung kein Problem sein. Eine gewisse Kicktechnik will halt erlernt sein (Schwung zum richtigen Zeitpunkt, ein bisserl wie schaukeln lernen). Das mit dem Deko ist seltsam. Scheint so als ob er nicht ausheben würde. Entweder ein Einstellungsproblem oder am Kipphebel fehlt eventuell das Gegenstück.

Vielleicht kannst Du einen XT- oder SR-Treiber da mal direkt befragen - der Deko ist komplett gleich.

Oder Du rufst mich an wenn Du mal direkt beim Motor bist und wir machen das "live".

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