Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

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Re: Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

Beitragvon Richy » Mo 07 Jan, 2019 11:25

Ich muss sagen, dass mein vor rund 7 Jahren gekaufter Varta-akku bisher einwandfrei funktioniert. Im Sommer in der GS mit teilweisem offroadbetrieb (nur bei den ganz harten trips hab ich einen anderen, kleineren akku drin) und im Winter im rotaxgespann.
Bei mir halten Akkus aber generell recht lange...
Das beste Werkzeug ist ein Tand in des tumben Toren Hand.
(eigene Erfahrung)
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Re: Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

Beitragvon motorang » Mo 07 Jan, 2019 13:50

Therion hat geschrieben:Interesant, dachte Bären Batterien wären vor ein paar Jahren​ pleite gegangen.
Waren früher ja quasi Monopolisten in Österreich.


Bären = inzwischen FIAMM
die haben die Marke gekauft.
Made in Czech Republic

https://derstandard.at/1326504140004/Ka ... eriefabrik

Gryße!
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Re: Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

Beitragvon motorang » Mo 07 Jan, 2019 13:58

Zimmi hat geschrieben:@Andreas: Hast Du keine Möglichkeit, den Akku auch "im" Lastenbeiwagen unterzubringen? Da wären die Motorvibrationen nicht mehr so nah und zerstörerisch... Ich weiß, ist verkabelungstechnisch ein Mehraufwand, aber bringt vielleicht was.

Grysze, Michael


Servus,
hatte ich ziemlich lange, sowohl im Beiwagen (66 Ah in der MZ) als auch am Beiwagenrahmen (45 und später 20 Ah) am SR-Gespann.
Allerdings wurden die nicht wirklich voll, und ich hab gelernt dass Batterien auch einen "Eigenverbrauch" haben speziell wenn sie altern.
Dann ist die Lima ständig am Laden und das zieht - bei nicht einstellbarem Regler - die Bordspannung runter.
Und das merkt man dann ziemlich schnell an den Heizverbrauchern und an der Helligkeit von klassischen Glühbirnen wenn da ein Volt weniger ist.

An der MZ mit einstellbarem mechanischem Regler konnte ich das kompensieren, später mit 12V und elektronischem Regler hab ich eine Rückstromdiode gehabt die die Anhebung um 0,7 Volt erledigt hat.

An der SR ist das alles in einer Regler-Gleichrichtereinheit nicht einstellbar verbaut, und die Wechselstromlima lässt sich halt nicht so schön überlasten wie die 60W Gleichstromlichtmaschine der MZ.
Gefühlt hab ich an der 180W-Lima der SR500 (Vape) weniger Strom zur Verfügung als bei der MZ, die ich im Winter mit 90W fahren konnte.
Der Zweitakter ist halt auch mit höheren Drehzahlen unterwegs und da ist die Lima leistungsfähiger.

Deswegen war die neue Devise: Kurze dicke Kabel, und eine frische Batterie von der Tenere die ich im Winter im SR-Gespann fahre.
Original und ausgelegterweise hat die SR glaubich 9 Ah. Die Tenere hat 12 Ah also etwas größer. Da bin ich jetzt.
Die Hawker vom Justus hat 14 Ah, die krieg ich noch in den Batteriehalter.

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Re: Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

Beitragvon Zimmi » Mo 07 Jan, 2019 14:41

Servus Andreas,

ich meinte nicht die Autobakterie im Beiwagen! Eher was in Sachen Größe serienmäßiges bzw. -nahes.
Das Thema Großbakterien im Gespann ist ja schon oft genug durchgekaut...
Mir ging's bei der Verlegung der Bakterie um die Reduktion der dort ankommenden, von mir als Killer vermuteten "good vibrations". Dicke Kabel, so kurz wie möglich, hätte ich sowieso auch angeraten.

Ich hatte in meinem Gespann lange auch eine Autobakterie (noch vom Vorbesitzer) und hab die jetzt wegen ihrer Nahtoderfahrungen entsorgt.
Gut, ein BMW-Motor hat beinahe eine Auto-Lima. :floet: Trotzdem muss man ja nicht unnötig viel schweres Glump :ugly: in der Weltgeschichte herumchauffieren.
Die neue AGM-Bakterie (Hersteller Long, Empfehlung aus BMW-2V-Kreisen, gynstig, angeblich langlebig) sitzt jetzt in einem gescheiten, silentblock-vibrationsentkoppelten Halter in ihrem Kasterl am Boot und gut ist's, so hoffe ich.

Grysze, Michael
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Re: Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

Beitragvon Rei97 » Mo 07 Jan, 2019 15:18

Zimmi hat geschrieben:Servus Andreas,
Gut, ein BMW-Motor hat beinahe eine Auto-Lima.
Die neue AGM-Bakterie (Hersteller Long, Empfehlung aus BMW-2V-Kreisen, gynstig, angeblich langlebig)
Grysze, Michael

Also:
Einfach mal weiter oben schauen. Die hab ich seit 3 Jahren auch und der Bosch Starter hat auch ohne Nachladen ohne Mucken die R65 gestartet, obwohl er wegen Direktantrieb als Batteriemörder bekannt ist.
Regards
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Re: Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

Beitragvon fleisspelz » Mo 07 Jan, 2019 16:09

Rei97 hat geschrieben:
Zimmi hat geschrieben:Servus Andreas,
Gut, ein BMW-Motor hat beinahe eine Auto-Lima.
Die neue AGM-Bakterie (Hersteller Long, Empfehlung aus BMW-2V-Kreisen, gynstig, angeblich langlebig)
Grysze, Michael

Also:
Einfach mal weiter oben schauen. Die hab ich seit 3 Jahren auch und der Bosch Starter hat auch ohne Nachladen ohne Mucken die R65 gestartet, obwohl er wegen Direktantrieb als Batteriemörder bekannt ist.
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Meine Kung Long war nach 6 Monaten unrettbar im Eimer. Es gab weder Garantie noch Kulanz. Ich kann sie nicht empfehlen.
..........................
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Re: Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

Beitragvon Rei97 » Mo 07 Jan, 2019 16:45

Also:
@ Justus,
in welcher Maschine war die verbaut?
Wo hast Du sie gekauft.?
Ich habe bei jeder beanstandeten Batterie seit Jahrzehnten nach so kurzer Zeit kommentarlos Ersatz oder moneyback bekommen.
Bin wegen der zahlreichen Empfehlungen in den 2V BMW Foren etwas erstaunt, deshalb meine Frage.
Akkus , die ich inzwischen nicht mehr empfehlen kann sind die Saitos usw. von Tante Loise. Die hielten früher 5 Jahre aber dann waren sie nach ein paar Monaten plattenschlüssig.
Jede Fahrt nach Stuttgart zum Umtausch ist die Pest. Ich mag eh nicht mehr in das Kaff rein.
Regards
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Re: Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

Beitragvon fleisspelz » Mo 07 Jan, 2019 16:48

Die war im Lukas verbaut (Technik BMW R2V Standard) und ich hatte sie bei Deinem Namensvetter gekauft.
..........................
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Re: Empfohlene Bleisäure-Nassbatterie (Gespann)?

Beitragvon Rei97 » Mo 07 Jan, 2019 18:05

Also:
Danke für den Tip.
Dort werde ich auch nichts mehr kaufen.
Reichelt hin oder her. Der zahlt mir dann, obwohl Muschpoke, auch nichts.
Regards
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