... schon wieder, allerdings bei anderem Motorrad.
zum alten Thema:
viewtopic.php?f=3&t=14632&start=297
Nun hat's die Moto 6.5 erwischt:
Kunststofftank, wahrscheinlich Nylon weil lackierbar.
die Planfläche am Tank, auf die der Benzinhahnstutzen samt dickem Oring mittels Schrauben aufgepresst wird, hat sich verworfen. Oring ist nicht ausgehärtet, scheint aber den welligen Spalt nicht mehr an allen Stellen füllen zu können.
nun stellt sich die Frage wie weitertun?
1. Tank planschmirgeln - wird halt noch dünner und verformbarer
2. Einen weicheren Oring suchen - dieser verbaute ist sicher ein Standardmaterial, viele Jahre alt, aber imho noch elastisch. Gibts da weichere? ( NR, EPDM, NBR, HNBR, CR, AU, ACM, FVMQ, FKM, FFKM, ETP, VMQ )
3. Aus einem geschäumten elastischen, neoprenähnlichen Material eine Dichtung schneiden - nur was nehmen?
4. Flüssigdichtmittel, siehe obiger Fred. Dirko scheint nicht zu gehen.
Hans: Loctite Flächendicht, warm aushärten, geht in kurzer Zeit, dichtet auch Benzin. Oder das JB-weld.
Aynchel: Curil hält / welches Curil?
Mit oder ohne Oring, wenn ohne Oring muss das schon einen mm Spaltmaß schaffen.
Leider bewegt sich der Spalt wenn man am Benzunhahn herumrührt weil das ungebende Plastik recht weich ist.
5. Fahrradschlauchdichtung schneiden, soll angeblich quellen, was ja positiv wäre, allerdings für die Planfläche wohl auch weiterverformend.
Immerhin hat die Methode bei der TT600 zwei mal 3 Tage für Mühlen gehalten. Danach wurde der kleine Tank jeweils wieder entleert.
Hmmmmm?
Und weil's gerade so schön ist:
Der durchrostete leckende Tank vom Lucas.
War übern Winter vollgefüllt und in einer trockenen Garage.
Es ist zum