Für mich sieht das nach MAG-Schweißen aus. Wird nie ordentlich und reißt immer wieder(weil das dünne Blech am Rand der Schweißstelle aufhärtet und immer wieder einreißt)
WENN an so einem Tank geschweißt werden soll, sollte er mit Formiergas gefüllt werden, und/oder anschließend innen vernünftig gereinigt. (
http://www.tankmanufaktur.de/)
Richtig wäre, die Stelle rauszunehmen und fachgerecht zu ersetzen (WIG geschweißt oder autogen). Ist natürlich ein ziemlicher Auftritt und der Tank muß anschließend lackiert werden.
Insgesamt kommen da ganz leicht 750 Euro zusammen (wenn das reicht)
Ich hab das mit einigen Heinrich-Tanks durch. Die Dinger sind einfach recht hemdsärmelig zusammengeschweißt. Schön sind sie, die Verarbeitungsqualität und auch inzwischen das Alter machen Schwierigkeiten.
Als Versuch, das Ganze über einen gewissen Zeitraum zu retten, würde ich Hartlot nehmen. Das Problem ist halt, daß man das anschließend nur unter großem Aufwand schweißen kann und daß beim Löten das Flußmittel in den Spalt kommt und dort für Korrosion sorgt.Der Lack geht dabei auch drauf. Zum Löten muß der Lack an der Stelle rückstandsfrei runter.
Beim Verzinnen dasselbe ist das ähnlich. Lack muß rückstandsfrei runter, anschließende Reparaturschweißung sehr schwierig, um die Stelle kann es auch sein, daß der Lack beschädigt wird.