Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon motorang » Mo 23 Dez, 2019 09:50

Uwe,
"die Japaner" gibts ned. Meine XT und SR und Tenere haben schon alles gekriegt und gefressen was an Motoröl verfügbar war. Wichtig ist halt dass es kein modernes Leichtlauf-PKW-Öl ist. Also das billige 15W-40 aus dem Baumarkt oder aus dem großen Fass geht sicher auch (zB Shell Universal Engine Oil). Meine alte Quelle (Motoröl direkt ab Händler in 20-L-Gebinden zur Abholung) ist leider versiegt.
Außerdem werden diese Öle halt auch immer seltener und auch die Baumarktöle sind immer öfter schon Leichtlauf.
Und die einfachen Öle sind auch selten billiger als das dezidierte Motorradöl vom Louis (In Aktion immer wieder mal 20 Euro für 4 Liter).

Wobei, wenn schon Procycle dann nehm ich entweder 20W-50 für den Sommer (weils mehr Hitze verträgt) oder 10W-40 für den Winter (weils mehr Kälte verträgt).
Neben keinem Kupplungsrutschen solls ja auch etwas besser fürs Getriebe sein als ein reines Motoröl.

Passen in Deine Spezialschwinge die XT-Federbeine rein?

Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon KNEPTA » Mo 23 Dez, 2019 10:23

Verstanden. Derzeit fahr ich 20W50 vom Forstinger so wie auf der TET. Und do is nie was grutscht.

Und angeblich sind die SP und XT Federbeine ident.
Die Spezialschwinge wird auf Originalzustand zurückgebaut.
Da die Schwingenendplatten 10mm stark sind bohr ich a Loch und steck kwasi eine Schraube durch.
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon KNEPTA » Mo 23 Dez, 2019 11:10

Da die Schwinge für die neuen Federbeine wieder in den Originalzustand, Zweiaugenfederbeine, zu versetzen ist, also die draufgebratenen Augen für die untere Gabel der nichtoriginalen Federbeine wegzuflexen und die weggeschnittenen Stehbolzen wieder zu implantieren sind, brauch ich zwei Löcher in den Endplatten.
Zum Loch gleich a Zusatzfrage.

Was is gscheiter?
1. Ein untermaßiges Loch bohren. Die Trägerplatte aufheizen und von innen eine 10.9er Schraube mit Schaft durchziehen. Den Kopf innen zweimal anpunkten.
2. So wie oben nur den Kopf abschneiden und nur den Schaft verschweißen
3. Ein Loch bohren, ein passendes Gewinde in die Trägerplatte schneiden, einen Stehbolzen reinschrauben und diesen hinten verschweißen.
4. Ins Loch ein Gewinde schneiden, das Federbein mit deiner Schraube anschrauben und hinten kontern.
5. ...
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon hiha » Mo 23 Dez, 2019 11:23

1, aber das mit Untermaßig wird schwierig.
Ich schau mir mal die Originale an, wie die das gemacht haben. Da ist nur der Bolzen durchgesteckt und von hinten angeschweißt.
Nimm übrigens "nur" eine 8.8er, weil die das Schweißen besser aushält.

Gruß
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon KNEPTA » Mo 23 Dez, 2019 11:32

Schaut aus wie a 16er Bolzen mit einem 10er Gewinde vorn drauf.
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon hiha » Mo 23 Dez, 2019 11:44

Ich mach Buitl und vielleicht a Maßzeichnung.

Hans
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon KNEPTA » Mo 23 Dez, 2019 11:45

Danke
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon hiha » Di 24 Dez, 2019 15:19

Mehr sls Worte.. :-D
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon KNEPTA » Di 24 Dez, 2019 16:41

Super danke, i hoff in 4 Stunden kann ich anfangen :-D
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon 005rs » Di 24 Dez, 2019 16:48

KNEPTA hat geschrieben:Da die Schwinge für die neuen Federbeine wieder in den Originalzustand, Zweiaugenfederbeine, zu versetzen ist, also die draufgebratenen Augen für die untere Gabel der nichtoriginalen Federbeine wegzuflexen und die weggeschnittenen Stehbolzen wieder zu implantieren sind, brauch ich zwei Löcher in den Endplatten.
Zum Loch gleich a Zusatzfrage.

Was is gscheiter?
1. Ein untermaßiges Loch bohren. Die Trägerplatte aufheizen und von innen eine 10.9er Schraube mit Schaft durchziehen. Den Kopf innen zweimal anpunkten.
2. So wie oben nur den Kopf abschneiden und nur den Schaft verschweißen
3. Ein Loch bohren, ein passendes Gewinde in die Trägerplatte schneiden, einen Stehbolzen reinschrauben und diesen hinten verschweißen.
4. Ins Loch ein Gewinde schneiden, das Federbein mit deiner Schraube anschrauben und hinten kontern.
5. ...


Nur so mal als Idee:
passt da an die SP 370 eventuell nicht eine leichte Suzuki RM Twinshock Aluschwinge samt passendem leichtem RM Hinterrad?
Gruß Pit
und Schöne Weihnachten.
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon 005rs » Fr 27 Dez, 2019 17:41

005rs hat geschrieben:
Nur so mal als Idee:
passt da an die SP 370 eventuell nicht eine leichte Suzuki RM Twinshock Aluschwinge samt passendem leichtem RM Hinterrad?
Gruß Pit
und Schöne Weihnachten.


Also,

ich habe mal in meiner Werkstatt nachgesehen:
links eine Yamaha SR 500 Schwinge
rechts eine 1979er Suzuki RM400 Schwinge.
Falls Du Maße brauchst, kann ich die diese rausmessen...

Gruß Pit.
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon hiha » Fr 27 Dez, 2019 18:18

Die SP- Schwinge ist von der Länge und Federbeinposition fast identisch mit XT500. RM ist schon verdammt lang.
Gruß
Hans
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon KNEPTA » Fr 27 Dez, 2019 23:01

Ich hab vom motorang die alte verbogene Schwinge der XT bekommen. Die ist um a Ecken kürzer wie die der SP. :gruebel:
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon kowinaz » Fr 27 Dez, 2019 23:42

Ausbiegen u verlängern, !
Bin auch eben am verlängern meiner xt-schwinge
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Re: Was wär für die Suzuki zu empfehlen?

Beitragvon KNEPTA » Sa 28 Dez, 2019 02:35

Do is leichter zwei Löcher bohren und zwei Bolzen reinstecken.
Und auch bei der Schwingenlagerung gibt es gravierende Unterschiede...
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