Instandsetzung XT600 43f

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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon schnupfhuhn » Fr 24 Jan, 2020 01:18

Wurscht, das Öl muß in der Wanne unter der Kurbelwelle stehen, dann taucht die ein bzw. schleudert ordentlich wenn die XT anspringt.
:-) Putzt die Rahmen und stellt sie bereit! :-)
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon hiha » Fr 24 Jan, 2020 04:56

Nocken-, nicht Kurbelwelle. Mit der Spritzölkanne gehts leicht, einlassseitig ist der Deckel größer...
Hans
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon mike58 » Fr 24 Jan, 2020 08:46

Wie wär es gleich einen Ölwechsel zu tätigen, wer weis wie lang das schon so geht dann könnte man gleich den alten Filter zerlegen,
um zu sehen ob der Motor schon Brocken wirft, desweiteren, sollte das mit der ausgerissenen Ölfilterschraube in Ordnung gebracht werden, besonders wenn es die ist, die den Ölkreislauf Mengenmäßig verteilt, sonst war das ein kurzes Vergnügen und wenn es der Wahrheit dient, den Kopf abdrücken, um zu sehen obes überall pfeift, aus der Kurbelgehäuseentlüftung und an den Ventilen.Pragmatisch , wenn es arg ist, muß man eh den Motor zerlegen, dann braucht man sich auch nicht die Mühe machen, den Motor zum laufen zu bewegen und ihm beim sterben zu zusehen, einer geschenkten XT, sieht man nicht in den Zylinder, oder wie war der Spruch mit dem geschenkten Gaul, ich mag ja nicht unken, aber Schadensminnimierung ist vielleicht der bessere Weg.
LG
Mike :omg:
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon Straßenschrauber » Fr 24 Jan, 2020 08:56

mike58 hat geschrieben:ich mag ja nicht unken
:fiessgrinz:
Aber danke für guten Rat, besonders den mit Aufschneiden des Ölfilters.

Der Motor soll gut gelaufen sein, bis der Vorbesitzer beim Öl- und Filterwechsel das untere Ölfiltergewinde ausgerissen hat.
Wird der "große Beölungszauber" bei der XT600 so gemacht wie bei der SR500?
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon Lindi » Fr 24 Jan, 2020 09:21

Beängstigend! :shock: :-D
Das gute Stück wird hier ja schon totgemutmaßt, bevor der Straßenschrauber zu den Fakten vorgedrungen ist. Contenance, meine Herren, Contenance! :grin:
Viele Grüße

Dirk
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon schnupfhuhn » Fr 24 Jan, 2020 09:34

Nocken-, nicht Kurbelwelle. Mit der Spritzölkanne gehts leicht, einlassseitig ist der Deckel größer...


Nockenwelle natürlich, Schnelltipperei halt, ohne nochmal lesen... :weg:
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon Rei97 » Fr 24 Jan, 2020 11:42

Also:
Überall, wo ein Trockensumpfmotor zerlegt wird und die Pumpe nicht im Sumpf ist, gibt es einen individuellen Beölungszauber, weil die Trochoiden oder Zahnräder trocken nicht selbstansaugend sind. Bei einem trivialen Ölwechsel ist er nicht notwendig, weil die Pumpe nass bleibt.
Ich würde trotzdem den Motor mit gehöriger Vorsicht in Betrieb nehmen und je nachdem vorhandener Steigleitung diese 1 Umdrehung an der oberen Schraube öffnen.
Da wird dann schnell klar, ob der Kopf Öl bekommt, egal wie alt es ist.
Weitere Schritte sind dann leichter zu beurteilen. (Geräusche, Rauch, ggf kein Sprit(verharzt))
Regards
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon mike58 » Fr 24 Jan, 2020 12:23

Frag doch mal ob nach dem Ölfilterwechsel der Motor b
noch einmal gestartet wurde und ja auch hier das entlüften von nöten, die Nockenwelle ist im Kopf rein in Alu gelagert ohne Lagerschalen.
Sag ja gern passt scho und bin unvernüftig, aber da sind ein paar Aussagen die mich nervös machenm
Stellen wir doch erst mal die Frage in den Raum wie das ausgerissene Gewinde reparirieren und diese Schraube ist eine besondere in Form und Länge.
Aber jeder wie er mag. zerlegt kann man das Gehäuse sauber auf die <Fräse legen. Aber mein Moped ist es ja nicht. Tot geglaubte leben länger, :D
LG
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon mike58 » Fr 24 Jan, 2020 12:29

mike58 hat geschrieben:Frag doch mal ob nach dem Ölfilterwechsel der Motor b
noch einmal gestartet wurde und ja auch hier das entlüften von nöten, die Nockenwelle ist im Kopf rein in Alu gelagert ohne Lagerschalen.
Sag ja gern passt scho und bin unvernüftig, aber da sind ein paar Aussagen die mich nervös machenm
Stellen wir doch erst mal die Frage in den Raum wie das ausgerissene Gewinde reparirieren ist und diese Schraube ist eine besondere in Form und Länge.
Aber jeder wie er mag. zerlegt kann man das Gehäuse sauber auf die <Fräse legen. Aber mein Moped ist es ja nicht. Tot geglaubte leben länger, :D
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon mike58 » Fr 24 Jan, 2020 12:36

Einmal reicht sprry vertippt
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon Straßenschrauber » Fr 24 Jan, 2020 17:15

Vor der Tür: 4 Zylinder, 2,2 Liter Hubraum, 145 PS.
Fühlt sich gut an. Einerseits :ugly:
Zuletzt geändert von Straßenschrauber am Sa 25 Jan, 2020 03:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon Straßenschrauber » Fr 24 Jan, 2020 18:12

Straßenschrauber hat geschrieben:Der Motor soll gut gelaufen sein, bis der Vorbesitzer beim Öl- und Filterwechsel vor ein paar Jahren das untere Ölfiltergewinde ausgerissen hat.
Im Motor ist frisches (2-3 Jahre altes) Öl, im Ölfiltergehäuse ein neuer Ölfilter.
Der Motor ist mit dem ausgerissenen Gewinde natürlich nicht gelaufen, das wäre blöd, weil die Ablaufbohrung offen ist, dann läuft das Öl gleich in die Ölwanne.
Und blöd ist er nicht, der Vorbesitzer.
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon mike58 » Fr 24 Jan, 2020 21:00

Gut so
und nu, 2-3 Jahre gestanden, sind die Kol benringe noch frei oder sind die schon Korrisionsverschweißt ?
magst ned lieber, zur Schadensbegrenzung, den Motor extrahieren und zerlegem, so könnte man sich auch vernünftig um das marode Gewinde kümmern, den Zylinder bei Maßhaltigkeit sanft durcchhonen, neue Ringe drauf, nach der Kurbelwelle und den Kopf gucken und gut ist, dann gibt es kein mulmiges Gefühl, sondern du stehst am Ende als strahlender Held da und kannst ruhigen Gewissens am Quirrl drehen. Und wie gesagt den Kopf würd ich dir überholen, das Material besorgst du.
Wie auch immer LG
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon Straßenschrauber » Sa 25 Jan, 2020 01:24

Ich habe kein mulmiges Gefühl.
Und ich weiß um den eher begrenzten Wert des Fahrzeugs.
Da werde ich angemessenen Aufwand betreiben.

Zur Instandsetzung des Gewindes im Kupplungsdeckels muß der Motor nicht raus, auch für alle anderen Wiederbelebungsmaßnahmen nicht.

Wenn was sein sollte, weiß ich ja, wohin. :)
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Re: Instandsetzung XT600 43f

Beitragvon Nanno » Sa 25 Jan, 2020 08:36

Straßenschrauber hat geschrieben:Zur Instandsetzung des Gewindes im Kupplungsdeckels muß der Motor nicht raus, auch für alle anderen Wiederbelebungsmaßnahmen nicht.


Ich hab bei der Tenere das Timesert von hinten gesetzt, das ist recht gut gegangen. (Leider wars wohl bei meinem Motor schon zu spät, weil der VB so rumgefahren ist...)
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