Einzelgenehmigungs-Marathon
Verfasst: Mo 31 Aug, 2020 11:37
Hi Leute,
Es sollte ja eigentlich recht einfach sein, seit 2007, wie ich gelernt habe: Wenn ein Mopped schon mal im EU-Ausland zugelassen war, sollte das auch in Österreich möglich sein.
Woran es bei mir und meiner XT momentan scheitert, sind die technischen Daten. Dafür will die österreichische Behörde so ziemlich alles bis zur Schuhgröße des japanischen Fabrikarbeiters. Nicht einmal die Papiere unserer bekanntermaßen gründlichen deutschen Nachbarn reichen, genausowenig wie eine Kopie eines anderen österreichischen Typenschweins, denn es könnte ja Unterschiede zwischen verschiedenen Baujahren und Ländern geben. Deshalb will man ein technisches Datenblatt des Herstellers, das sich auf die Fahrgestellnummer beziehen muss. Also bei der Österreichischer Yamaha-Generalvertretung nachgefragt. Die muss man erstmal finden: Die wvta Fahrzeugdaten GmbH laut der Liste des BMVIT ist es nämlich nicht, sondern die YAMAHA MOTOR EUROPE N.V., die man unter ya…ha@yamaha-motor.co.at erreicht. Dort hat man zwar rasch und freundlich geantwortet, hat mir aber letzten Endes beschieden, dass man mir „aufgrund des Alters” nicht weiterhelfen könne (ich nehme an, sie haben das Motorrad gemeint). (Hat mein Weltbild japanischer Motorrad-Herstellers kurzfristig erschüttert.)
Tja. Ich hab jetzt nochmal bei der deutschen Vertretung angefragt, wo sie ja herkommt. Ansonsten wird's wohl nur mit irgendwelchen sauteuren Gutachten gehen – dafür, dass dann auf irgendeinem Zettel die Achslast steht.
Nebenbei hab ich festgestellt, dass es in der Herangehensweise und Service-Qualität der Zulassungsbehörden (ist ja Landessache) ziemliche Unterschiede gibt. Das ist aber mehr was für den Stammtisch – „mit Hinweis auf ein laufendes Verfahren”, wie es immer so schön heißt.
Also keine Fragen und ich fürchte, mir ist auch nicht zu helfen. Wollte nur berichten und vielleicht ergeben sich ja noch irgendwelche Erkenntnisse, die jemand anderem mal helfen. I'll keep you posted!
David
Es sollte ja eigentlich recht einfach sein, seit 2007, wie ich gelernt habe: Wenn ein Mopped schon mal im EU-Ausland zugelassen war, sollte das auch in Österreich möglich sein.
Woran es bei mir und meiner XT momentan scheitert, sind die technischen Daten. Dafür will die österreichische Behörde so ziemlich alles bis zur Schuhgröße des japanischen Fabrikarbeiters. Nicht einmal die Papiere unserer bekanntermaßen gründlichen deutschen Nachbarn reichen, genausowenig wie eine Kopie eines anderen österreichischen Typenschweins, denn es könnte ja Unterschiede zwischen verschiedenen Baujahren und Ländern geben. Deshalb will man ein technisches Datenblatt des Herstellers, das sich auf die Fahrgestellnummer beziehen muss. Also bei der Österreichischer Yamaha-Generalvertretung nachgefragt. Die muss man erstmal finden: Die wvta Fahrzeugdaten GmbH laut der Liste des BMVIT ist es nämlich nicht, sondern die YAMAHA MOTOR EUROPE N.V., die man unter ya…ha@yamaha-motor.co.at erreicht. Dort hat man zwar rasch und freundlich geantwortet, hat mir aber letzten Endes beschieden, dass man mir „aufgrund des Alters” nicht weiterhelfen könne (ich nehme an, sie haben das Motorrad gemeint). (Hat mein Weltbild japanischer Motorrad-Herstellers kurzfristig erschüttert.)
Tja. Ich hab jetzt nochmal bei der deutschen Vertretung angefragt, wo sie ja herkommt. Ansonsten wird's wohl nur mit irgendwelchen sauteuren Gutachten gehen – dafür, dass dann auf irgendeinem Zettel die Achslast steht.
Nebenbei hab ich festgestellt, dass es in der Herangehensweise und Service-Qualität der Zulassungsbehörden (ist ja Landessache) ziemliche Unterschiede gibt. Das ist aber mehr was für den Stammtisch – „mit Hinweis auf ein laufendes Verfahren”, wie es immer so schön heißt.
Also keine Fragen und ich fürchte, mir ist auch nicht zu helfen. Wollte nur berichten und vielleicht ergeben sich ja noch irgendwelche Erkenntnisse, die jemand anderem mal helfen. I'll keep you posted!
David