Enfield Himalayan

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Enfield Himalayan

Beitragvon zweiradantrieb » Mo 28 Sep, 2020 17:04

Hm, da haben wir uns doch für den Ruedi ein neues Anhängsel aus-gesucht und es ist eine Himalayan geworden. Wir wollten:
- 2 Personen tauglich (1.93x92kg + 1.75xweniger Kilo :grin: )
- Geländegängig (das ist sie !)
- Nicht zu schwer (ok, 180kg sind schon schwer)
- Hybsch (naja, liegt im Auge des Betrachters)
- keine Baustelle (also neu oder jung)

In 8 Wochen Island durften wir er-fahren:
- Absolut geländegängig, gute Reifen und Federung
- Hinreichend Dampf auch bei niedrigen Drehzahlen
- Untaugliche Armaturen (Startknopf, Blinker, billigster Müll)
- Umfalltauglich (habe sie 2 x in die Steine geschmissen, nix kaputt)
- sehr niedriger Spritverbrauch (300km auf Schotter und Gelände zu zweit kein Problem)
- für normalgroße Menschen ab 190cm ist der Lenker zu niedrig

Am meisten Spaß macht das Gerät alleine, aber auch zu zweit sehr schön handzuhaben.Der Motor ist eine Wucht, kaum zu glauben das das nur 25 Pferdchen sein sollen. Die Taschenhalterung am Tank hat unser Krefelder Uwe gekürzt, war auch nötig sonst hätte es mir die Kniescheiben zerkratzt.Das Licht ist nicht so dolle (unbeleuchtete Tunnel), die Vorderradbremse taugt im Gelände und hat serienmäßig ABS (blockiert nie), auf Asphalt ist sie unterdimensioniert. Werden mal andere Beläge reinschrauben und hoffe das es dann besser bremst.

Kann wer der Anwesenden bestätigen das das ABS nur achtern wirkt ? Ich habe auch auf Sand und Schotter nie vorn das bekannte Knattern gehabt, immer nur hinten.

Viel Spaß bei den Bildern,
Christa & Georg

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Re: Enfield Himalayan

Beitragvon Fränky » Mo 28 Sep, 2020 17:55

Hallo Georg,
toll dass du mit deiner Him zufrieden bist. Wir haben auch eine.
Deine Abs Erfahrungen kann ich teilen, aber den zwei Personenbetrieb in den Bergen kann man vergessen. Am Grossglockner ging zum Schluss nur noch im 2ten Gang und über 1500m kotzte und spuckte die Him nur noch.
Stell dir vor ich hätte die letzten Meter die Him vollends hochgeschoben. Und das mit einer Hymalayan.
War diesbezüglich beim Händler zum Auslesen. Der Stecker zum Drucksensor hatte wohl einen Wackler.
Fürn Transporter zum Mitnehmen haben wir uns jetzt ne 650 GS geholt, zu zweit eindeutig die bessere Wahl.
Aber die Him zum Alleinfahren macht schon Spass.
Viele pannenfreie kms...
Grüssle
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Ciao
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Re: Enfield Himalayan

Beitragvon altf4 » Mo 28 Sep, 2020 19:04

sehr schoen.
vor kurzem hab ich mich mal auf so eine rentner-sr gesetzt und festgestellt, dass alles wunderbar passt. in zehn jahren oder so gebraucht ...

wunderbar4e bilder: erinnern mich an meinen holzfaellernachbarn (kurz vor 70) der mit der kiste durch neuseeland gereist ist.
hat dann sein bein gebrochen und ein halbes jahr ueber das visa bei seinem sohn dortens verbracht.

:smt023

g max ~:)
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Re: Enfield Himalayan

Beitragvon Aynchel » Mo 28 Sep, 2020 19:53

hmmm
ich glaube ich muss mir diese Krad mal zum Ausprobieren beschaffen
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ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Re: Enfield Himalayan

Beitragvon Herbert H » Mo 28 Sep, 2020 20:12

Bremsklötze von der Yamaha xtz660z sollten die Bremsleistung erhöhen. Habe ich in einem Reisebericht gelesen.
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Re: Enfield Himalayan

Beitragvon zweiradantrieb » Di 29 Sep, 2020 07:37

Hi Fränky,

wir sind bis über 1.000m hoch gewesen, haben bis dahin keine Leistungsminderung festgestellt. Bis auf die Schalter sind wir sehr zufrieden. Der Blinker stellt sich ungern ein oder aus, noch schlimmer der Startknopf (leider kein Kicker mehr). Mitten in den Bergen ging die Elsbeth nicht mehr an, kein Klicken nix - beim einhundertdrölfsten nachhaltigem Druck dann endlich ein Kontakt. Letztlich war Wasser und jede Menge Dreck im Schalter. Die Schalter sind derart popelig, unfassbar, meine alte Ural (die ich 2010 im Hochland 3 x in ner Furt versenkt hatte) hatte deutlich bessere ! Nun ja, man muss auch mal was zum schrauben haben...

Ölige Grysze,
Georg
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