Frage an die Seillötspezialisten

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Re: Frage an die Seillötspezialisten

Beitragvon hiha » So 14 Mär, 2021 17:43

Jo, bei meiner SP hab ich auch alle selber gemacht. Gibt nix.
Brauchst dünnes VA-Seil? Ich schick ja eh was nüber...
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Re: Frage an die Seillötspezialisten

Beitragvon KNEPTA » So 14 Mär, 2021 20:27

Is schon erledigt. Hab fürs Rückholseil genommen was da war. Ein Mountainbikebremsseil aus dem Fundus, den fixen schmalen Zinntonnennippel für oben kleiner geschliffen und einen Messingtonnennippel für unten auf den passenden Durchmesser gedreht.
Eingebaut. Passt.
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Re: Frage an die Seillötspezialisten

Beitragvon motorang » Mo 15 Mär, 2021 07:14

Dass das Seil reisst is aber selten ... Du hast doch Meterware?

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Re: Frage an die Seillötspezialisten

Beitragvon KNEPTA » Mo 15 Mär, 2021 20:44

motorang hat geschrieben:Dass das Seil reisst is aber selten ... Du hast doch Meterware?

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Jo, auch, und ? :gruebel:

Aso, das Seil hat sich aufgelöst, ich hab 3 lange Teilseile aus einer hinnigen Hülle gezogen. Einen Teil mit dem oberen Nippel und einen mit dem unteren. War ein dünneres Seil und die Hülle auch nicht passend. Zwar Suzuki aber ein anderes Modell vermutlich. Etwas kürzer und der Bogen an der Gasgriffarmatur ist aus Kunststoff.
An sich sollten Zug und Rückstellseil ident sein.
Und das neue Mountainbikeseil hat schon einen Tonnennippel fix drauf. Den anpassen ging schneller als einen neuen herstellen und verlöten...und ich hab noch viele davon...
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Re: Frage an die Seillötspezialisten

Beitragvon motorang » Di 16 Mär, 2021 06:30

motorang hat geschrieben:Dass das Seil reisst is aber selten ... Du hast doch Meterware?

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Ich hatte das so verstanden dass ein neu angefertigtes Seil (aus Meterware) gerissen ist. Ist mir noch nie passiert. Die brauchen immer ein paar Jahreund viele Betätigungen bis sie reissen. Seil durch den Nippel ziehen (Lötfehler) hab ich schon beim allerersten Test geschafft :D

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Re: Frage an die Seillötspezialisten

Beitragvon Richy » Di 16 Mär, 2021 07:16

Ich löt meistens selber, weil ich schon viele fehlerhafte, gekaufte Bowdenzüge hatte, inklusive Bremszüge. Z.B. fehlte bei einem die Teflon-Innenhülle und bei der ersten scharfen Bremsung hat sich die Aussenhülle zusammengeschoben. Vorher war nichts davon zu merken, auch eine leichte Probebremsung brachte das nicht zu Tage. Erst an einer plötzlich roten Ampel bremste vorne nix mehr. Seitdem teste ich anders, im Stand mit beiden Händen volle Kraft...
Ein Hersteller drohte mir auch mit dem Gericht, nachdem ich von seinen fehlerhaften (mehrere!) Bowdenzügen in einem Forum berichtete. Bei diesen war die Verlötung fehlerheft und die Nippel zogen sich vom Seil ab. Das hatte ich aber immerhin schon im Stand getestet.
Das beste Werkzeug ist ein Tand in des tumben Toren Hand.
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Re: Frage an die Seillötspezialisten

Beitragvon der Gärtner » Di 16 Mär, 2021 18:55

Die selbstgelöteten Züge halten bei mir seltsamerweise länger als die gekauften. Ausnahme waren da bislang nur die Original-MZ-Züge. Die scheinen das ewige Leben zu haben. Zumindest der Kupplungszug an meinem Gespann hält schon fast zehn Jahre. Das halte ich für bemerkenswert.
Gruß
Harald

Jawoll, genau, jaja, das kann sein, das kann sein...
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Re: Frage an die Seillötspezialisten

Beitragvon Aynchel » Do 18 Mär, 2021 09:36

einen MZ Zug hab ich bisher nur einmal zerrissen, den Bremszug vorne am TS/1 Gespann
da die Trommelbremse so ihren Namen eh nicht verdient hatte
hab ich dann auf eine Bremsankerplatte von hinten umgebaut und einen Kupplugszug eine Guzzi SP umgebaut
dann wars iO

gerade die MZ Züge tausche ich gerne gegen selbst gelötete Züge um
derweil die beschichteten Seile und der Teflonhülle die notwenidge Kraft doch deutlich reduzieren
Aynchel aus Meddersheim


ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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