Welche Akku-Bauart für Oldtimer 6V

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Re: Welche Akku-Bauart für Oldtimer 6V

Beitragvon GebeDe » Di 08 Jun, 2021 20:53

Hallo Stefan,
ich habe in meiner DKW RT200 den Ultracell UL4.5-6 drin. Kostet mit Versand ~10€ und passt rundum weich gepolstert in ein leeres Gehäuse einer alten 6V7Ah Batterie. Darüber ist noch Platz für die Sicherung. Somit originale Optik.
Da der mechanische Regler defekt war, habe ich den kleinen, einstellbaren RP-MZM (~20€incl. Versand) neben dem Tacho im Scheinwerfergehäuse untergebracht. Neben der Lima hatte ich Bedenken wegen Temperatur. Regler auf 7Volt eingestellt. Funktioniert seit dem Einbau Ende Dez. 2020 problemlos. Gruß Friedhelm
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Re: Welche Akku-Bauart für Oldtimer 6V

Beitragvon lichti1012 » Mi 09 Jun, 2021 08:48

Hallo Friedhelm,

ich habe eine sehr ähnliche Batterie gekauft: Blei-Akkumulator QUATPOWER LB4-6, 6 V-/4 Ah bei Pollin um 6,25€

Als Schutz werde ich mir vom Batteriekasten eine Negativform mit Freistellung für die Batterie mit dem 3D-Drucker anfertigen.

Wo hast du den Regler gekauft? direkt in Polen? bei Allegro habe ich ihn gefunden. Ist preislich auf jeden Fall auch sehr interessant, vielleicht probiere ich den beim nächsten Oldie dann.

Grüße Stefan
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Re: Welche Akku-Bauart für Oldtimer 6V

Beitragvon GebeDe » Mi 09 Jun, 2021 10:43

Ich hatte den RP-MZM Regler über die Bucht bei Oldtimerled in Polen gekauft.
Gruß Friedhelm
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Re: Welche Akku-Bauart für Oldtimer 6V

Beitragvon lichti1012 » Mi 09 Jun, 2021 12:42

ok, danke.

Versuch ich vielleicht auch! :smt023
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Re: Welche Akku-Bauart für Oldtimer 6V

Beitragvon cyboli » Mi 09 Jun, 2021 16:52

Hallo,

Die schon im uralten Buch "Kupferwurm" von C.Hertweck empfohlenen NiCd Naßzellen sind noch immer eine interessante Alternative zu Bleiakkus.
Aber nur für Bikes ohne E-Starter wegen dem hohen Innenwiederstand.
Die halten "ewig", mehrere Jahrzehnte Lebensdauer sind nichts ungewöhnliches.
Kein Memoryeffekt, Tiefentladung macht denen nichts aus und die vertragen auch den mechanischen Regler.

Ich fahre den auf den Fotos gezeigten selbst zusammengebauten Akkupack in 12V Version schon seit 7 Jahren in der Dnepr.
Ursprünglich mit 10 Zellen und erhöhter Ladespannung an der Russenlima, aktuell mit 9 Zellen an der Denso-lima bei der man die Ladespannung des eingebauten Reglers leider nicht höher regulieren kann.

Für 6V System kannst du 4 oder 5 Zellen nehmen, musst dann aber die Ladespannung entsprechend einstellen.

Es gibt noch immer diese tollen Friwo-Doppelzellen (2,4V mit 6,5Ah) um ca. € 4/Stk.in der Schweiz zu kaufen.
Das sind für die Notfallreserve-Bunkerbeleuchtung eingelagerte neuwertige Akkus welche noch nie mit Lauge befüllt wurden.
Diese Doppelzelle wird mit ca. 125g 20%iger Kalilauge befüllt, welche man sich leicht selber anmischen kann.

Gruß
Oliver
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Re: Welche Akku-Bauart für Oldtimer 6V

Beitragvon Dreckbratze » Mi 09 Jun, 2021 17:20

Der Platzbedarf ist aber nicht unerheblich :shock:
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