Da ich elektrisch nicht sehr bewandert bin, hofffe ich, bzw. bin ich mir sicher, dass hier das nötige Wissen vorhanden ist.
Ich habe das verlängerte Wochenende genutzt, mal die alten Eisen, die rumstehen (seit ca. 8 Jahren nicht gelaufen) zu reanimieren.
Eigentlich alle relativ schnell angesprungen, aber nur weil alle mittels Kickstarter zum Leben erweckt werden. Batterien waren alle tot.
Nun zu meiner Frage:
Gibt es eine Akku-Technologie, die für Oldtimer mit mechanischen Ladereglern zurechtkommen.
LIFEPO4 wäre warscheinlich anzustreben, da sie sich fast nicht selbst entladen. Ich frage mich aber, ob die mit den alten Ladereglern überhaupt geladen werden können, da die Nennspannung der Einzelzellen bei 3,3 Volt und die Ladespannung bei 3,6 Volt liegt, somit im Paket 7,2 Volt Ladespannung benötigen würden. Ein Ladegerät zum Balancen hätte ich, könnte ich somit ab und zu mal machen, um zwischen den Zellen keine zu große Spannungsdifferenz zu erhalten.
Oder sollte ich einfach auf NiCd oder NiMh Zellen aus dem Modellbau gehen? Ich habe ja keine hohen Entladeströme, da es keinen elektrischen Starter gibt.
Bei diesen beiden Akkus wären genau die 6 Volt umsetzbar, also warscheinlich mit dem Regler besser zu laden.
Abschließend noch die Grundsatzfrage, gibt es bei den oben genannten Kombinationen ein Problem mit Überladung, oder erledigt das der Regler?
Es geht um folgende Fahrzeuge:
- Puch SV125
- DKW RT250H
- Puch M50Jet
Grüße aus OÖ wünscht Stefan