So... Ich hatte wenig Lust, jetzt wieder Teile durch die Republik zu schicken und hab´s heute mit den Beilagen versucht.
Der Belag ist zwar recht dünn, aber ich glaube, dass ich mit der Aktion (Beilagen aufgelötet, Dosendeckel gerichtet, alles ausdistanziert, Widerlager Bowdenzug eingestellt, gereinigt, bissl Kupferpaste, Handbremshebel knapp 1,5 cm versetzt so dass ich weiter außen packen kann etc.) nicht ganz verkehrt liege. Hat sich deutlich verbessert, die Bremswirkung.
Grundsätzlich muss jetzt natürlich noch die Checkliste abgearbeitet werden, beginnend mit der Lagerung des Handbremshebels (ausgeschlagen, klar), über den Bowdenzug (ggf. erneuern, ev. staucht sich die Hülle) runter zum Nocken (Lagerung ausgeschlagen), den Bremsbacken (neu belegen lassen, vorspannen, abdrehen auf Trommeldurchmesser, ggf. Einlaufspuren vom Nocken beseitigen), bis hin zur Trommel (ggf. ausdrehen). Das werde ich, wenn möglich, auf den Winter verschieben.
Die Tage werde ich die Beläge mit der Methode "Hertweck" etwas einschleifen. Das sollte nochmal was bringen. Aber für´s erste...
Eine Frage noch. Die Beilagen hab ich aus ´nem alten MZ-Nummernschildhalter gebastelt. Das Material wirkt recht weich. Bissl ansägen, dann konnte man das abwackeln. Habt Ihr ´ne Ahnung, ob das als Beilage "für länger" taugt?
Was anderes hab´ ich nicht, müsste ich erst organisieren.
Dann zum Löten. 100% überall druntergeflossen ist das Lot nicht. Halt nur "fast" überall. Aber des Blech liegt an den Angriffsflächen des Nocken sauber aufgelötet auf. Das sollte hoffe ich ok sein. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Außerdem guck ich mir den übergebogenen Teil der Zwischenlagen nochmal an. Sieht auf den Photos dicker aus, als er ist, und eh´ der in der Trommel schleift, wird wohl noch viel Zeit vergehen, aber trotzdem.
Trockenprobe, die zweite Feder ist noch nicht drin.