Justus' seltene Motorräder Thread

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:32

Ich beschäftige mich in letzter Zeit immer wieder mit seltenen Motorrädern, die zumeist spannende Konstruktionsdetails aufweisen. Um die besser auffinden zu können, will ich sie in diesem Thread sammeln. Manches kennt ihr aus dem Rätselthread, aber eben nicht Alles. Den Anfang soll die Lambretta Grand-Prix V2 machen.

Lambretta 250 GP 1951 aus dem privaten Lambretta Museum "Museo Scooter & Lambretta" in Rodano bei Milano von Vittorio Tessera.
Das Motorrad wurde 1951 auf der Internationalen Mailänder Messe als Trockensumpf OHC vorgestellt. Es gab zwei Maschinen. Ferdinando Innocenti, Gründer der Lambretta-Werke, wollte mit der Teilnahme an Grand Prix Rennen ein sportliches Image aufbauen um anschliessend in den italienischen Motorradmarkt einzusteigen, der von Moto Guzzi dominiert wurde und hatte dafür den Entwickler der legendären Gilera Saturno, Giuseppe Salmaggi, angeworben. Die 250 GP nahm von 1951bis 1953 mit mäßigem Erfolg unter den Fahrern Romolo Ferri und Cirillo “Nello” Pagani an mehreren Moto-GP-Rennen teil. In der Zeit des Einsatzes auf der Rennstrecke wurde der 54 X 54 mm Quadrathuber zum Nasssumpf DOHC umgebaut, kam aber nach 1953 nicht mehr zum Einsatz, da Lambretta die GP-Aktivitäten mit der Plänen, Motorräder zu bauen gemeinsam einstellte. Das Layout mit quer eingebautem V2 und Kardanantrieb wurde erst 14 Jahre später von Moto Guzzi wieder aufgegriffen.
Hamish Cooper berichtete im Oktober 2017 in der Motorcycle Classics darüber. klick

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In der 125er Klasse gab es einige Privatfahrer, die mit umgebauten 2-Taktern an - hauptsächlich italienischen - Motorradrennen teilnahmen, das ist aber eine gänzlich andere Geschichte.

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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:35

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AJS S3 1931

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Victoria 350 Bergmeister 1953

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Marusho Lilac 1960

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Puch 350 GS 1938
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:35

Genau
Matchless Silver Arrow
397 ccm 2 Zylinder Seitenventiler mit 18° V-Motor gebaut 1929 - 1933

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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:39

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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:41

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1953er Csepel 250. Ab 1954 wurden die, leicht überarbeitet, als Pannonia vermarktet
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:44

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Kawasaki 750 Square Four 1973
Hier gibt es mehr infos

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Matchless Silver Hawk

Der Motor der Silver Hawk wurde von den Gebrüdern Collier entwickelt. Er hatte 26 PS, 592 cm³ und ebenfalls einen Zylinderwinkel von 18°und war eine Weiterentwicklung des Zweizylinders aus der Matchless Silver Arrow. Die Kurbelwelle war dreifach gelagert, die vier Kolben liefen in einem Block. Des Weiteren: obenliegende Nockenwelle mit Kipphebeln durch Königswelle angetrieben, Trockensumpfschmierung. Jeweils die vorderen und hinteren Zylinder entlassen die Auspuffgase in einen gemeinsamen Sammler. Die Krümmer laufen hinter dem Motor zusammen, 4 in 1 Auspuff.
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:44

Ultima 500 twin aus dem Jahr 1951, hergestellt von Ultima Lyon und im Volksmund "la pompe au feu" genannt.

Erst Mal ein paar historische Zeitungsbilder:

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Chefentwickler Despland und sein Motor:
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Und noch ein paar Bilder von einer Auktion 2017:
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Ultima war ein Hersteller vornehmlich kleinerer Motorräder. Das bekannteste Serienmotorrad war eine 350er. Ultima existierte von 1914 bis 1958

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Ultima B2 1929

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Ultima HB3 1933
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:46

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Sunbeam S8 mit Porsche 356 Motor
und so schaut sie original aus:

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Sunbeam S8
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:47

Horex von Roland Schnell, eine 250er DOHC Eigenkonstuktion aus dem Jahr 1952

Roland Schnell und seine Privatrennfahrer Horex
Seit 1951 durften deutsche Teilnehmer wieder an internationalen Motorsportveranstaltungen teilnehmen. BMW, DKW, Horex und NSU entwickelten Werksrennmaschinen, die von fest angestellten Werkspiloten bewegt wurden. Privatfahrer starteten auf britischen und italienischen Motorrädern. Der erfolgreiche deutsche Rennfahrer Roland Schnell füllte 1952 mit seinem DOHC_Eigenbau diese Lücke. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Horex-Händler Hermann Gablenz entwickelte und baute er eine kleine Serie von 250er, 350er und 500er Horex Rennmaschinen.
Mehr über die Schnell-Horex:
https://misfitmademotorcycles.com/schnell-horex-250-dohc.../

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Ein 500er Schwestermodell gab es aus dem gleichen Stall

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Zuletzt geändert von fleisspelz am Do 24 Feb, 2022 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:48

Peugeot 500 M DOHC de Grand Prix aus dem Jahr 1914, also quasi keine Replik, da sie ja beim originalen Hersteller nach originalen Plänen und teilweise sogar mit originalen Werkzeugen entstanden ist. Halt erst 2012 ...

Zahlreiche französische Rennmaschinen haben bis heute überlebt, aber die legendärste war für immer verschwunden: Die Peugeot 500 M DOHC aus den Jahren 1913 und 1914 existierte nur noch auf Fotos und in Rennberichten der Zeit bis zur Mitte der 20er Jahre.
Mitte der 90er Jahre untersuchte der Industriehistoriker Emile Jacquinot die Villa der Familie Peugeot in Montbéliard-Valentigney und stieß dabei auf die originalen Blaupausen der 1914er Peugeot 500 M DOHC Grand Prix. Während des Coupe Motos Legende im Autodrom Montlhéry im Süden von Paris erzählte er seinem Freund Jean Boulicot, einem in der französischen Klassik-Motorradszene bestens vernetzten Sammler und Schrauber von der Wiederentdeckung der Konstruktionszeichnungen. Boulicot war elektrisiert. Als Vorstandsmitglied des "Retro Motos Cycles de l’Est", eines der größten französischen Oldtimer-Motorrad-Clubs, fand er bals zahlreiche Unterstützer für seinen Plan, die legendäre Grand-Prix-DOHC nachzufertigen.
Die Vorgehensweise wurde eng mit dem Peugeot Museum abgestimmt und begann im Hobbykeller von Boulicot. Die Konstruktionszeichnungen für den Motor und das Getriebe waren vollständig aber nur grob bemaßt, Toleranzen fehlten vollständig und vom Fahrwerk fehlten die Zeichnung einiger Komponenten. In mühseliger Kleinstarbeit wurden die aus einer alten Fotosammlung skaliert und nachermittelt. Technik-Archäologie vom Feinsten.
Auf seiner Hobby Dreh- und Fräsmaschine entstanden im Anschluss nahezu alle beweglichen Teile. Die Kurbelwelle fräste er kurzerhand aus dem vollen Block selbst. Kurbelgehäuse und Motorblock wurden von einem Freund aus Wachs mit der Hand geformt und dann gegossen. Das gelang bei einigen Teilen bereits im fünften Anlauf, aber nicht bei allen. Der Zylinderkopf gelang zum Beispiel beim achten Versuch. Die Nachbearbeitung und das Oberflächenfinish übernahm Boulicot selbst.
Der Peugeot Experte Dominique Lafay baute den Blechtank und den Stahlrohr-Rahmen. Die Gabel stammte ursprünglich aus einer 175er Cyclemoto und wurde in Heimarbeit verstärkt. Die Schutzbleche formte er von Hand auf dem Englishwheel. Die Radnaben und das hintere Tellerrad wurden kurzerhand aus dem vollen Block gefräst. Insgesamt notierte sich Boulicot über 15 000 Arbeitsstunden über etwa 10 Jahre verteilt.
Auf dem Coupe Moto Legende Rennen 2010 in Dijon wurde sie zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt und nimmt seither regelmäßig an klassischen Rennveranstaltungen in Frankreich teil.

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FN M86 Supersport ca. Baujahr 1935 500 cm³ oder 600 cm³, war beides erhältlich.

FN, Gilet Herstal und Saroléa waren die drei großen belgischen Waffenschmieden, die auch Motorräder produzierten.
http://alteisentreiber.de/fleisspelz/Moppeds/Verschiedene/FN%20M86-500-1937.pdf

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MV Agusta 175 Competitione Super Sport 1954
Zuletzt geändert von fleisspelz am Do 24 Feb, 2022 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:53

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Harley Davidson C-Model 500 aus dem Jahr 1933, Seitenventil Einzylinder

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Condor 500er Rennmaschine

1929er Allegro 500 OHV mit Sturmey-Archer Motor

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Allegro wurde 1914 von dem Radrennfahrer Arnold Grandjean und seinen Brüdern Ali, Ulysse und Tell als Hersteller von Rennrädern in Fleurier gegründet. Grandjean nannte die Firma "Allegro", weil er bei Rennen mit den Worten "Allez, Gros" angefeuert worden war. 1923 zog das Unternehmen nach Neuchâtel um. 1939 war Allegro der grösste Produzent von Fahr- und Motorrädern in der Schweiz. Die Firma hatte 200 Mitarbeiter, die rund 20.000 Räder pro Jahr herstellten. Allegro baute noch bis zum Anfang der 1950er-Jahre eigene Motorräder mit Motoren von Villiers und Sturmey-Archer. Tell Grandjean startete selbst bei Rennen auf Allegro-Solo-Motorrädern, sowie gemeinsam mit seiner Frau bei Gespannrennen.
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:56

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Gnome-Rhone AX-2.
750 kg Leergewicht, 750 cm³ Seitenventiler


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Zenith Bi-Car (Finsbury Park, London) aus den Jahren 1905 oder 1906
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:56

Ruhrtal Motorradwerke

Der Motorradhersteller Carl Haardt gründete mit seinem Geschäftspartner Daniel Blecher die Marke BLEHA (BLEcher & HAardt) im Arnsberger Stadteil Neheim im Hochsauerlandkreis und produzierte seit 1919 Fahrräder. und Rahmen für kleine Einbaumotoren von NAMAPO und ab 1923 auch von DKW. Ab 1924 fertigte BLEHA auch eigene Zwei- und Viertaktmotoren, die in einem weiterentwickelten verbesserten Fahrwerk Verwendung fanden. Wegen einer schweren Erkrankung schied Daniel Blecher 1925 aus dem Unternehmen aus, das kurz darauf in Ruhrtal-Motorradwerke umbenannt wurde. 1927 trat die Familie Ravensberger aus Unna als stiller Teilhaber in die Firma ein. Aus den Ruhrtal-Motorradwerken wurden die RMW-Motorradwerke (Ravensberger) GmbH, Neheim i. Westfalen. Zeitweise produzierten hier über 200 Beschäftigte bis zu 50 Motorräder in der Woche. 1932 stellte RMW das 10.000. Motorrad fertig. Es handelte sich um eine RMW Rekord, das Erfolgsmodell der RMW seit 1931, einer Weiterentwicklung des ersten Modells mit Satteltank.
Neben eigenen Zweitaktmotoren bezog RMW auch Viertaktmotoren von namhaften Herstellern wie J.A.P. und Sturmey-Archer aus England sowie MAG und Moser aus der Schweiz.

Nach der Machtergreifung Hitlers durften Anfang der dreißiger Jahre nur noch Motoren deutscher Fertigung verwendet werden, so dass ab 1934 statt dessen Motoren von Bark und Küchen eingebaut wurden. Das bekannteste Motorradmodell der Firma RMW hieß Phönix und kam 1933 auf den Markt. Die Endmontage der Phönix erfolgte für kurze Zeit ebenfalls bei der neu eingetragenen Gesellschaft "PHÖNIX FAHRZEUGBAU GmbH Wenholthausen", um Preisregulierungen des Fachverbandes zu umgehen. Neben Motorrädern wurden eigene 200-cm³ Motoren und ab 1934 in Lizenz 500-cm³ Motoren und Beiwagen hergestellt. Stärkstes Modell war eine 600-cm³-Zweizylindermaschine, die 1928 erschien. Der seitengesteuerte Motor stammte aus der Konkursmasse der Mabeco (Berlin).
Zum dreißigsten Firmenjubiläum 1951 erschien eine völlige Neukonstruktion mit 250 cm³ und eigenem 9 PS Zweitaktmotor. Ab Mitte der 50er Jahre verbaute man in die letzten Phönix-Modelle ILO Motoren zwischen 50 und 250 cm³, die jedoch nicht mehr den erhofften Absatz erzielten. 1957 wurde die Produktion endgültig eingestellt.
Heute erinnert nichts mehr daran, dass in Neheim Motorräder gebaut wurden. Das große vierstöckige Firmengebäude wich Anfang der 1980er-Jahre dem Autobahnbau. In Wenholthausen ist das Gebäude der Phönix Fahrzeugbau GmbH bis heute erhalten geblieben. Eine Tafel dokumentiert dort die RMW-Phönix-Geschichte.

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RMW 500 cm³MAG OHV 1930

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RMW Werbung 1933

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RMW Phoenix 1938

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RMW Phoenix 1939
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:58

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Ariel Leader
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Re: Justus' seltene Motorräder Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 24 Feb, 2022 15:58

Linto Marilina 1954 250 ccm, von der Schönheit der Marilyn Monroe inspiriert

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Der elegante und luxuriöse Roller Linto Marilina, wurde von Lino Tonti 1954 gebaut und später von ihm selbst als Alltagsfahrzeug genutzt. Technisch basierte sie auf der Aermacchi Bicilindrica 250. Tonti wollte der von ihm verehrten Marilyn Monroe ein Denkmal setzen.

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2015 wurde der Roller in schlechtem Zustand wiedergefunden und unmittelbar vom aktuellen Besitzer, dem französischen Sammler Alain Nibart zum Neuzustand restauriert.

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