Anratung Japanstecker im Kabelbaum

[xs.rüdiger]

mit den Japan-Steckern unserer Yamaha XS 650 Teilehändlern (XS Shop, Kiel bezw. Twins Inn, Gernsheim) bin ich seit Jahren sehr zufrieden.

[Puki]

Auch der Tipp Xmas1.at im anderen Thread ist noch immer gültig. Der hat diese Stecker auch mit einer Gummiabdichtung, und die Stecker sind guter Qualität.
Die vom Louis sind dagegen tatsächlich nur billig....

[Straßenschrauber]

Ich denk auch, daß der Xmas gute Qualität hat. Aber da steht "4 mm". Diese Verbinder bei YAMAHA haben - soweit ich weiß - 3,9 mm.

[Straßenschrauber]

Zufällig bin ich heute beim Louis vorbeigekommen und hab mir dann gleich mal das Japan-Steckerset angeschaut.
Die Teile machen einen tauglichen Eindruck, viel besser als die Dünnblechteile, die sie vor 6 oder 7 Jahren hatten.

[Puki]

Ich denk auch, daß der Xmas gute Qualität hat. Aber da steht "4 mm". Diese Verbinder bei YAMAHA haben - soweit ich weiß - 3,9 mm.

Ja das steht da irgendwo.....Hab letztes Jahr den kompletten Kabelbaum der Tenere mit diesen Steckern aufgebaut, und passt problemlos zu den original Steckern (an z.B. Lima, CDI usw.)

Gruß, Simon

[Straßenschrauber]

Danke, das ist gut zu wissen!
Die Stecker werden auch woanders mit 4 mm angeboten.

Jetzt hab ich wieder genug Material für 25 Steckverbindungen.
Um die Qualität muß ich mir wohl keine Sorgen machen.
Jedenfalls wenn ich richtig crimpe und ordentlich verlege

[Straßenschrauber]

Heute bin ich beim Crimpen der Heizgriff-Anschlüsse auf eine weitere mögliche Ursache für das Versagen der Steckverbinder gekommen:
An der Crimpzange war der maximale Anpreßdruck eingestellt.
Das ist bei Japansteckern, die für 0,5 bis 1 mm² ausgelegt sind, wohl zuviel.
Die freischwingende Verkabelung hat den Verbindern dann den Rest gegeben.

Ich kenn wen, der bei Japansteckern nicht crimpt, sondern die Laschen nur umbiegt und leicht festdrückt, das Kabel verlötet und zusätzlich noch ein Stück Schrumpfschlauch drüberzieht.
Da gab's in 40 Jahren nie Probleme.

Aber ich bleibe beim Crimpen, auf der Straße hab ich noch nie eine gute Lötung hinbekommen.

[Willy]

Du kennst mich??

[Myke]

ich crimpe nur bei notfällen, wenn ich unterwegs bin. ansonsten wird gelötet. eine dritte hand mit magnetsockel hilft ungemein.
japanstecker mit silikon-überstülpern wende ich bevorzugt an; alternativ schrumpfschlauch. aber dieser ist teuer geworden ...

[Straßenschrauber]

Beim Löten gibt es dann halt wieder Bruchgefahr, wenn Lot in das Kabel läuft.
Also ich bleib beim Crimpen, wenn's irgendwie geht, und geb Vaseline in die Verbinder, auch wenn Schrumpfschlauch drüberkommt.
Bei einer lösbaren Verbindung kommen die Silikon-Überzieher drüber.
Falls gut gemacht (gute Steckverbinder, gute Kabel mit passendem Leitungsquerschnitt, gute Crimpzange mit dem korrekten Anpressdruck), sollte das sehr lange halten.

[Aynchel]

Moin

Beim Löten sickert einem immer Zinn per Kapilarwirkung in die Litze.
Da wo das Zinn endet bricht die Litze gerne, so fern Bewegung an dieser Stelle auftritt.


bei Japanstecker verwende ich eine Bosch Zange, die baugleich zu dieser Zange ist.

https://www.louis.de/artikel/multi-elek ... r=10003916

Da hat man den Pressdruck selbst in der Hand.
Zu dem kann man Winkelstecker crimpen, daß geht mit den Automatikzangen nicht.

[Dreckbratze]

Ich crimpe immer noch am liebsten mit der flachen, billigen Variante (ich sehe gerade, ist die von Aynchels Link), obwohl ich durchaus eine hochwertige Alternative habe. Mit der komme ich in Ecken, wo das Nobelteil einfach zuviel Platz braucht. Und wie der Vorredner schon richtig bemerkte: Die Kraft habe ich selbst in der Hand.

[Maybach]

Aber, Dreckbratzerich, das ist keine Crimpzange, sondern Stanzabfall.
Maybach

[Dreckbratze]

mir scheißegal solange das funzt

[Lindi]

Ich stanze auch gerne mit dem Crimpabfall.