Liebe Leut,
es geht um die Kupplungsdruckstange, bzw deren Enden, die im guten Erhaltungszustand etwa so aussehen:
Die Stange besteht aus zwei solchen Enden, dazwischen sitzt eine höherfeste Alustange Ø7mm mit 147-148mm Länge, Gesamtlänge dürfte im Neuzustand bei 181-182mm liegen. Hatte noch nie eine komplett Neue zum Vermessen zur Hand
So ein Ende aus Silberstahl herzustellen und zu härten wäre im Prinzip kein Problem, wären da nicht diese vier eingefrästen Rillen mit einer Steigung von 15mm, die ich mit meinen Fertigungsmöglichkeiten nicht fräsen/drehen kann. Und um die geht dieses Hirnstürming.
Von rechts auf die Kupplung geschaut dreht diese gegen den Uhrzeigersinn. Solange niemand die Kupplung zieht, dreht sich die Druckstange, die in der zugehörigen hohlen Getriebeantriebswelle liegt, leer und unbelastet mit. Zieht man die Kupplung im Stand, hört die Druckstange idealerweise auf sich zu drehen, da sie am stillstehenden Ausrückhebel, und an der ebenso stillstehenden Druckplatte anliegt, die Hohlewelle dreht sich aussenrum. Durch die Rillensteigung im Endstück wird dezent Öl zur Kupplung hin gefördert, aber eigentlich mehr symbolisch. Das Öl stammt aus dem mehr oder weniger starken Öldruck aus dem Rücklaufsystem, drückt eh von links Richtung Kupplung in die Getriebewelle.
Frage: Wie wichtig wird es sein, diese Rillen in dieser Form anzubringen?
Gruß
Hans