… die Affinität mit Benzin und Motoren und auch mit Zweirädern zwingen einen oft mal dazu, den einen oder anderen Kauf zu vollziehen. Jedoch sitzt einem das Teufelchen mit zunehmend wachsendem Fuhrpark immer mehr auf der Schulter…
Das Engelchen (oft in Form der besseren Hälfte) redet einem „gut“ zu, „Schatz, es reicht, Du hast doch genug!“
Naja, und dann kam so eine Schwalbe ums Eck. Vom Kollegen, drei mal gefahren seit Revision… Da kann man kaum Nein sagen. Entgegen der Rebellion des Engelchen also sich wieder so einen Stinker in die Scheune geholt, obwohl man nicht mehr kaufen wollte.
Tja und dann kam mein Satz, mit der darf man mit Versicherungskennzeichen 60 fahren. Meine Frau schaute mich mit einem „Wie?“ groß an. Ich erklärte den Sachverhalt und schon war das neue Familienmitglied akzeptiert.
Leider stellt sich die Revision als etwas, sagen wir, provisorienreich heraus, der Motor stellt mich vor ein paar Herausforderungen des Motorüberholers, die es noch zu lösen gilt.
Jedoch läuft sie schon mal wieder, wie der Kollege verlauten ließ, nach 7 Jahren Stillstand, wieder.
Raus in die Natur auf landwirtschaftlichen Straßen hat seinen Reiz, vielleicht sollte ich mal die Kamera mitnehmen, digital oder doch Großformat auf Planfilm?
Alles eigentlich für meinen Geschmack viel zu entschleunigt. 60 km/h sind dann doch langsam im Verhältnis… aber in Relation zum 25 km/h-Mofa mehr als doppelt so schnell.
Ist also alles eine Art der Sichtweise…
Und für schneller bleibt ja noch der Rest des Fuhrparks. Hätte man nicht die Qual der Wahl, was nun als nächstes fahren? Nur mein Sohn ist immer klar, Hauptsache über 200 mit der RS. Sowas nennt man dann Kontrastprogramm.

Welcome Vogel
Sohnemann bei der Vorbereitung zum Kupplung einstellen und Getriebeölwechseln.
Völlig zweiradangefixt!