Gepäckträgerereweiterungsbau

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Gepäckträgerereweiterungsbau

Beitragvon ragman » Fr 02 Mai, 2008 20:42

Ncahdem ich den Sölk mit dem Dieselchen besuchen will und wohl doch nie mit ganz wenig Gepäck anreisen kann/will, möchte ich die Gepäckkapazitäten des Dieselchens erweitern.

Nun ist mir vom letzten Sölk noch die Konstruktion vom Günter an seiner XT im Kopf ... selbergemachter Träger mit Kanistern und Spanngurte. Ich möchte eigentlich nur Packsäcke dranhängen/schnallen aber mittels Rohren eine Art Träger anfertigen.

Zur Erinnerung: Bild

Eine Konstruktion hätte ich mir schon ausgedacht und skizziert ... nur, was ist das für ein Rohrmaterial (Im Baumarkt habe ich nur Alu oder Kupfer gefunden) und wie wurde es gebogen? Der Radius erscheint mir kleiner, als mit einer Rohrbiegezange, oder täuscht das?

Flachstahl wäre ja auch eine Idee ... zu was für einer Materialstärke sollte man da greifen? Großes Gewicht würde ja nicht zusammenkommen aber halbwegs stabil sollts halt schon sein.
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Beitragvon Roll » Fr 02 Mai, 2008 20:44

4 mm Flachstahl sollten genügen. Richtig gebastelt saustabil.
Ein Prophet schaut zurück. Das neue Programm. miro2

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Beitragvon Nanno » Fr 02 Mai, 2008 22:48

Bei den Kofferseiten vom Motorang ist ganz hinten auch eine Grobskizze vom Kofferträger dabei...

Vielleicht hilfts die richtige Inspiration zu finden.

Grysze
Greg
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Beitragvon Beste Bohne » Sa 03 Mai, 2008 06:23

Stahlrohre nach DIN EN 10305-1 gibt es beim Stahlhandel in Deiner Nähe in Längen zu 6 meter. Ohne Rohrbiegewerkzeug (So eine Rolle mit Hebel dran) wird das aber nichts.



Gruß, Jens
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Beitragvon motorang » Sa 03 Mai, 2008 06:53

Ich hab möglichst kleindimensionierte aber dickwandige Rohre genommen. Ich glaub die waren 20mm Durchmesser mit 2mm Wandstärke oder so - bitte unten nachlesen. Dann knickts nicht. Gebogen wurde mit Manneskraft über ein Rohrstück ...

http://motorang.com/schraubereien/index.htm

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Beitragvon kahlgryndiger » Sa 03 Mai, 2008 06:56

Ich weiß, OT ... aber ich würde versuchen mich im Gepäck zu reduzieren. Der Lustgewinn bei der Anreise ist erheblich. Muß man natürlich erst lernen. Ich bin seit letztem Sommer ausschließlich Solo unterwegs und nehme immernoch zu viel mit. Mittlerweile sind es: Kleiner Tankrucksack, Packtaschen (Ortlieb) und eine kleine Gepäckrolle. Dafür brauche ich nicht einmal einen Gepäckträger.

Ansonsten -> siehe Jens. Besser Rohre als Flachstahl. Stabiler und leichter.

Erleichterte Grüße ...
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Beitragvon ragman » Sa 03 Mai, 2008 19:46

Stahlhandel ... tja, wäre schön, wenn es hier so etwas noch gäbe ... alles von Baumärkten umzingelt ... aber ich werde am Montag in der Schlosserei fragen, in der mein Vater früher gearbeitet hat.

Gepäck reduzieren ... ja ... nein ... schon ... anders :-D ... fällt nicht so leicht, wenn man vom Russengespann verwöhnt ist :wink:
Deswegen schreibe ich ja Packlisten ... erstens machts (mir) Spaß, zweitens vergesse ich so nichts. Klar, dafür wird auch das eine oder andere eingepackt auf das man verzichten könnte. Aber imemrhin - mittlerweile habe ich verschiedene Packlisten ... vom kleinsten Nenner bis zum "Luxus"camping. Bei der Enfield ist klar, daß es nicht die Luxusvariante werden wird. Tarp oder Iglu statt Tipi mit Feldbett.

Wobei ... erstaunlich ist, daß die längste Spalte in meiner Liste den Bereich Küche betrifft :shock: :-D (uund das, obwohl ich abnehmen will *g* ... apropos: 84kg derzeit ... nur noch 4 bis zum Wunschgewicht ... Start war bei 95kg)
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Beitragvon Michael » Sa 03 Mai, 2008 20:42

Hatte früher auf meinen Wochenendunternehmungen in sydlichere Gefilde alles in meinem großen Ortlieb drin! Zelt, Schlafsack, Isomatte, Benziner, Geschirr, Klamotten,.............
Proviant war im Rucksack, welchen ich meinem Ortlieb aufsetzte!
Freie Schultern, leichtes Gepäck, keine Koffer im Weg, wenn man mal wieder am Gipfel des Paularo, abends den Murmeltieren zusehen durfte...................

Meine Alukisten hatte ich erst ab einer Reisedauer von über drei Wochen am Heck hängen. :-)

Gryße, Michael
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