Moin,
nett wars.
Beginn gegen 15:30, Jörg mit seiner Karin (MZ-Gespann) und Uwe (Knepta) sind da.
Der Aufbau des neuen AIA-Zeltes wird in Angriff genommen und bewältigt:
Dann gehts Uwe an: die Vorderbremse ist stark verbesserungsbedyrftig
. Jörg konstatiert die Notwendigkeit, zu Hause schnell mal einen neuen Zug zu basteln, mit 3 mm Seilstärke, und fährt los.
Wir tun ein bisserl Drehbank testen, Kaffee trinken, blöd daherreden. Alex kommt mit dem Auto einen Sprung vorbei, auf dem Weg in die Berge. Der Adventkalender wird geöffnet:
Ein Blechweckerl später ist Jörg wieder da, und die Knepta wird fyr den neuen Bremszug passend gemacht (Aufbohren des Gegenhalters am Bremsgriff). Probefahrt. Es dämmert bereyts.
Damits aussagekräftig ist, wird die Seitenwagenbremse kurzzeitig durch Anheben ausser Funktion gesetzt. "Deis bremst jo!" - Uwe ist höchst zufrieden!
Zeit zum Grillen. Alex fährt wieder, Christopher kommt - zu Fuß weil er hats ned weit. Da könnt er bei der Transalp nicht mal den Choke reintun ...
Es werden (Veganer weghören) Teile von Schweinen und Lämmern, teilweise in ihre eigenen Gedärme gefüllt, auf offener Glut geröstet. Jan ist eingetroffen und zeigt seine neue alte Suzie DRBIG her - und die knoblauchgefüllten Champignons fürs Grillen
Man beachte im Detail die minimalistische Nummerntafelbefestigung rechts am Bildrand: 1 Kabelbinder. Das Taferl hatte allerdings einige Freiheitsgrade, und keine Beleuchtung ...
Roland kommt aus der Arbeit und legt auch auf.
Nach Speis und mit gelegentlichem Trank wird das Projekt "Schifahrradreparatur" in Angriff genommen - Uwes Eisen kriegt neues Geläuf. Währenddessen sind Wein und Weib (mehrfach) im Hausinneren zugange. Dort ist es wärmer und stinkt ned so - und das Gegrillte bekommen die Damen serviert. Ob auch gesungen wurde wissen wir nicht.
Auch unser Barde Andreas hat sein Schifa dabei ("ich war ein Steyr Waffenrad"):
Die geplante Helicoilisierung von Kneptas Endantrieb fällt aus, weil die Bohrung zu groß ist - der Bolzen hat das Gewinde reichlich rausgezogen
Und so gegen Mitternacht gehts schlafsackwärts. Es ist Weihnachten - der Adventkalender ist leer.
Uwe, der Tapfere, testet als einziger das Zelt. Der Barde wählt das Gästezimmer, der Wärme wegen. Und ich schlafe auch häuslich, des Hausfriedens wegen. Paulchen hat nämlich ein neues Spielzeug, mit dem tät er sonst gegen sechse alle wecken gehen ...
Die Nacht wird unruhig, der Wind überschreitet die im Ortsgebiet zulässige Höchstgeschwindigkeit deutlich. Das Zelt hält durch, Uwe auch. "Laut woars halt". Morgenkaffee. Währenddessen legts draußen das Zelt zusammen - Heringsversagen (falls man die Blechkrümmlinge so nennen darf).
Dann war nimmer viel. Ob des grauslichen Windes haben wir nur noch den Flohmarkt ums Eck besucht und ein wenig Beute gemacht
- aber nix alteisenmäßiges.
Uwe ist dann mit Vmax 60 km/h gegen den Wind heim, der Barde wahrscheinlich ob des Rückenwindes mit 150 km/h in die Gegenrichtung fiorinisiert. Und ich hab halt aufgeräumt.
Schee wars
Gryße!
Andreas, der motorang