Die eine Variante ist:
Man macht sich eine Klemmvorrichtung, in die man den Lenker dort einspannen kann, wo er unbeschädigt ist und ab wo man biegen will. ZB eine alte Gabelbrücke, die man bedenkenlos in einen wirklichen Schraubstock einspannen kann.
Dann wärmt man ihn soweit an, daß er sich ohne große Kraft biegen läßt und modelliert ihn mit etwas Geduld hin. Nicht so warm, daß der Kohlenstoff verbrennt, nicht so kalt, daß man im Material Spannung aufbaut.. Ist Übungssache, ich hab es öfter gemacht, probiere aber jedes mal mit einem alten Lenker erstmal wieder, wie das noch ging (passiert ja auch nicht gerade jede Woche)
Für die Symmetrie legt man ihn auf die Tischplatte und macht sich dort Markierungen zum Messen. Bei stark verformten Lenkern sollte man aber bedenken, daß eventuell das Material geschädigt ist. Wer möchte schon ein abgebrochenes Lenkerstück im Oberschenkel stecken haben... Kleinere Verformungen kann man aber schon hinkriegen. Ich persönlich würde es heute bei keinem Kundenfahrzeug mehr riskieren.
Die zweite Variante ist, zu jemandem zu gehen, der das eh gut kann und dort um einen Gefallen gegen Bezahlung zu bitten. Schlosserei, kleiner Lenkerhersteller, Rohrbaubetrieb.
Die dritte Variante: ibäh Kleinanzeichen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 4-306-5329 für 40 Stecken kaufen (dabei fehlt natürlich die Freude am selber reparieren. Aber irgendwas ist bekanntlich immer.
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