Ja weisste Roll, ich hab ja auch schon ein paar Donnerstage Erfahrung mit dem Basteln auf unterschiedlichsten Niveaustufen. Natürlich würde ich daher an einem Aluminiumlenker nicht rumbiegen, und würde ihn auch nach einem Sturz austauschen, selbst wenn er nur minimal krumm ist. Auf dem Bertel habe ich dagegen z.B. einen Stahllenker, der seit 1985, als ich ihn dezent schief erworben habe, kalt gerichtet ist und vertraue ihm absolut. Ich habe auch glaube ich jede denkbare Fahrsituation durch zwischenzeitlich....
Ich halte das Anpassen eines Lenkers an die Physiognomie eines Fahrers für sicherheitsfördernd. Deshalb suche ich jetzt keine plakativen Statements für die Verkehrserziehung, sondern Knowhow. Nach 100km schmerzende Handgelenke zu haben wegen eines suboptimalen Winkels zwischen Handgelenk und Lenkerende ist doch nicht der Fahrsicherheit zuträglich.
Die Idee einen Lenker heiss, also rotglühend, zu verformen kann ich nicht nachvollziehen, weil der Stahl an der geglühten Stelle ja weich wird. das würde ich für eher gefährlich halten. Die Frage, die ich mir stelle ist, ob es sinnvoll ist, während des vorsichtigen Verformens den Lenker zu erwärmen. Ich spreche jetzt von ca. 200 Grad oder so.
Die Idee mit dem Biegeradius fand ich bislang am hilfreichsten.
Vielleicht zuerst die Fertigbetonwand etwas bemeisseln...