Geniale Tankentrostungsmethode

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Geniale Tankentrostungsmethode

Beitragvon motorang » Do 20 Apr, 2006 04:30

Moin,

einige werden ja die Geschichte kennen, wie man einen Motorradtank innen entrosten kann. Splitt (oder Glasscherben, oder schrauben, oder ...) rein, in den Betonmischer geschnallt und los.

Es geht auch kleiner, für Leute ohne Betonmischer.
Eine alte Schubkarrenfelge, eine Bohrmaschine und ein Fahrradschlauch tun es auch (Tipp von andilescu aus dem MZ-Forum)

http://people.freenet.de/arose/Tankmusik2.WMV (0,4 MB)

Nicht durch den Linknamen verwirren lassen, das passt schon.

Gryße!
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Beitragvon Flint » Do 20 Apr, 2006 05:31

... nicht schlecht,. Ideen muss man haben :smt023
Gruss Harald

.... fahra, ned reda
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Beitragvon KNEPTA » Do 20 Apr, 2006 09:18

:shock: und ich wollte meinen Rollertank schon auf die Beiwagenfelge schnallen
Russe und Salz, dann zerfallt´s !
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Beitragvon Wolfgang » Do 20 Apr, 2006 11:56

Ich hab jetzt mal die Sache mit der Phosphorsäure ausprobiert (fiel im Betrieb bei uns in größeren Mengen zufällig an).

Hat super geklappt- nur hat es mir die Innereien vom Benzinhahn zerfressen - den hatte ich um den Tank dichtzuhalten, drangelassen.

Ich test jetzt mal aus, wie lange er rostfrei bleibt.

Gruß Wolfgang
Es war nicht alles schlecht.....
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Beitragvon Nanno » Do 20 Apr, 2006 13:37

Wolfgang hat geschrieben:...Phosphorsäure...


So lange Benzin drin is, funktioniert es fast ewig lange, wenn er innen trocken bleibt, sehr lange... nur im modrigen Keller gehts eher schlecht.

Grysze
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Beitragvon kranickel » Do 20 Apr, 2006 18:14

Ich hatte bei meiner Horex lange Probleme mit Lackflankerl und Rostteilen die mir immer wieder den Vergaser verdreckten. Ich habe dann mit der Säuremethode den Tank behandelt. Sah super sauber aus und ich hab den Tank danach ewig mit Wasser gespühlt um eventuelle Säurereste rauszubekommen. War mit dem Ergebniss zufrieden aber ich musste festellen das der Tank nach 1nem Jahr in den Falzen wieder Rost ansetzte und schliesslich auch Sprit durchleckte. Und das an einer total beschissenen Stelle. Weichlöten ging nich. Epoxydharz ging nicht und neuer Tank unbezahlbar für meinereiner. Hab den Tank dann mit so einem Tankrepset von Technick Ammon (Kreem Rot nennt sich das Zeug) behandelt. Sprich wieder entfettet entrostet und danach mit dem Siegellack ausgegossen. Hunderte mal gedreht und gewendet. Aushärtenlassen (dauert ewig Woche oder so) und gefüllt. Und Juhu dicht. Hält jetzt schon 3 Jahre und nix is mehr mit dünnem Rinsal und Spritnasse Hose.

Grüsse Michael dessen Motor immer noch nicht fertig ist und jedesmal fast in Tränen auspricht wenn mal wieder ein Krad vorbeifetzt.
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Beitragvon Matthias B. » Fr 21 Apr, 2006 21:38

Mannomann, ihr macht aber auch Sachen. Jetzt auch noch kleine Filmchen, wo ich doch schon Schwierigkeiten hatte normale Bildchen zu verwursten. Lange Rede kurzer Sinn, bei mir funktionierts nicht. Kann man da mal für einen Blinden beschreiben was da passiert ? Phantasie hab ich ja nu mal selber...
Gruß Matthias B. der es nicht mehr vor lauter Spannung aushalten kann. Also fix, bevors hier nass wird.

Ich bin ja ein Mac Liebhaber (ich seh schon das grinsen) und habe einen Mplayer OS X auf dem diese wav. Datei laufen sollte, eigentlich, aber...
draufsetzen - losfahren - sitzenbleiben !
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Beitragvon motorang » Sa 22 Apr, 2006 00:54

Da hat einer eine Schubkarrenfelge an eine Tisch montiert (stehend) und einen Tank draufgebunden. Zwei Meter entfernt eine Bohrmaschine mit irgendeinem Radl drauf, und dazwischen zwecks Kraftübertragung einen Fahrradschlauch. Und dann fröhlich laufengelassen.

Bild

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