Reifenwechsel - Tipps, Tricks?

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Beitragvon hiha » Mo 09 Nov, 2009 15:20

Hammer und Montiereisen ist ein guter Weg, aber der Seitenständer langt eigentlich auch meistens, und lässt sich notfalls allein durchführen. Bei der DR wars jedenfalls überhaupt kein Problem: Seitenständer auf den Reifenwulst nahe an der Felge stellen, aufs Moped setzen, *plöpp*.

Gruß
Hans
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Beitragvon altf4 » Mo 09 Nov, 2009 15:30

nuja, das 'plöpp' hab ich schonmal vorausgesetzt ;) mit der hammermethode geht der reifenring halt noch n bisschen tiefer ins felgenbett, muss er ja (der *@!1!!).

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Beitragvon Blechroller » Mo 09 Nov, 2009 16:13

Das "plöpp" ist das Problem. Bei die Hoarli-Festgummiplastikreifen nix "plöpp" ohne grobe, über eine Schraubzwinge weiter hinausgehende Kraftentfaltung. Über den Seitenständer des DD (min. 250kg Kampfgewicht) hat die Ammialtsocke nur gelächelt.

Wir diskutieren hier also doch über das "plöpp" und nicht das "flex" danach? Oder?

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Beitragvon Dreckbratze » Mo 09 Nov, 2009 18:18

wenn der reifen hinüber ist und ich zuhause bin, nehm ich den schraubstock (den hölzernen der schreinerwerkbank, da kann ich die danebenliegende schublade aufziehen und das rad draufstellen, spart kraft :wink: )
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Beitragvon kahlgryndiger » Mo 09 Nov, 2009 18:51

Schraubstock ist eine gute Sache ... für das *plöpp*
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Beitragvon mex » Di 10 Nov, 2009 00:12

Hammer und Montiereisen ist ein guter Weg, aber der Seitenständer langt eigentlich auch meistens


seitenstander ist einheisser tipp für unterwegs.

habe sicher schon 50x reifen mit 2montiereisen, ordentlich caramba, wd40 seife, egal montiert. fast immer kommt der reifen wenn man mit dem hammer geduldig(!) draufhaut. wird auf der halben welt so gemacht.

danach 5-6 bar druck rein und alles passt.

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Beitragvon andi » Di 10 Nov, 2009 19:24

Von welchen Reifen bzw. Felgen ist den hier die Rede ?

Ich habs ja bis jetzt nur mit originalen Dnepr Felgen und uralten Reifen so um die 10 – 15 Jahre alt probiert.

Ging eigentlich immer Problemlos!
Ich musste halt immer drauf Knien bleiben damit ich sie mit dem Montiereisen über die Felge gebracht habe.

Aber kein Problem, bin bis jetzt mit den Montiereisen aus dem Bordwerkzeug ausgekommen.
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Beitragvon KNEPTA » Di 10 Nov, 2009 19:29

andi hat geschrieben:Von welchen Reifen bzw. Felgen ist den hier die Rede ?

Ich habs ja bis jetzt nur mit originalen Dnepr Felgen und uralten Reifen so um die 10 – 15 Jahre alt probiert.

Ging eigentlich immer Problemlos!
Ich musste halt immer drauf Knien bleiben damit ich sie mit dem Montiereisen über die Felge gebracht habe.

Aber kein Problem, bin bis jetzt mit den Montiereisen aus dem Bordwerkzeug ausgekommen.


Ok dann probier es mal mit einem 10 Jahre alten Crossreifen. Oder mit einem verimmlerten Russenreifen. :wink:
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Beitragvon andi » Di 10 Nov, 2009 19:47

KNEPTA hat geschrieben:Ok dann probier es mal mit einem 10 Jahre alten Crossreifen. Oder mit einem verimmlerten Russenreifen. :wink:


Daran arbeite ich noch, muss erst noch den Russen zur dauerhaften Zusammenarbeit überreden :ugly:
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Beitragvon ragman » Di 10 Nov, 2009 21:24

andi hat geschrieben:Von welchen Reifen bzw. Felgen ist den hier die Rede ?


Ursprünglich von 2CV-Felgen ... mit Motorradfelgen hatte ich das Problem erst einmal (Felge lackiert und den Reifen anscheinend zu früh aufgezogen)
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Beitragvon KNEPTA » Di 10 Nov, 2009 21:33

ragman hat geschrieben:
andi hat geschrieben:Von welchen Reifen bzw. Felgen ist den hier die Rede ?


Ursprünglich von 2CV-Felgen ... mit Motorradfelgen hatte ich das Problem erst einmal (Felge lackiert und den Reifen anscheinend zu früh aufgezogen)


:shock: Entenfelgen :shock: Da hab ich ca 14 Stück vorletzten Sommer von Reifen befreit. Reifen für den Erdäpfelturm :oops:

Da waren Räder aus den frühen 80ern dabei. Aber selbst die hab ich mit meinen 63,22 kg relativ leicht herunterbekommen. Aber ich hatte Schuhe mit Stahlkappen in den Fersen an, sonst wär das nicht gegangen zumindest nicht ohne Fersenbeinzertrümmerung.

Die Michelin gehen am leichtesten zu demontieren, weil die Flanke so weich ist.
Bei den knüppelharten Good Year Winterreifen wird es schon deutlich schwieriger.

Fährst du noch Schlauchreifen ??
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Beitragvon Michael » Di 10 Nov, 2009 21:38

KNEPTA hat geschrieben:........Erdäpfelturm.......


Erstaunliche räumliche Möglichkeiten. Bewundernswert! :-)


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Beitragvon KNEPTA » Di 10 Nov, 2009 21:41

Michael hat geschrieben:
KNEPTA hat geschrieben:........Erdäpfelturm.......


Erstaunliche räumliche Möglichkeiten. Bewundernswert! :-)


Gryße, Michael


In der Theorie schon. Leider bin ich in der Praxis gescheitert. :oops:

Meine Kinder lachen mich heute noch aus... :roll:
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Beitragvon Michael » Di 10 Nov, 2009 21:45

KNEPTA hat geschrieben:
Michael hat geschrieben:
KNEPTA hat geschrieben:........Erdäpfelturm.......


Erstaunliche räumliche Möglichkeiten. Bewundernswert! :-)


Gryße, Michael


In der Theorie schon. Leider bin ich in der Praxis gescheitert. :oops:

Meine Kinder lachen mich heute noch aus... :roll:


Die Idee allein ist schon ehrbar! :-)

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Beitragvon ragman » Di 10 Nov, 2009 21:46

Das waren Firestone-Reifen (keine Ahnung, wie alt ... waren noch vom Gert drauf) und ich hatte meine Daytona-Stiefel an (nehm ich wegen der Stahlkappen gerne zum Schrauben).

Aber nachdem ich heute wegen Zeitdruck 72 Euronen beim Reifendienst gelassen habe (selber schuld, hätt halt vorher fragen sollen), wird in Zukunft etwas àla Koarls-Lösung entstehen.
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