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Trotz des fiaskos mit meinem ersten emmengespann entwickelte sich die idee, mindestens eine mz im alltag zu bewegen. Zum einen zeigte mir der vorbesitzer wie klaglos ein mz-motor immerfort auf anschlag gefahren werden kann, das ist ein extrem zaehes aggregat das ganz gut mit vollgas zurecht kommt. Ich wusste also um das potential.
Zum anderen fuhr ich diese erste ts250/1 auch einmal als solomaschine, und dieser eindruck hat sich mir eingebrannt. Positiv..
In einem meiner fantasie entsprungenen prokejt auf /2 basis hoffe ich diesem fahrgefuehl wieder naeher zu kommen, drum die offroademmebasteleyen, auch schon wieder seit zwei jahren.
Das emmengespann jedenfalls ist in betrieb, wenn auch weniger im sommer als im winter. Nachwievor das pendelkrad, und der fahrende kofferraum. Im taeglichen selbstunterwegs benutz’ ich ja kein privates auto. Auch fahre ich selten ueber einen radius von 20km hinaus, die mz ist ein nahverkehrsmittel im land der kleinen schmalen strassen. Das schoene daran ist, dass die kiste das alles klaglos mitmacht, ein echtes arbeiterkrad halt. Dass muss man den zonies lassen, sie konnten wirklich taugliche motorraeder bauen. Und obwohl aus einer richtung der aesthetic die designvariationen als eigenwillig empfunden werdenkoennensollen, ist die basis fuer abweichungen vom standard gegeben – die meisten heute noch gefahrenen mz-kraeder haben sich in ihren 40-50 jahren des unterwegs seins ihren fahrern angepasst. Schoen nicht immer zaubern sie fuer gewoehnlich ein grinsen ins gesicht des betrachters. Fahrer haben sich ihren kisten angepasst, schoen nicht immer ...
74000 kilometer stehen auf dem tacho. Ich wuensch mir, dass das noch lange haelt mit uns beiden.
Laenger lebt. Wir fahren mit Blumenkraft.
max ~:)