Fr 24 Nov, 2006 12:45
Fr 24 Nov, 2006 12:57
Fr 24 Nov, 2006 13:52
Lampenöl nach Verschlucken von Lampenöl nicht erbrechen lassen
Kinder, die paraffin- oder petroleumhaltige Lampenöle getrunken haben, dürfen nicht zum Erbrechen gebracht werden.
Wer vermutet, dass das Kind einen solchen flüssigen Brennstoff geschluckt hat, sollte stattdessen sofort einen Notarzt rufen, rät die Landeszentrale für Gesundheit in Bayern (LZG) in München. Das Erbrechen kann lebensgefährlich sein, weil Öl in die Lunge gelangen kann.
Grundsätzlich sollten Eltern von kleinen Kindern kein Lampenöl verwenden, weil es zu den für Kinder gefährlichsten Chemikalien im Haushalt gehört. Schon beim Verschlucken kleinster Mengen kann das Öl in die Lunge gelangen und dort schwere Entzündungen auslösen.
Tragischer Unfall durch Lampenöl
bgvv Einige Zeit nach dem eine 19jährige Frau aus einer zerbrochenen Zierlampe ausgelaufenes Lampenöl in einer Tasse aufgefangen hatte, trank sie versehentlich von dem farbigen Lampenöl.
Sie verspürte sofort starkes Brennen im Hals, musste tief durchatmen und bemerkte anschließend massive Atemnot. Im Anschluss musste sie sich erbrechen. Sie musste in einer Klinik behandelt werden. Über Nacht verschlechterte sich ihr Allgemeinzustand. Sie hatte Atemnot, Herzrasen und Schmerzen im Brustbereich. Im Röntgenbild zeigten sich Verschattungen. Es erfolgte eine Notfallverlegung in eine Lungenfachklinik. Die Spiegelung der Lunge zeigte zunächst keine Auffälligkeiten. Es folgte eine siebenwöchige intensivmedizinische stationäre Behandlung mit 3½monatiger Penicillin-Behandlung und erheblichen schwersten Restbefunden. Vier Wochen später kam es zu einem Rückfall mit anschließen der erneuter 2½monatiger Penicillin-Behandlung. Es wurde ferner Pilzbefall der Lunge mit starkem Bluthusten festgestellt.
Eine Lungenoperation war zu diesem Zeitpunkt, wegen ihres schlechten Allgemeinzustandes nicht möglich. Erst 14 Monate nach dem Unfall wurde ein Teil der rechten Lunge entfernt. Dabei wurden großflächige Verwachsungen, die sich über das gesamte Zwerchfell erstreckten, festgestellt. Nach einer im Anschluss eingeleiteten zweimonatigen Rehabilitation verschlechterte sich der Zustand der jungen Frau so stark, dass die Entfernung des gesamten rechten Lungenunterlappens erfolgen musste.
Fr 24 Nov, 2006 14:12
Fr 24 Nov, 2006 14:19
Wolfgang hat geschrieben:Hallo Andreas,
stinken darfs - was nimmt man dann Minusgraden ?
Wolfgang
Fr 24 Nov, 2006 14:54
Fr 24 Nov, 2006 16:07
Fr 24 Nov, 2006 16:40
Fr 24 Nov, 2006 19:58
Fr 24 Nov, 2006 22:41
