So 09 Nov, 2008 20:33
Marke, Name, Preis...
Damit ich mir mal von wo anders noch ein paar Infos zu dem Zelt einholen könnte...
Grysze
Greg
Damit ich mir mal von wo anders noch ein paar Infos zu dem Zelt einholen könnte...
Grysze
Greg
Mo 10 Nov, 2008 11:27
Es handelt sich um ein Eureka Autumn Wind. Der Erhaltungszustand des transportbeutels ist mässig, das Zelt ist okay. Zuletzt habe ich es bei der Slovenientour verwendet, da hat es ordentlich geschüttet und war kein Problem...
AIA Preis 60 Euro
AIA Preis 60 Euro
Bodenplane
Mo 10 Nov, 2008 15:05
Grüß Euch Leute ,
Bodenabdeckung
Ist wichtig:
1)Schutz und auch gegen fest frieren
2)Isolation
Bei den Pfadis haben wir "damals" alte LKW Planen (Schlachter) verwendet.
Die sind wesentlich haltbarer als die Baumarktversion, die klarer weise ist leichter.
Die blauen/grünen Fetzen zerfallen recht schnell.
Die LkwPlanen sind beständiger um nicht zusagen extrem robust und beliebig zu zuschneiden.
Für ein 3 Mann Zelt sind das ca. 3-4kg.
Ist gerade noch tolerabel.........
Meist bleibt dann noch so viel über das man ein Überzelt mit Univeralstangen bauen das dann bei so extrem Bedigungen wie dem TT gute Dienste leisten kann.
Ich persönlich habe bei meinem ultraleicht Zelt eine andere Weg beschritten.
Malerfilz ist auf der einen Seite beschichtet (unten) auf der anderen offen Porig 4mm (oben).
Diese habe ich nach dem zuschneiden, mit 15 cm Überstand mit Ösen zum Gestänge einhängen, gewachst.
Die Überlänge kann man so zwischen Innen und Außenzelt aufstellen.
Die dadurch entstanderne Wanne hält Wind, Regen wie Fiecher ab.
Saugt kaum Wasser auch bei starken Regen.
Es gibt von Bach (Wien Steppenwolf) Kompressionssäcke die entgegen den Üblichen der Breite nach ziehen.
Damit kann man falls es doch zb Kondents gibt heraus pressen.
Gewicht- ca.1200g
Die Idee ist aus der Not entstanden hat sich inzwischen bewährt .
Viel spaß beim tüfteln
Gruß J
Bodenabdeckung
Ist wichtig:
1)Schutz und auch gegen fest frieren
2)Isolation
Bei den Pfadis haben wir "damals" alte LKW Planen (Schlachter) verwendet.
Die sind wesentlich haltbarer als die Baumarktversion, die klarer weise ist leichter.
Die blauen/grünen Fetzen zerfallen recht schnell.
Die LkwPlanen sind beständiger um nicht zusagen extrem robust und beliebig zu zuschneiden.
Für ein 3 Mann Zelt sind das ca. 3-4kg.
Ist gerade noch tolerabel.........
Meist bleibt dann noch so viel über das man ein Überzelt mit Univeralstangen bauen das dann bei so extrem Bedigungen wie dem TT gute Dienste leisten kann.
Ich persönlich habe bei meinem ultraleicht Zelt eine andere Weg beschritten.
Malerfilz ist auf der einen Seite beschichtet (unten) auf der anderen offen Porig 4mm (oben).
Diese habe ich nach dem zuschneiden, mit 15 cm Überstand mit Ösen zum Gestänge einhängen, gewachst.
Die Überlänge kann man so zwischen Innen und Außenzelt aufstellen.
Die dadurch entstanderne Wanne hält Wind, Regen wie Fiecher ab.
Saugt kaum Wasser auch bei starken Regen.
Es gibt von Bach (Wien Steppenwolf) Kompressionssäcke die entgegen den Üblichen der Breite nach ziehen.
Damit kann man falls es doch zb Kondents gibt heraus pressen.
Gewicht- ca.1200g
Die Idee ist aus der Not entstanden hat sich inzwischen bewährt .
Viel spaß beim tüfteln
Gruß J
Zuletzt geändert von Cruso am Mi 12 Nov, 2008 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bodenplane
Mo 10 Nov, 2008 15:35
J hat geschrieben:Bodenabdeckung
Ist wichtig:
1)Schutz und auch gegen fest frieren
2)Isolation
Ziff. 2 halte ich für ein Gerücht. Isolation findet nur statt, wenn sich eine Luftkammer bilden kann, die Schnee/Eis vom Körper fern hält. Eine durch den Körper zusammengepresste Planenschicht isoliert nur sehr gering durch die evtl. sich bildenen Wasserschichten.
Isolierung kann sinnvoll nur da stattfinden, wo das Körpergewicht die Luftinseln nicht luftleer pressen kann, also gescheite Isomatte(n) und/oder Thermarest und Konsorten. Selbst ein Fleecepulli unterm Hintern und dem Schulterbereich bringt schon etwas.
OllY
Mo 10 Nov, 2008 16:10
Hallo J,
meinst Du mit Isolation wirklich den Wärmeaspekt, oder die Tatsache dass ein Zeltboden schnell mal Wasser durchlässt wenn man sich draufkniet (hohe Flächenpressung)?
Gryße!
Andreas, der motorang
meinst Du mit Isolation wirklich den Wärmeaspekt, oder die Tatsache dass ein Zeltboden schnell mal Wasser durchlässt wenn man sich draufkniet (hohe Flächenpressung)?
Gryße!
Andreas, der motorang
Mi 12 Nov, 2008 12:43
Hi Motorang,
Letzters.
Jeder unduchlässige Schicht "isoliert" zu einem gewissen Grad.
Mit der Unterlage steigt der Wohnkonfort und die Lebensdauer der "guten" Materialien.
Auch ist es praktikabel den 3 Zonen zu haben.
Drausen - Vorzelt (halb sauber+trocken)- Innenzelt trocken - Sachlafsack
Letzters.
Jeder unduchlässige Schicht "isoliert" zu einem gewissen Grad.
Mit der Unterlage steigt der Wohnkonfort und die Lebensdauer der "guten" Materialien.
Auch ist es praktikabel den 3 Zonen zu haben.
Drausen - Vorzelt (halb sauber+trocken)- Innenzelt trocken - Sachlafsack
Mo 12 Jan, 2009 16:47
Halo,
so, das erste Nächtigen im neuen Husky-Zelt ist rum und hier der erste Erfahrungsbericht:
Das Zelt ist schnell aufgebaut, da das Innenzelt am Außenzelt dranhängt. Die Alustangen lassen sich, wenn man was sieht, leicht einschieben. Ist es dunkel oder man schaut nicht richtig hin, dann verkanten sich die Alustangen gerne an der netzartigen Führung.
Das Zelt macht einen sehr stabilen Eindruck auch im Hinblick auf Wind und Sturm. Nachteil ist hier die flachansteigen Wände am vorderen und hinteren Eingang. Öffnet man die Türe ganz, so kann es ins Innenzelt reinregnen bzw. schneien, da der Türbogen sehr weit nach oben (über das Innenzelt) geht. Somit hat es in den Apsiden auch nicht allzuviel Platz zum lagern.
Aufgrund dessen, dass das Innenzelt zu 1/3 aus Mosquitonetz besteht, ist keine Wärmeisolierung zwischen dem Innen- und Außenzelt vorhanden. Da hat mein 25-Euro-Aldi-Zelt die Wärme wesentlich besser gehalten. Eine Kerzen oder Petroleumlaterne bringt somit eigentlich nichts. Während der Kollege neben mir im Aldi-Zelt eine Innentemperatur von 0°C hatte, waren es bei uns -10°C.
Platz: Die Angabe von 3-4 Personen ist doch sehr übertrieben. Mit 2 Personen ist es ausreichend, etwas Gepäck hat man immer. 3 Personen nur im Notfall.
Zur Dichtigkeit kann ich noch nichts sagen.
Gruß Axel
so, das erste Nächtigen im neuen Husky-Zelt ist rum und hier der erste Erfahrungsbericht:
Das Zelt ist schnell aufgebaut, da das Innenzelt am Außenzelt dranhängt. Die Alustangen lassen sich, wenn man was sieht, leicht einschieben. Ist es dunkel oder man schaut nicht richtig hin, dann verkanten sich die Alustangen gerne an der netzartigen Führung.
Das Zelt macht einen sehr stabilen Eindruck auch im Hinblick auf Wind und Sturm. Nachteil ist hier die flachansteigen Wände am vorderen und hinteren Eingang. Öffnet man die Türe ganz, so kann es ins Innenzelt reinregnen bzw. schneien, da der Türbogen sehr weit nach oben (über das Innenzelt) geht. Somit hat es in den Apsiden auch nicht allzuviel Platz zum lagern.
Aufgrund dessen, dass das Innenzelt zu 1/3 aus Mosquitonetz besteht, ist keine Wärmeisolierung zwischen dem Innen- und Außenzelt vorhanden. Da hat mein 25-Euro-Aldi-Zelt die Wärme wesentlich besser gehalten. Eine Kerzen oder Petroleumlaterne bringt somit eigentlich nichts. Während der Kollege neben mir im Aldi-Zelt eine Innentemperatur von 0°C hatte, waren es bei uns -10°C.
Platz: Die Angabe von 3-4 Personen ist doch sehr übertrieben. Mit 2 Personen ist es ausreichend, etwas Gepäck hat man immer. 3 Personen nur im Notfall.
Zur Dichtigkeit kann ich noch nichts sagen.
Gruß Axel
Di 13 Jan, 2009 06:14
Hi
ich hatte mir das Fighter in rot gekauft und war damit am Dreikönigstreffen. Zwei Nächte mit -10 bzw. -14 Grad, das Trinkwasser war am nächsten Morgen jeweils noch flüssig. Also ein wenig hilfts schon - und das Fighter ist recht geräumig (3 Personen).
Sehr stabil und trotzdem leicht ist das Zelt. Dass es in den offenen Eingang regnet ist lästig aber quasi ein Merkmal von einfachen Kuppeln oder Geodäten. Im Winter ist das eh wurscht weils nur schneit
Positiv: ich konnte relativ mühelos rein und rauskraxeln, ohne Anstreifen, und das Zelt hat innen eine angenehme Höhe zum Umziehen.
Und: der morgendliche Rauhreif ist nicht am Innenzelt, sondern am Außenzelt.
So schnell wie eine Salewakuppel stellt mans halt nicht auf, wegen der Fädelei ... naja vielleicht mit etwas mehr Übung ...
Ich freu mich schon auf eine Sommernacht drin - Sternenhimmel und so ...
Gryße!
Andreas, der motorang
ich hatte mir das Fighter in rot gekauft und war damit am Dreikönigstreffen. Zwei Nächte mit -10 bzw. -14 Grad, das Trinkwasser war am nächsten Morgen jeweils noch flüssig. Also ein wenig hilfts schon - und das Fighter ist recht geräumig (3 Personen).
Sehr stabil und trotzdem leicht ist das Zelt. Dass es in den offenen Eingang regnet ist lästig aber quasi ein Merkmal von einfachen Kuppeln oder Geodäten. Im Winter ist das eh wurscht weils nur schneit
Positiv: ich konnte relativ mühelos rein und rauskraxeln, ohne Anstreifen, und das Zelt hat innen eine angenehme Höhe zum Umziehen.
Und: der morgendliche Rauhreif ist nicht am Innenzelt, sondern am Außenzelt.
So schnell wie eine Salewakuppel stellt mans halt nicht auf, wegen der Fädelei ... naja vielleicht mit etwas mehr Übung ...
Ich freu mich schon auf eine Sommernacht drin - Sternenhimmel und so ...
Gryße!
Andreas, der motorang
Di 12 Jan, 2010 07:33
Als Ergänzung weil ichs beinahe nicht mehr gefunden hätte ... das neue TT Basiszelt heißt Tortuga Adventure und ist von zeltstadt.at
http://www.zeltstadt.at/reload.html?zel ... nture.html
Und das grundsätzlich empfehlenswerte Salewa Denali hats dort auch:
http://www.leicht-zelte.at/shop/shop.html
Gryße!
Andreas, der motorang
http://www.zeltstadt.at/reload.html?zel ... nture.html
Und das grundsätzlich empfehlenswerte Salewa Denali hats dort auch:
http://www.leicht-zelte.at/shop/shop.html
Gryße!
Andreas, der motorang