Zelthäringe/Spaxschrauben

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Zelthäringe/Spaxschrauben

Beitragvon Werner » Mo 14 Dez, 2009 14:45

Gruß m
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Beitragvon Beste Bohne » Mo 14 Dez, 2009 14:57

Ich werde dieses Mal auf Steinbohrer und dübel ausweichen.

Ne, Scherz, ich klopp da dann Zimmermannsnägel in die vorgebohrten Löcher.
Grüße, Jens

Früher war alles
1)besser 2)aus Holz 3)mit Linsenkopfschrauben
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Beitragvon Robert » Mo 14 Dez, 2009 15:10

Je nach Zeltgrösse min. 120er besser 150er. Es gibt Spax für die Fenstermontage, die man direkt in Mauerwerk oder Ziegel drehen kann (flacheres Gewinde), die haben sich bei mir sehr bewährt.

Zum reindrehen reichen zur Not auch Geduld und eine Ratsche mit passendem Bit. Wenn der Schrauben in der Eisdecke mal gefasst hat, geht er quasi von selbst rein.

Die Schrauben auch alle wieder rausholen (ev. mit Klebeband markieren zum leichtern Wiederfinden unterm Schnee) wenn sie festgefroren sind, ist eine Wasserpumpen- oder besser eine Beisszange hilfreich um sie zu lockern.
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Beitragvon KNEPTA » Mo 14 Dez, 2009 15:35

Robert hat geschrieben:Je nach Zeltgrösse min. 120er besser 150er. Es gibt Spax für die Fenstermontage, die man direkt in Mauerwerk oder Ziegel drehen kann (flacheres Gewinde), die haben sich bei mir sehr bewährt.

Zum reindrehen reichen zur Not auch Geduld und eine Ratsche mit passendem Bit. Wenn der Schrauben in der Eisdecke mal gefasst hat, geht er quasi von selbst rein.

Die Schrauben auch alle wieder rausholen (ev. mit Klebeband markieren zum leichtern Wiederfinden unterm Schnee) wenn sie festgefroren sind, ist eine Wasserpumpen- oder besser eine Beisszange hilfreich um sie zu lockern.


Wir haben 0815 6x100 verwendet. Der Faulstreifen war dadurch ausreichend fixiert. Nur den Rest hat die Paula weggerissen. :roll:
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Beitragvon motorang » Mo 14 Dez, 2009 15:39

Klassische Spaxschrauben sind recht hart und brechen gerne ab.

Ich denke dass so Holzschrauben mit Sechskantkopf besser wären, weiß aber nicht wie die heißen. Gibts im Baumarkt.

Länge: 80er reichen locker damit die im Eis halten (längere haben eventuell ein Problem mit den Steinen unterhalb).

Farbige Schnur dran oder ein langes Stück Klebeband ist gescheit, ja!
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Beitragvon Werner » Mo 14 Dez, 2009 15:59

Gruß m
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Beitragvon Nutzkrad Treiber » Mo 14 Dez, 2009 19:58

bordnetz für akkuschrauber groß genug absichern!
bei mir hats die 10 A sicherung unter belastung des akkuschraubers durchgebrannt :-D
auch an die auslegung der querschnitte denken :-D :-D
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Beitragvon KNEPTA » Di 15 Dez, 2009 00:48

Nutzkrad Treiber hat geschrieben:bordnetz für akkuschrauber groß genug absichern!
bei mir hats die 10 A sicherung unter belastung des akkuschraubers durchgebrannt :-D
auch an die auslegung der querschnitte denken :-D :-D


:shock: 10 Ampere :shock:

Hahahahahahahaha

Ich hab da 40 drinnen meine 25 A Sicherungen waren auch gleich weg.
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Beitragvon Werner » Di 15 Dez, 2009 09:56

Gruß m
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Beitragvon nattes » Di 15 Dez, 2009 10:29

Ich habe da einfach Zelthäringe mit dem 1 KG Hammer 5 cm Tief in das Eis geschlagen und anschließend ein wenig Wasser dran gegossen.
Hat locker Sturmtief Paula ausgehalten.

Und das wichtigste: Keine Änderung der Sicherung nötig. :lol: ;-)

Bild


Gruß Norbert
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Beitragvon KNEPTA » Di 15 Dez, 2009 10:59

mimose hat geschrieben:Bordnetz?

Was hat ein Akkuschrauber mit dem Bordnetz zu tun? Dafür läuft das Teil doch auf Akku.

Gruß m


Wenn der Akku die 46 ah Batterie ist die das Bordnetz versorgt und das Kabel 8 m lang ist, dann...

:-D
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Beitragvon motorang » Di 15 Dez, 2009 13:25

mimose hat geschrieben:Bordnetz?

Was hat ein Akkuschrauber mit dem Bordnetz zu tun? Dafür läuft das Teil doch auf Akku.

Gruß m


Unsere Akkuschrauber sind typischerweise welche mit 12V, wo der Akku entfernt und durch ein langes Kabel zum Gespann ersetzt wurde ...

Gryße!
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Beitragvon Michael » Di 15 Dez, 2009 18:10

nattes hat geschrieben:Ich habe da einfach Zelthäringe mit dem 1 KG Hammer 5 cm Tief in das Eis geschlagen und anschließend ein wenig Wasser dran gegossen.
Hat locker Sturmtief Paula ausgehalten.

Das hält wie betoniert!
Machte ich schon öfter am TT. Und das Rausziehen der Häringe ist trotz Unkenrufen doch problemlos möglich!

KNEPTA hat geschrieben:Wenn der Akku die 46 ah Batterie ist die das Bordnetz versorgt und das Kabel 8 m lang ist, dann...

:-D


Mein Kabel ist 11,5 m lang! :aetsch:

:-D

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Beitragvon Nutzkrad Treiber » Di 15 Dez, 2009 21:59

Michael hat geschrieben:
KNEPTA hat geschrieben:Wenn der Akku die 46 ah Batterie ist die das Bordnetz versorgt und das Kabel 8 m lang ist, dann...

:-D


Mein Kabel ist 11,5 m lang! :aetsch:

:-D

Gryße, Michael


oh gott :roll: :roll: :roll:

das 8 meter kabel ist ja nur das ersatzkabel vom uwe, was er mitführt, das richtige ist 16 m lang.... :-D :-D

wenn das hier noch so witer geht kommt ihr bestimmt noch auf die dollsten ideen, wie zum beispiel ein seilziehen:

knepta gegen sowjet.
beide seilzüge ausgezogen und verbunden.
20 mann halten sich an der knepta fest und zwanzig am sowjet.
und die seilwinden winden....
und die akkuschrauber schrauben....
und alles übers bordnetz......
sicherung mit nagel überbrückt.....

:-D :-D :-D
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Beitragvon KNEPTA » Di 15 Dez, 2009 22:25

Michael hat geschrieben:
nattes hat geschrieben:Ich habe da einfach Zelthäringe mit dem 1 KG Hammer 5 cm Tief in das Eis geschlagen und anschließend ein wenig Wasser dran gegossen.
Hat locker Sturmtief Paula ausgehalten.

Das hält wie betoniert!
Machte ich schon öfter am TT. Und das Rausziehen der Häringe ist trotz Unkenrufen doch problemlos möglich!

KNEPTA hat geschrieben:Wenn der Akku die 46 ah Batterie ist die das Bordnetz versorgt und das Kabel 8 m lang ist, dann...

:-D


Mein Kabel ist 11,5 m lang! :aetsch:

:-D

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Michael, mit meiner neuen Staubsaugerkabelselbstaufrollverlängerungsrolle komm ich auf 15m :aetsch:
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