Re: Fotos 16. TT
Verfasst: Di 12 Feb, 2019 14:51
Excellent Pictures as usual, Julian. Thanks!
Von mir gibt es heuer keine großen Heldentaten zu berichten, denn die einzige Heldentat war keine ...
Kurz vor der Reise sah mein Fuß noch so aus:
... was mich auch heuer dazu bewogen hat, die bequeme und unaufgeregte Anreise eines alten Sacks zu wählen. Vielleicht kann ich das nächstes Jahr ändern. Ich hoffe sehr.
Am Mittwoch konnte ich zuerst knapp südlich von Regensburg einer Partie Elefantentreffen-Besuchern aus der Not helfen. Eine Dnepr, eine Ural, ein BMW Konglomerat und eine Daelim-Solo mit Fahrern in fröhlichen Karnevalskostümen, allesamt hoffnungslos überladen mit Festzeltgarnituren, 120 kg Zelten, Feuerholz, Kugelgrills und allerlei schmückendem Tand schlichen auf der rechten Spur einer Autobahnbaustelle in Schrittgeschwindigkeit vor mir her. Der BMW Fahrer ganz vorne war mangels Kupplungsfunktion zum BMW Schieber avanciert. Mir blieb erst Mal nur, die Partie von hinten mit meiner Warnblinkanlage abzusichern, bis nach einem knappen Kilometer eine Abfahrt erreicht war, wo man alle Fahrzeuge neben der Fahrbahn unterbringen konnte. Ich lud dann nach einer mittelkurzen Beratungsrunde etwa 400 kg Gepäck (ohne Übertreibung) aus dem BMW Gespann in den Landy um und lieferte es für die Jungs zum Eingang des Elefantentreffens, so dass die sich am Pannenort in Ruhe gedanklich neu sortieren konnten, und entscheiden, wie sie mit der armen kranken BMW weiter verfahren wollten. Mich hat die Szene froh gemacht, nicht zu den Elefantentrefflern zu gehören, weil ich a) keine Hundertkilozelte transportieren muss und keine Festzeltgarnituren und b) noch nie einer so komplizierten Diskussion zuhören musste, wie man mit vier Personen und vier Fahrzeugen weiter verfährt, wenn eines der Kräder handlungsunfähig ist und man sich 70 km von zuhaus entfernt befindet.
Am TT kam ich dann kurz vor dem Einbruch der Dunkelheit an, nachdem ich den unwürdigen Trailer und das halbwürdige Fahrzeug geparkt hatte und fuhr mit der am Hinterrad winterbereiften und an sonsten mit Sommerreifen ausgerüsteten Rennschnecke ohne die geringste Anstrengung hoch. Bis dahin die einfachste Anreise jemals und auch ohne Kette erfreulich problemlos.
Oben begrüßte ich Kumpel Lorenzo, den Uwe, den Herrn Präsident, Henning, Julian, Frank, Chrissie, Anna und Doris und Bernd, den Mickey und die ganze und andere liebe Menschen. Ich musste dann noch zwei oder drei Mal ins Tal, vielleicht auch ein wenig öfter, weil ich andauernd irgendwas wichtiges in Hohentauern vergessen hatte.
Am Donnerstag ging es nach einem ausgiebigen Früstück erstmal zur Frau Moscher in ihr Skiparadies, um eine Skibrille zu erwerben. Die Brille, die ich letztjährig getragen hatte, war heuer nur noch beschlagen, und ich konnte wählen, ob ich wegen fehlender Brille beim leichten Schneefall nichts sehen wollte, oder wegen aufgesetzter Brille. Das drückt auf das Fahrvergnügen, also musste es geändert werden.
Frau Moscher erkannte mich nach sieben Jahren sofort wieder, als den Mann von Tina, die seinerzeit zum Skifahren dort mit Ausrüstung versehen wurde. Sie schwärmte mir von der angenehmen Stimme und schönen Sprache von Tina vor, der sie stundenlang zuhören könne. Ich hatte keinen Grund zum Widerspruch, kaufte eine geniale (wie sich erweisen sollte) Skibrille dank ihrer und der vorausgegangenen präsidialen Beratung, und bekam noch ein Stirnband dazugeschenkt, weil es einen winzigen Fleck hatte. Mein Widerspruch, das bekäme noch viel mehr Flecken, wenn ich es erst Mal aufsetzen würde, wurde zurückgewiesen. Keine Chance, es zu bezahlen.
An dieser Stelle sei es mir gestattet, Allen den Rat zu geben, den Tipps der Einheimischen und des Herrn Präsidenten bezüglich Ausrüstung gut zu zu hören und Folge zu leisten. Ich hatte noch immer grosse Freude mit den angeratenen Produkten, egal welcher Art.
Fortsetzung gleich ...
Von mir gibt es heuer keine großen Heldentaten zu berichten, denn die einzige Heldentat war keine ...
Kurz vor der Reise sah mein Fuß noch so aus:
... was mich auch heuer dazu bewogen hat, die bequeme und unaufgeregte Anreise eines alten Sacks zu wählen. Vielleicht kann ich das nächstes Jahr ändern. Ich hoffe sehr.
Am Mittwoch konnte ich zuerst knapp südlich von Regensburg einer Partie Elefantentreffen-Besuchern aus der Not helfen. Eine Dnepr, eine Ural, ein BMW Konglomerat und eine Daelim-Solo mit Fahrern in fröhlichen Karnevalskostümen, allesamt hoffnungslos überladen mit Festzeltgarnituren, 120 kg Zelten, Feuerholz, Kugelgrills und allerlei schmückendem Tand schlichen auf der rechten Spur einer Autobahnbaustelle in Schrittgeschwindigkeit vor mir her. Der BMW Fahrer ganz vorne war mangels Kupplungsfunktion zum BMW Schieber avanciert. Mir blieb erst Mal nur, die Partie von hinten mit meiner Warnblinkanlage abzusichern, bis nach einem knappen Kilometer eine Abfahrt erreicht war, wo man alle Fahrzeuge neben der Fahrbahn unterbringen konnte. Ich lud dann nach einer mittelkurzen Beratungsrunde etwa 400 kg Gepäck (ohne Übertreibung) aus dem BMW Gespann in den Landy um und lieferte es für die Jungs zum Eingang des Elefantentreffens, so dass die sich am Pannenort in Ruhe gedanklich neu sortieren konnten, und entscheiden, wie sie mit der armen kranken BMW weiter verfahren wollten. Mich hat die Szene froh gemacht, nicht zu den Elefantentrefflern zu gehören, weil ich a) keine Hundertkilozelte transportieren muss und keine Festzeltgarnituren und b) noch nie einer so komplizierten Diskussion zuhören musste, wie man mit vier Personen und vier Fahrzeugen weiter verfährt, wenn eines der Kräder handlungsunfähig ist und man sich 70 km von zuhaus entfernt befindet.
Am TT kam ich dann kurz vor dem Einbruch der Dunkelheit an, nachdem ich den unwürdigen Trailer und das halbwürdige Fahrzeug geparkt hatte und fuhr mit der am Hinterrad winterbereiften und an sonsten mit Sommerreifen ausgerüsteten Rennschnecke ohne die geringste Anstrengung hoch. Bis dahin die einfachste Anreise jemals und auch ohne Kette erfreulich problemlos.
Oben begrüßte ich Kumpel Lorenzo, den Uwe, den Herrn Präsident, Henning, Julian, Frank, Chrissie, Anna und Doris und Bernd, den Mickey und die ganze und andere liebe Menschen. Ich musste dann noch zwei oder drei Mal ins Tal, vielleicht auch ein wenig öfter, weil ich andauernd irgendwas wichtiges in Hohentauern vergessen hatte.
Am Donnerstag ging es nach einem ausgiebigen Früstück erstmal zur Frau Moscher in ihr Skiparadies, um eine Skibrille zu erwerben. Die Brille, die ich letztjährig getragen hatte, war heuer nur noch beschlagen, und ich konnte wählen, ob ich wegen fehlender Brille beim leichten Schneefall nichts sehen wollte, oder wegen aufgesetzter Brille. Das drückt auf das Fahrvergnügen, also musste es geändert werden.
Frau Moscher erkannte mich nach sieben Jahren sofort wieder, als den Mann von Tina, die seinerzeit zum Skifahren dort mit Ausrüstung versehen wurde. Sie schwärmte mir von der angenehmen Stimme und schönen Sprache von Tina vor, der sie stundenlang zuhören könne. Ich hatte keinen Grund zum Widerspruch, kaufte eine geniale (wie sich erweisen sollte) Skibrille dank ihrer und der vorausgegangenen präsidialen Beratung, und bekam noch ein Stirnband dazugeschenkt, weil es einen winzigen Fleck hatte. Mein Widerspruch, das bekäme noch viel mehr Flecken, wenn ich es erst Mal aufsetzen würde, wurde zurückgewiesen. Keine Chance, es zu bezahlen.
An dieser Stelle sei es mir gestattet, Allen den Rat zu geben, den Tipps der Einheimischen und des Herrn Präsidenten bezüglich Ausrüstung gut zu zu hören und Folge zu leisten. Ich hatte noch immer grosse Freude mit den angeratenen Produkten, egal welcher Art.
Fortsetzung gleich ...