Der Flurschaden rund um mein Haus ist größer als er im hochalpinen Treffengelände war ...
Vorbereitung ist alles ...
Der Reihe nach, aber kurz. Bericht wird noch dauern, will diesmal alle Bilder zusammenhaben bevor ich den mache, und einige kommen mit der Post ...
Do
Mit abgeklungenem grippalem Infekt und noch recht stimmlos aber fieberfrei fahr ich zum Uwe hoch. In letzter Minute ist noch passiert:
- Junakreiter konnte die Pannonia anmelden und in der Stadt ein bisserl damit rumfahren
- Die Tesch-Schuhe sind angekommen
- Das Packerl vom Raer ist da, mit dem Geburtstagsgeschenk (Kocher) für Uwe
- Die Reifen vom Immler sind aufgeschlagen
Vormittag: Immlermontage auf die Pannonia in Uwes Garten.
Gemeinsame Krad-Anfahrt von Uwe, Alex, mir, sowie Lallemang mit Uwes Ente als Lastenesel.
Besuch bei Staudachers zum Kaffee. Pannonia hat einen festen Motor und Getriebeprobleme. Gängig gemacht und mit Gängen 2-4 weiter. Auffahrt nach Hohentauern ohne Schalldämpfereinsätze um etwas mehr Leistung zu haben ...
Kurz vor 16 Uhr Auffahrt Mautstraße, der Einfachkeit halber ohne Ketten (außer auf der Ente). Zeltplatz fast voll, wir finden noch einen zentralen Platz. Grillieren, quatschen, ...
Junakreiter teilzerlegt abends zweimal das Getriebe und bastelt an den Schaltklauen herum, ohne dauerhafte Besserung.
Fr
Basteltag: Blechrollers Ural-Endantrieb ist hin, Uwes Dnepr-Reserveendantrieb wird eingebaut (Passendmachung der Ural).
Pannoniamotor wird ausgebaut und komplettzerlegt. Getriebezahnräder mit Flex neu hinterschliffen. Trockenes schönes Wetter mit leichten Minusgraden, nur in der Nacht gabs etwas Wind.
Sa
Lange Ausfahrt erfolgreich! 9 - 19 Uhr, 20 Gespanne, perfektes Wetter, schöne Strecke, gutes Essen. Wieder am Platz Vorbereitungen auf den angekündigten Sturm: Sachen wegräumen, Zelte zusätzlich sichern. Recht böiger Wind, aber wir finden ein Platzerl wo es perfekt ist zum Grillen. Hiha und Großbasti kommen zu Besuch. Abend dauert lange.
So
Am frühen Morgen gehts los, die Zelte knicken der Reihe nach, Möbel werden weggeweht, ebenso Kanister, Flaschen, Helme ...
Eine Bö erwischt das AIA-Zelt im halboffenen Zustand von der Talseite, bläst es kurz mal auf und RATSCH das wars. Zwei Stunden Zeug suchen und bergen, in Ente und Mopetten stopfen. Erster Kaffee und Frühstück gegen Mittag auf der Hütte, danach noch einige Zeit Treffenplatz saubermachen, Müll wegräumen, Brennholz zusammentragen, Zeltnägel und Spax aus dem vereisten Boden schlagen ... dabei vereisen wir selbst teilweise. Gegen 14 Uhr vom Berg herunten (gerade noch - sind teilweise beim RUNTERFAHREN stecken geblieben), etwas schleift an der Knepta ... 13 Speichen am Hinterrad gebrochen. Unterschlupf beim Tauernwirt gefunden, Radwechsel, Backhenderl. Im Regen weiter, noch 5 Sicherungen verbraucht (Kupferwurm im Blinkschaltkreis), ich bin gegen halb sechs daheim.
Gryße!
Andreas, der motorang