Fleisspelz macht Urlaub

Die Ablage für die Beiträge vergangener TT

Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon Lederclaus » So 03 Feb, 2013 18:45

sehr schöner und lesenswerter Bericht! (und auch Antworten auf die Frage nach der manchmal rutschenden Kupplung...)

:-D
Look!
Is it a Stock Broker?
Is it a Quantity Surveyor?
Is it a Church Warden?
No! It´s Bicycle Repairman!
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon Lindi » So 03 Feb, 2013 18:51

Lieber Justus, ich werde beantragen, solche Lektüre künftig auf Rezept zu bekommen :danke: :pray:
mein Buch hab ich zu Seite gelegt
Viele Grüße

Dirk
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon fleisspelz » So 03 Feb, 2013 21:17

Beim Kaffeetrinken sitzt ein junges Ehepaar bei uns am Tisch, das fortwährend von dem Sohn gelöchert wird. dem Langweilig ist. Der kleine Daniel will draussen Motorräder gucken, die Eltern sind drinnen beim Kuchen und beeilen sich kein bisschen damit, fertig zu werden. Die Familie ist zum Rodeln auf die Edelraute gefahren, hat aber jetzt Angst vor den vielen Motorrädern auf der Strecke. Ich biete ihnen an, den Sohn bis zur Rodelsperre, wo man sicher mit einem aktiven und lebendigen Fünfjährigen zu Tal fahren kann, ein wenig Unterhaltung angedeien zu lassen. Nachdem wir uns ein wenig unterhalten haben schnappe ich mir den kleinen Daniel und frage ihn, ob er was über Motorräder weiss. Er sagt, ein Nachbar hätte eine Yamawa und das wären sehr gute Motorräder, hätte der Nachbar gesagt. Ich sage ihm, dass wir jetzt mit einer BMW fahren würden. Das gefällt ihm, weil der Papa hatte auch mal einen BMW, aber ein Auto.
Wir fahren gemütlich zum Campingplatz, was für Daniel schon aufregend ist. Unten mache ich eine langsame Schleuderwende. Das gefällt Daniel. "Whow, das war cool!" Wir parken den Lukas und ich drehe mit Daniel eine Platzrunde. Wir schauen uns eine MZ an. Das ist ein praktisches Motorrad, da kann man viel in den Seitenwagen reintun. Dann zeige ich ihm zwei weitgereiste Motorräder, die ganz aus der Türkei hergekommen sind. Der Lehrbua begrüsst den Daniel ganz lieb und erklärt ihm seinen Beruf in der Türkei. Dann zeige ich ihm ein ganz doll kräftiges blaues Motorrad aus den Niederlanden mit drei Ketten, das anderen helfen kann, die liegen geblieben sind. Dann kommen wir an einem gaaaanz gaaaaanz schnellen Geländemotorrad vorbei, gelb mit grünem Rahmen und Daniel verblüfft mir, weil er von sich aus feststellt, dass da der Seitenwagen starr mit dem Motorrad verbunden ist.
Dann gehen wir zu der Grilltrommel und Birol serviert dem kleinen Daniel einen frisch gebrauten süßen Türkischen Cay. Das schmeckt Daniel und ich stelle ihm den Andi Öttel vor. "Guck mal und der Mann hat eine Firma, die Gespanne baut und er selbst ist ein bekannter Mechaniker." Dann startet Uwe die Knepta an und möchte mit dem Herrn Präsident und Alex zur Hütte hoch. Ich zeige dem Daniel die KNEPTA und sage ihm, dass das ein ganz besonders starkes Motorrad sei. Das würde man schon beim Anstarten hören können. Tatsächlich, der Motor startet und Daniel kann das genau hören. So kraftvoll klingt sonst keine! Ich sage Daniel, er soll beim Anfahren mal auf das Hinterrad achten. Uwe gibt Gas und das Hinterrad dreht erst Mal durch, dass der Schnee nur so spritzt. Jetzt ist Daniel tief beeindruckt. Als die Knepta dann Richtung Hütte verschwindet mache ich ihn noch darauf aufmerksam, dass die KNEPTA so kraftvoll klingt den ganzen Weg entlang, obwohl da ja drei Männer drauf sitzen! Jetzt weiss Daniel genau: das ist ein ehrfurchtseinflössendes, bestialisches Gerät. Kraft ohne Ende. Die schiere Gewalt auf drei Rädern.
Ich frag Daniel, ob ich nach oben zur Hütte langsam fahren soll oder schnell. Er wünscht sich schnell, ich sage ihm, er solle sich sehr gut festhalten und fahre dann moderat. Also mit sanften Drifts und an der Scheibleralm im zweiten Gang, statt wie üblich im dritten. Oben vor der Hütte eine sanfte Schleuderwende und wir sind wieder da.
Daniel rennt zu seinen Eltern, die sich überschwänglich bedanken und hört nicht auf zu erzählen. Er erwähnt drei Mal, dass er jetzt einen Mann kennt, der Gespanne baut...
Leider, und das tut mir unendlich leid, habe ich irgendwo die eMailadresse der Eltern verbaselt, so dass ich die Danielbilder nicht an die Eltern schicken kann...

Jetzt aber los, damit ich pünktlich zum AiA Sesselcontest erscheine!
Zuletzt geändert von fleisspelz am Mo 04 Feb, 2013 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
..........................
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon Richy » So 03 Feb, 2013 21:24

Mehr davon!
Das beste Werkzeug ist ein Tand in des tumben Toren Hand.
(eigene Erfahrung)
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon fleisspelz » So 03 Feb, 2013 21:45

Motorang hat geschrieben:Vorschlag: Jeder der mitmachen mag meldet sich vor Ort beim Urban. Wir bewerten uns gegenseitig, jeder Teilnehmer darf einmal 2 und einmal einen Punkt geheim vergeben. Urban sammelt die Meinungen der Teilnehmer ein und verkündet das Ergebnis. Samstag wärend der Schweigemotorenstunde zwischen 16 und 17:30?
Machen wir da einen Sesselpräsentationstermin wo jeder Teilnehmer kurz sein Möbel vorstellt?

Schiebung!
Geheime Gemeinabsprachen!
Da ist sicher Korruption im Spiel!
!!!
Ich komme pünktlich um fünf nach vier zum AiA Zelt, und was muss ich erleben?
Ich, der sich monatelang vorbereitet hat, der weder Kosten noch Mühen, noch persönliche Blamage gescheut hat, nächtelang in der Werkstatt gesessen und über Kompressoren und Plastikbeuteln gebrütet hat, bekomme den Gewinner des AiA Sessel Contests bei meiner Ankunft bereits präsentiert! Der Contest wurde heimlich und hinter meinem Rücken durchgeführt, ohne meinen Sessel überhaupt nur zu betrachten! Und das wo ich eigens einen Quietscherentchengelben Bezugsstoff gewählt habe um den Uwe gewogen zu stimmen, und ein komfortables Möbel gewählt habe, um das Münsterländer Schwergericht zu umschmeicheln Und Motorradbezug hat das Ding wohl ohne Zweifel!
Gnadenhalber durfte ich dann doch noch meinen Sessel aufbauen, damit ich nicht zu weinen beginne. Ich reisse den Lukas an und blase mit Uwes Hilfe sechs Kunststoffkissen mit Abgasen auf. Die werden verschlossen und in einen gelben Überzug gesteckt und ein wunderschöner, superbequemer und äusserst klein verpackbarer Sessel formt sich unter den erstaunten Augen der Zuschauer. Der bestochene Unparteiische setzt sich darauf und lehnt mit fadenscheinigen Begründungen das Gesamtkonzept in Bausch und Bogen ab. Nach meiner Meinung zu den verschiedenen Exemplaren hat mich niemand je gefragt! Nur der Intervention des rechtschaffenen Herrn Präsidenten, dem an dieser Stelle offensichtlich die Schiebung zu weit gegangen ist, habe ich es zu verdanken von der peinlichen Disqualifikation doch noch zu einem almosenhaften zweiten Platz hochgelobt zu werden, gemeinsam mit dem Präsidenten selbst.
Na wartet Burschen!
Beim nächstjährigen AiA Contest werde ich es Euch allen zeigen!
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon fleisspelz » So 03 Feb, 2013 23:24

Ich gehe mit Uwe und Peter einen Kaffee trinken und ertränke meine Tränen in einem von Uwe generös zur Verfügung gestellten Kaffee Coretto. Pünktlich zur Aufhebung der Rodlersperre müssen wir den Berg wieder hinabtoben um irgendwelche Rodler nach oben zu schaffen. Und dann habe ich doch glatt wieder die vermaledeite Zipfelmütze unten liegen gelassen....
Um halb acht haben wir in der Hütte einen Tisch reserviert, um den AiA Devotionalienhandel zu eröffnen und nebenbei gemütlich ein Abendessen zu uns zu nehmen. Das Gulasch vom Styria-Beef ist der Hammer!
Färt bespielt währenddessen liebevoll den Lukas, damit der Motor nicht zu stark auskühlt.

Ich fahre nach dem Abendessen noch einmal die Zipfelmütze suchen und beschliesse dann, den Abend gemütlich in der Hütte ausklingen zu lassen. Ich will nicht. dass es am Abend vor der möglichen Rückreise zu spät wird. Färt geht noch ein wenig Lukas spielen. Etwa ein viertel Rotwein später kommt Andreas Öttel nach oben und sucht mich.

"Uwe sagt, Du sollst nach dem Fahrer von dem Gelb-Grünen-MZ-1000-Gespann schauen, der muss hier auf der Hütte sein."
"Was ist passiert?"
"Das Gespann liegt im Wald und der Fahrer ist weg. Uwe sagt, er ist wahrscheinlich hier zur Hütte, aber ich kenn den ja nicht."
"Ist jemand verletzt?"
"Soweit ich weiss nicht."

Ich sage Herbert bescheid und gehe Erik suchen. In der Hütte ist er jedenfalls nicht. Andreas bringt mich zum Campingplatz. Dort ist Erik ebenfalls nicht zu finden. Sein Zelt ist leer. Wir fahren zu der Unfallstelle. Ungefähr dort, wo ich in der vergangenen Nacht versehentlich den Killschalter betätigt hatte, ist das verunfallte Motorrad nach einer Rechtskurve auf einer Geraden nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, hat eine Schneewand durchschlagen und ist vielleicht zehn Meter weiter unten liegen geblieben. Dem Fahrer und dem Beifahrer ist offenbar nicht viel passiert, Erik ist eifrig bei den Berungsarbeiten dabei.

Das Gespann liegt an einem Steilhang von etwa 50 Prozent oder mehr Gefälle, etwa zehn Meter unterhalb der Fahrbahn. Das Vorderrad zeigt etwa 135 Grad in Fahrtrichtung zur Fahrbahn und steckt so tief im Schnee, dass fast nur noch Reifen oben rauslugt, von der Felge ist nichts zu sehen. Das Heck ist sauber zwischen Seitenwagen und Maschine an einem Baum eingefädelt, so dass das Motorrad trotz des Hanges hinten höher als vorne ruht. Uwe macht Vorschläge, wo und auf welche Art man Seile zu welchem Zweck befestigen soll. Etwa zwanzig Menschen sind vor Ort und jeder will helfen, jeder hat eine Idee. Niemand ist nach dem Motto: "Lassen Sie mich nach vorne, ich bin Schaulustiger!" anwesend. Ich erlebe den Beginn einer klassischen AiA-at-its-best-Aktion. Keine Ahnung wie das gehen wird, aber wenn wir alle zusammenhelfen, dann steht das Gespann in einer halben Stunde auf der Strasse und wurscht was kaputt ist in einer Stunde auf dem Campingplatz. Dennoch beginnt die Aktion gerade zu zerfasern, weil jeder einen anderen Vorschlag hat, wie es gehen könnte. Der Präsident tut das einzig Wahre und spricht ein Machtwort:
"Alle machen das, was der Uwe sagt!"

Ab diesem Moment läuft es wie geschmiert. Ringo steht mit dem Rücken an einem Baum, auf seinen Schultern steht Uwe Wüst und ist dabei, einen Seilschlegel möglichst weit oben am Stamm anzubringen, an dem ein Seil umgelenkt werden soll, mit dem das Gespannheck angehoben werden kann. Ringo verzieht sein Gesicht vor Schmerzen, sagt aber nichts. Marinus und ich stürmen zu ihm, greifen uns je einen Fuss von Uwe Wüst und drücken diesen nach oben, um Ringos Schultern zu entlasten. Jetzt kann Ringo uns Kommandos geben, welcher Fuss von Uwe Wüst wohin versetzt werden muss, um seine Schultern zu entlasten. Nach kurzem hängt der Schlupf an der richtigen Stelle und Uwe klettert wieder zu Boden. Dann werden mehrere Führungsseile am Fahrzeugheck befestigt und zuerst wird das Gespann von dem Baum weggehoben und das Heck Richtung Strasse umgedreht. Beim Abbau des Schlupfes vom Baum steht dieses Mal Uwe Wüst auf Marinus Schultern. Als das passiert ist drehe ich den Lukas, der mit Färt ebenfalls vor Ort ist so, dass die Arbeitsscheinwerfer die Szenerie besser ausleuchten. Dann befestige ich ein Seil für die Umlenkrollen an einem Baum. Es werden jetzt zwei Zugseile nach oben zur Fahrbahn hin verspannt und etwa zwanzig Leute ziehen sprichwörtlich an einem Strang. Nach wenigen Minuten steht das Gespann auf der Fahrbahn und nach weiteren wenigen Minuten springt es wieder an. Räder und Bremsen sind gerade und rund, der Rest wird sich finden.

Wir klauben unsere Seile zusammen und fahren zur Hütte. Gerhard mault ein bisschen, weil ich mir Lukas schnappe und Alex Seidler zur Hütte hochfahre, aber der friert genauso wie ich, und die Beschwerde ist schliesslich nicht wirklich ernst. Gerhard kann ja weiter mit Lukas spielen, mir reicht es für heute. Wir sprechen noch ein wenig auf der Hütte über die gerade erlebte Bergungsaktion. Uwe ist ein Phänomen. Stell ihn vor irgendeine Aufgabe und er wird sie lösen. Einen ähnlich handlungsorientierten und Allroundtalentierten Menschen wie ihn findet man selten. Bei uns allen hat die Aktion ein positives AiA Gefühl ausgelöst und ein wenig wohltuende Demut vor dem Berg aufgefrischt.
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon fleisspelz » Mo 04 Feb, 2013 00:19

Am Samstag Abend hatte ich bereits ein paar Optionen für die Rückfahrt ermittelt. Es gibt einige Grüppchen, denen ich mich anschliessen kann. Fest steht nur, dass ich am Mittwoch in Aschaffenburg wieder arbeiten muss und Tina um 12 in Trieben in den Zug steigen wird.

Sonntag früh entscheide ich mich, mit Uwe Wüst gemeinsam zu fahren. Uwe muss nach Tauberbischofsheim und will am Dienstag zu Hause sein. Ich mag den Mann und kann mir eine kleine gemeinsame Reise gut vorstellen. Jetzt will ich aber erst Mal den Lukas starten und dann packen. Der Lukas hat keinen Strom mehr! Irgendwie ist die Griffheizung beim letzten Absteigen versehentlich eingeschaltet worden und war über Nacht an. Die Batterie ist tiefentladen. Ich rolle zum Zeltplatz hinab, lasse an dem Steilstück unterhalb der Scheibleralm den Motor ein paarmal mitdrehen, damit das Öl nicht mehr so zäh ist und rolle neben der KNEPTA aus. Wir versuchen zuerst einen Fremdstart, der aber misslingt. Dann versuchen wir eine Schnelladung, indem die Batterien direkt miteinander verbunden werden, während der KNEPTA Motor bei erhöhter Standgasdrehzahl läuft. Nach nur etwa fünf Minuten ist die Wunderbatterie wieder in der Lage den Lukas einfach so zu starten. Das gefällt mir.
Ich fahre wieder zur Hütte und packe den Lukas. Zwillingspeter hat sich bereit erklärt, Tina nach Trieben zu bringen, damit die ihren zug nach Aschaffenburg erreicht.

Ich ändere meine Pläne doch noch einmal. Lallemang müsste um die Mittagszeit herum ankommen. Ich möchte nicht, dass der dann alleine hier am Berg ist und verabschiede mich von Uwe Wüst. Schade. Aber ich werde dann morgen ein Stück des Weges mit Zwillingspeter reisen. Das ist schön...

Irgendwann mittags, als unten alles aufgeräumt ist, und nur noch der Präsident, Uwe, Alex, Zwillingspeter, Harald Fritz und meine Wenigkeit am Berg sind trifft Lallemang mit dem Schlumpfhondelchen ein. Das Hallo ist gross, die Begrüßung anhaltend und das anschliessende Mittagessen ausgiebig. Uwe und der Präsident verabschieden sich kurz vor der Rodelsperre. Ich vertreibe danach den Iltis während Peter sich zum Schlafen ablegt und Zwillingspeter mal kurz Lukas spielen geht. Eine gewisse Begehrlichkeit zeigt kleine knospende Blüten. In Peters Hirn reift eine Idee.

Währenddessen schläft der andere Peter friedlich auf Zimmer 3. Der Gute hat mehr als 1500 km in etwas mehr als zwei Tagen auf einem 17 PS Motorrad abgespult und nicht nur einmal zum Zwischengeschräubel angehalten.
Am Abend unterhalten wir uns, essen gemeinsam und gehen früh zu Bett.

Montags sitzen Zwillingspeter und ich um kurz nach acht auf unseren Moppeds. Wir fahren auf hübschen kleinen Strässchen am Attersee entlang durch das Salzkammergut bis in die Nähe von Braunau. Es schneit und ist stellenweise glatt, dennoch kommen wir gut voran. In Ried am Innkreis überarbeite ich kurz mein Bekleidungskonzept und springe doch in den A4. Ab hier geht es auf die Autobahn und dann mit guten 130 nach Aschaffenburg. Peter will nochmal am Elefantentreffen vorbei.

Abends um sechs treffe ich, wenige Minuten nach Richard NL, Mark und Simon bei mir zu Hause ein. Richard ist stark erkältet und legt sich ziemlich sofort ab. Mark Simon, Tina und ich gehen in der traube in Kleinwallstadt zum Abendessen und essen brav alles auf. Das Tauerntreffen ist zu Ende, ich bin zu Hause. Satt, tiefentspannt und ein wenig müde.

Danke Andreas Du grosser Anarch, Danke Uwe, wyrdigster Sektionsdirektor und Danke allen Teilnehmer.
AiA ist besser als Baldrian. Viel besser!
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon Boscho » Mo 04 Feb, 2013 01:08

:smt023

Grüße!
B.

PS: Scheiblalm. :D
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon KNEPTA » Mo 04 Feb, 2013 01:13

Boscho hat geschrieben::smt023

Grüße!
B.

PS: Scheiblalm. :D


Zu Fuß kann ich das Schild auch lesen 8)

Uwe
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Bdd. Ein Tag wie eine Woche.
Nix is gölber wie Gölb wie Gröllgölb sölber

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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon ALTplusF4 » Mo 04 Feb, 2013 09:53

Lieber Justus,

ich kann mich den anderen Komendatoren nur anschließen.

Einfach herlich deine Schreibe.

Recht herzlichen dank für die vergnügliche Zeit.

EmEfGeh
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon Boscho » Mo 04 Feb, 2013 09:55

KNEPTA hat geschrieben:
Boscho hat geschrieben::smt023

Grüße!
B.

PS: Scheiblalm. :D


Zu Fuß kann ich das Schild auch lesen 8)

Uwe


Meines Erinnerns lässt sich das sogar lesen, wenn man am Zeltplatz rumsteht. :smt004
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon Mark » Mo 04 Feb, 2013 10:55

Boscho hat geschrieben:
KNEPTA hat geschrieben:
Boscho hat geschrieben::smt023

Grüße!
B.

PS: Scheiblalm. :D


Zu Fuß kann ich das Schild auch lesen 8)

Uwe


Meines Erinnerns lässt sich das sogar lesen, wenn man am Zeltplatz rumsteht. :smt004


Now Justus can write it all again in english. :-D

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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon Boscho » Mo 04 Feb, 2013 11:48

fleisspelz hat geschrieben:AiA ist besser als Baldrian. Viel besser!


BaldrAiAn, kwasi. :D

@ Mark: perhaps you would like the Google Translator's version first - it's completely different from what Justus wrote but the whole text may be as funny as that following excerpt: "the engine is running at elevated KNEPTA idling speed." ;)
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon fleisspelz » Mo 04 Feb, 2013 12:21

Mark hat geschrieben:Now Justus can write it all again in english. :-D

Mark

:-)
What about you learning German?
I think, as you spend more lifetime on the continent each year, that would make sense...
:-D :weg:
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Re: Fleisspelz macht Urlaub

Beitragvon urban » Mo 04 Feb, 2013 14:17

Justus du hast mir gerade die Mittagspause versüßt.

:danke: :danke: :danke: :danke:

und merke man kann nie früh genug anfangen den Unparteilichen zu umgarnen. :-D

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