Da das Neueisen vorwiegend für Tageserkundungsfahrten in zukünftigen Urlauben gedacht ist und dorthin auf dem Pickup reisen dürfen soll, stellte sich die Frage des Transports von Reichweitenzusatzsprit, Werkzeug, Ersatzteilen (Schläuche) sowie Regenklamotten. Und so.
Käufliche Lenker- und Heck-/Frontfendertäschchen sind absurd teuer. Rucksackfahrerei mag ich so gar nicht.
Gut, da ist noch nix fix, aber ein paar Gedankenspiele hab ich heut umgesetzt.
Zunächst hab ich mir Gummistroppen besorgt. Weil sie so günstig waren, 8 Stück; ich werd aber nur 2-4 brauchen - also, wenn wer will, rund ein Freibier pro Stück.
Jedenfalls läßt sich damit schon mal das Regengezeugs sehr gut unterbringen:
Dann die Basis für mehr. Ich hab aus Spanien 2 neue Fidlocks (Basis und BOA-Spanner) aus dem Radlbereich weit unter Normalpreis bekommen, schaut dann montiert erstmal unauffällig aus und kann auch im Nichtnutzungsfall so bleiben:
Der Hersteller sagt: Nicht über 60 km/h Downhill mit 1 kg Belastung. Wenn da ein wenig Sicherheitszuschlag mit eingerechnet ist, könnte das hinhauen, das XEF-Heck ist weitgehend vibrationsfrei. Ansonsten kommt ein gekürzter Spanngurt rum und das sollte passen. Die BOA-Spanner gehen bis gut 80 mm Durchmesser, das ist exakt das Maß der gängigen Brennstoffflaschen.
Für 1-2 Liter Sprit oder anderweitigen Kleinkram könnte das durchaus hinhauen, runde Versandhülsen Kunststoff find ich gut. Und halt eine Benzinflasche.
Mal gefaked:
Testfahrten gibts allerdings erst nach dem kommenden Endurowochenende, weil ich dann eh erst mal das längere Kettenblatt und die Mefo Explorers draufbasteln werde, zwecks Endgeschwindigkeit und Reifenhaltbarkeit (der vordere Enduroschlappen ist nach ca. 8 Betriebsstunden schon ein Komplettsägezahn, hinten fast wie neu - ich sollte wohl weniger bremsen).
Bleibt spannend!
