Ich hab da einen etwas anderen Ansatz.
Ich ziehe Projekte gern durch.
Ich komm gern mit dem Motorrad heim mit dem ich weggefahren bin (und nicht im Mietwagen, weil die Pannenhilfe keinen passenden Ersatzschlauch dabeihatte).
Ich campe auch gern und fühl mich dabei gern wohl. Wäre es mein Ziel, die Nacht lediglich zu überleben und ein möglichst leichtes Mopped zu fahren, sähe meine Packerei anders aus.
"Schrottstolzer Separatgrüppler" trifft es da ganz gut.
Ich kann auch deutlich leichter packen, beispielsweise bei einer Radreise. Da wird dann beim campieren halt auf dem Boden gehockt und man ist für den Frühstückskaffee auf die nächste Cafe-Bar angewiesen. Dafür spart man sich beim Radeln etwas Mühseligkeit.
Redundanzen hab ich vor allem beim Werkzeug und den Ersatzteilen. Ich hab eine Zündeinstellpistole mit, obwohl an meiner Tenere die Zündung gar nicht einstellbar ist. Beispielsweise. Ich hab auch zwei Größen von Kerzenschlüssel mit und eine Universalzündspule, mit der mein Motorrad nichts anfangen kann. Aber dafür reichlich andere. Etc.
Heuer wird super - Paul ist mit dem eigenen Motorrad am Sölk. Mit eigenen Koffern, Tankrucksack, Gepäckrolle. Was ich da alles mitnehmen könnte ...
Gryße!
Andreas, der motorang