ich finde, dass das Forum nicht nur unterhaltsam, sondern auch nützlich sein sollte. Idealerweise. Speziell wenn es um Ausrüstung oder Technik geht.
Ich hab deswegen meine Erfahrungen niedergeschrieben, damit vielleicht der eine oder andere nicht die gleichen schlechten Erfahrungen machen muss wie ich.
Man kann die Dinge ja immer unter verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
Der Eingangsbetrag definiert das Thema: Zelten auf Motorradreisen. Nix spezielles, kein Gespann, kein Auto, kein Tipi, kein gefrorener Boden.
Ich hab irgendwann 1-2 Zelte gekauft, wo diese Dreikantheringe original dabei waren. Kein Murks, sondern Markenzelte (MSR, VAUDE).
Und bin nach 3 Jahren wieder zu normalen Aluhaken zurückgekehrt. Warum steht oben - und wer glaubt dass ihm das auch passieren kann, kann ja seine Schlüsse draus ziehen und seine Ausrüstung überprüfen.
Beiträge wie der vom Werner find ich komplett daneben.
Im Prinzip steht da:
Ich hab Deine Probleme nicht, aber einen Tipp zum Vernageln von einem Zelt am TT in vereisten Boden, mit Equipment, das ich auf meinem Gespann mitführe.
Wem hilft das jetzt? Thema verfehlt, Nebenschauplatz aufgemacht.
Wenn jemand Infos zum richtigen Zeltequipment fürs Tauerntreffen sucht, findet er den Beitrag wahrscheinlich nicht.
Übrigens:
Die Haken sollten aus noch einem anderen Grund möglichst immer komplett versenkt werden: Nur dann sind sie gegen Verdrehen gesichert und verhindern wirkungsvoll das Abrutschen der Abspannung.
Das ist Unsinn ... die Form des Hakens verhindert ein Verdrehen, und der Winkel in dem man den Nagel in den Boden steckt. Lediglich bei superbilligen Eisendrahtnägeln mit einfach rechtwinkelig abgekantetem "Haken" kann das passieren, wenn man den Winkel nicht beachtet. Sowas hab ich in Alu noch nicht in den Fingern gehabt.
@lut63
Welche Titannägel hast Du denn? Da gibt es ja die Nagelform ohne Haken und die mit relativ großem rundem Haken.
Wie empfindlich sind Deine Zeltnägel auf Biegen oder Brechen? Lassen sich die zurückbiegen? Erfahrungen mit Zelterei auf Schotterböden?
Gryße!
Andreas, der motorang