Ich war jetzt grade mit der AT ein paar Tage im Süden und habe mir interessehalber die X-RAM-Halterung für mein Smartphone gekauft (Louis:
https://www.louis.de/artikel/ram-x-grip-klemmenhalterung-fuer-grosse-smartphones/10032481?filter_article_number=10032481&list=86ce9bca133a03bb0e5e13703d4425fe ), gesehen hatte ich sie bei den Videos von Noraly mit ihrer Himalayan (itchy boots auf youtube wen es interessiert).
Eine Klemmhalterung mit einer Ram-Mount-Kugel und einen Haltearm hatte ich vom TomTom über, das mittlerweile an einer Querstrebe montiert ist (mittels einem Adapter von SW-Motech, nur der Vollständigkeit halber) und somit war das schnell am Lenker montiert. Gerät ist das Sony XZ1.
Die Halterung ist klasse, zusätzlich zu den vier Haltearmen wird das Gerät an den Ecken noch mit Gummilaschen fixiert, da verrutscht gar nichts mehr. Ablesbarkeit ist auch gut (auch ohne Sonnenblende), da man den Winkel ja fast beliebig einstellen kann (ich habe bisher nicht einmal die Displayhelligkeit nach oben gestellt).
Stromversorgung war vorerst mit dem Originalkabel, da das nur ein erster Test war. USB-Steckdose hatte ich mir früher schon einmal gebastelt und mittels Stecker (angeblich wasserdicht) an das Stromkabel für den Tomtom gesteckt.
Was mir an der Navigation mittels Smartphone/GoogleMaps gut gefällt ist, daß ich keine Adresse brauche und sehr schnell ein bestimmtes Ziel mittels Suchfunktion und/oder Zwei-Finger-Zoom eingeben kann. Schnell und unkompliziert. Oder ich kann in aller Ruhe am Laptop/Tablet eine exakte Route festlegen (am Laptop ist das halt sehr komfortabel) und mittels Google-Account synchronisieren. Oder eine gemsichte Route wo auch ein paar km Autobahn dabei sind (z.b. die Klassiker rund um Triest oder Rijeka), die viel Zeit sparen.
Aktuell verwende ich den TomTom (Rider 2013) für lange Strecken (Routenplanung meist mit Tyre, wenig am Gerät selber da eher langsam, vor allem bei Kartenzoom). Das Gerät ist darauf ausgelegt, dauerhaft und auch mal im Regen zu laufen und hat eine gute Ablesbarkeit. Außerdem ist die Option "kurvenreiche Strecke" echt gut.
Das Smartphone verwende ich dann eher vor Ort für Sonderziele und Kurzstrecken (Überhitzung habe ich dabei noch nicht bemerkt, schalte das Display aber auch zwischendurch aus, wenn ich sehe, daß die nächsten >5km keine Kreuzung kommt).
Offlinekarten waren bisher noch kein Thema für mich, da ich genug Datenvolumen zur Verfügung habe und bisher nur im EU-Gebiet unterwegs war.
Das beste Werkzeug ist ein Tand in eines tumben Toren Hand.
(D. Düsentrieb)