Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Das Herbsttreffen mit AiA und Freunden in Nordbayern

Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon motorang » Fr 12 Okt, 2012 09:08

Vorkasse klingt gut bringt aber eine Menge Verwaltungskram für den Veranstalter. Ich weiß wovon ich rede.

Gut bewährt hat sich bei uns das Prinzip der Einzahlung per Umschlag. beitrag rein, Namen drauf, eingeworfen. Da kann jeder jederzeit zahlen, und man hat hinterher auch die Umschläge mit Zuordnung zum Nachsehen - und kein Wechselgeldproblem. Und vor allem muss man nicht immer anwesend oder erreichbar sein wenn gerade einer zahlen will.

Im Endeffekt geht es doch um Kontrolle.

Die muss nicht in Echtzeit geschehen wenn man akzeptiert dass eine eventuell nötige Reaktion auch im nachhinein erfolgen kann.

Ich hab eine Liste mit Einladungen, die ist wohl nötig.
Ich hab eine grobe Übersicht wer da war, die muss live passieren, das geht, speziell wenn man die Leute persönlich kennt.
Ich hab eine wie auch immer Liste wer gezahlt hat.

Erinnerung an eine nötige Einladung und gegebenenfalls Nachmeldung muss live passieren.

Alles andere geht auch später (Konsequenzen für künftige Einladung, Bitte um Nachüberweisung des Beitrages ...).

Gryße!
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon motorang » Fr 12 Okt, 2012 09:16

kahlgryndiger hat geschrieben:Wie auch das TT ... Wo sind sie nur hin die Zeiten "Ein paar Leute treffen sich zum Schneefahren ..." :roll:
In Erinnerungen schwelgend denke ich da an mein erstes TT. Vielleicht ein Dutzend Zelte ... und heute werden Ampeln aufgestellt ...


Deine Erinnerungen in Ehren, aber Du warst halt beim ersten Treffen dabi - Glück gehabt. Auf 100 Teilnehmern waren wir schon im dritten Jahr, das ging flott. Und auf dem level halten wir seit damals. Mit einer gewissen Anstrengung, ja.

Die Ampel führt hoffentlich zu einer Verbesserung einer Situation die seit Anbeginn des Treffens besteht.

Wenn wir es dabei belassen hätten wäre glaub ich noch nicht mal der Blechroller heute dabei, und viele viele andere auch nicht die übers TT dazugestoßen sind und die man heute nicht mehr missen möchte.

Was ich mir vorstellen könnte, und das ist tatsächlich die Ursache der Wurzel oder so: die Sache abzublasen und künftig an einem geheimen Ort unter dem Mantel des Schweigens aufzuziehen, inklusive der Berichte dazu. Ist es das?

Also ich finds klasse wenn da mal ein Finne auftaucht aoder ein Niederbayer, einfach weil er zufällig im Netz drüber gestolpert ist und sich angemeldet hat.

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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon Herbert aus Hamburg » Fr 12 Okt, 2012 09:18

Auch wenn ich aus gesundheitlichen Gründen wieder nicht konnte - das Treffen auf der Henneburg ist aus meiner Sicht DAS Treffen schlechthin . Aus den bereits genannten Gründen , tolle Leute , tolle Örtlichkeit und toller Stil .
16 Euronen sind eine winzige Gebühr , das wären auch 20 Euronen . Und ich hätte keine Last die im Vorraus zu bezahlen .Auch z.b. Shörts . Und wenn mir was dazwischen käme , dann wüßte ich das ich "mein" Treffen zumindestens unterstützt hätte .
Das man nicht fährt weil einem das Wetter nicht gefällt kann ich nicht verstehen , das ist doch eher ein persönliches Problem , das muß doch nicht zulasten der Treffenbesucher gehen .
Das mit dem Müll kenn ich auch von Pfingsten . Einen Teilnehmer hatten wir der seinen Müll einfach unter den Stuhl kehrte ,
und obwohl etliche von uns auf regelmäßige Entsorgung achteten hatte ich als Letzter immerhin 3 Säcke Müll der nicht von mir war . Und aus irgendeinem Grund haben uns Unbekannte einen großen Berg Lebensmittel zurückgelassen . Vor Abreise muß ich mein Fahrzeug(Anhänger) durchsuchen um nicht irgendwann später auf interessante Gerüche zu stoßen...
Mit Religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen. Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon Blechroller » Fr 12 Okt, 2012 09:23

nur mal so als Einschub, weil es ja hier nicht darum geht:
Mit 5 Leuten kann ich winters auch sonstwo zelten. Beim TT macht auch die -beschränkte- Menge an Leuten Spaß. Ich finde es immer wieder spannend, was da so alles den Berg hoch kommt. Dass ich mit 50% der Leute nichts anfangen kann (und die mit mir nicht) liegt an mir und ist immer noch ein besserer Schnitt, als im "übrigen" Leben.
Ich habe am TT nix zu kritteln und die Ampel... Nun ja; ich betrachte es mit Humor :-D (auch wenn ich den Sinn verstehe und akzeptiere).


Zum Thema:
Wenn Vorkasse zu großen Aufwand macht, finde ich trotzdem eine Regelung sinnvoll, dass Anmelden auch Zahlen bedeutet. Muss man halt danach die Nichtkommer/Nichtzahler anschreiben und da werden dann auch wieder welche ausbyxen; aber die sind dann halt aus der Nummer auch nachhaltig raus.

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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon kahlgryndiger » Fr 12 Okt, 2012 09:36

Blechroller hat geschrieben:Ich habe am TT nix zu kritteln und die Ampel... Nun ja; ich betrachte es mit Humor :-D (auch wenn ich den Sinn verstehe und akzeptiere).

Kritteln will ich auch nicht. Steht mir gar nicht zu. Es sollte nur ein Beispiel dafür sein wie Schönes sich durch Überlauf verändern kann. Mir jedenfalls tat die 2-jährige Pause gut und ich habe wieder richtig Lust drauf :grin:
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon motorang » Fr 12 Okt, 2012 09:41

Das mit den Lebensmtteln liegt wohl an guter Erziehung ... man schmeisst kein Essen weg, und man kann halt manche Sachen nicht in Wochenendportionen kaufen.

Am Tisch vom Lehrbua/Birol (wo aber sicher nicht nur deren Sachen waren) fand sich neben einer fast vollen Flasche Spülmittel auch Olivenöl, zehn Eier, Croissants in Originalverpackung, je ein Rest von einem kleinen Sack Kartoffeln gekocht und ungekocht, Butter, Marmelade, Wurst, Käse, ... wer gesehen hat wie bepackt die bei Abreise waren versteht das Problem.

Ich verstehe dass man das nicht einfach wegwirft sondern für jemand stehenlässt der es noch brauchen könnte.

Wir haben uns da auch bedient und danach war der Haufen deutlich kleiner :D

Dass zum Schluss da dann immer noch was übrigbleibt ist halt so. Ist auch am TT so und am Sölktreffen. Sowas passiert quasi automatisch sobald irgendwo ein "öffentlicher" Tisch steht. Der füllt sich flugs mit 1/3 Müll, 1/3 Essen und 1/3 anderen Dingen. Wenns super läuft ist am Ende nur das 1/3 Essen noch dort ...

Gryße!
Andreas, der motorang

PS: Kahlgryndiger, Du bist genauso ein Teil des "Überlaufs" wie jeder andere. Mir kommt das ein wenig vor wie wenn man im Stau steht und sich über die anderen Idioten ärgert die alle unbedingt mit der eigenen Karre fahren müssen ...
Vielleicht sollten wir wirklich beim 10. TT Schluss machen.
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon toadfoot » Fr 12 Okt, 2012 09:59

Die Sachen können eigentlich nicht vom Birol stammen. Der hat nämlich die Lebensmittel, die er nicht mitnehmen konnte :-D mir aufgedrängt angetragen. ("Du hast doch einen Beiwagen"). Und wir mussten tatsächlich etwas "stopfen", um das noch mitzubekommen. Wenn da noch immer was übrig blieb... :smt102

Die "Billig"-Getränke habe ich in diesem Jahr nicht genutzt, weil ich zum Einen kein Bier trinke und Bio-Limonade auch nicht mag. Zum Anderen sollte der Wirt schon auch was von unserer Anwesenheit haben. Mit Mineralwasser war ich selbst versorgt.
Zuletzt geändert von toadfoot am So 14 Okt, 2012 13:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon motorang » Fr 12 Okt, 2012 10:00

Ein paar waren sicher vom Lehrbua, das hat er mir gesagt und gemeint wir sollen uns bitte bedienen, er kanns nicht mitnehmen und wegschmeißen mag ers auch nicht.
Wie gesagt, ein Dilemma.

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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon fleisspelz » Fr 12 Okt, 2012 10:08

motorang hat geschrieben:...

Im Endeffekt geht es doch um Kontrolle....

Das ist tatsächlich grade nicht der Fall Andreas. Die "Kontroll"mechanismen (ich mag das Wort nicht sehr) haben wir ganz gut im Griff. Es gibt eine Anmeldeliste, Tina kümmert sich auf sehr charmante und lustige Art um die Erfassung der Anwesenden und die deutlich überwiegende Mehrheit der Anwesenden kontrolliert sich selbst hervorragend. Ich habe z.B. eine Mail bekommen von einem, der vergass seine Getränke zu bezahlen, dem das sehr peinlich war. Mir war es noch garnicht aufgefallen, weil ich die Kassenliste noch garnicht "kontrolliert" habe. War aber auch nicht richtig wichtig, weil ja alle Rechnungen bezahlt sind.

Ich habe zwei zentrale Anliegen:

Erstens das mit dem AiA Gesöff im Kneipenbereich. Da war für mich das grösste Ärgernis genau das, was Thoeny angesprochen hat: Wenn einer mit einem Schlappeseppel vor der Wirtschaft im Gesprächskreis steht ist das unschön aber verzeihbar wenn er es nicht dauernd tut. Aber wie ignorant muss man denn sein, sein Leergut dann zur Demonstration des Vergehens dem Wirt auf seine Tische zu stellen? Ich bin es in unseren Kreisen nicht gewohnt, dass Leute sich um ihr Leergut nicht selbst kümmern. Andere das Leergut wegräumen lassen ist schlechter Stil, die Veranstaltung zu gefährden, indem man das Zeug beim Wirt auf den Tischen abstellt ist einfach nur doof.

Zweitens die Gesamtkosten gering zu halten. Vorkasse bedeutet nur, dass alle Angemeldeten bezahlen, das ist für uns als Veranstalter sehr schön, aber nicht mein zentrales Anliegen. Ich möchte den Preis wieder senken und statt dessen nicht benötigte Infrastruktur weglassen. Da helfen nur realistische Anmeldezahlen. Ich habe mit 10% Abweichung von der Liste kalkuliert, wobei ich das in beide Richtungen tun muss, wie man an den Tagesgästezahlen sieht. Knapp 33% einkalkulierte Personen die nicht erscheinen sind Sprengstoff für alle Infrastrukturkosten.

P.S. Wenn jemand noch TShirts möchte: Es sind noch ein paar da in M - L und XL. Bitte einfach die Lieferadresse und die gewünschte Grösse per PN an mich, dann versende ich das. Das Geld kann dann überwiesen werden.

motorang hat geschrieben:Vielleicht sollten wir wirklich beim 10. TT Schluss machen.

Bitte nicht! Damit würde für mich das Treffenhighlight des Jahres wegfallen!
..........................
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon motorang » Fr 12 Okt, 2012 10:20

Ich finde das Wort "Kontrolle" muss man aushalten. Man kann es auch Anmeldeliste nennen und lustige Fotos machen ... bei einer Beschränkung der Teilnehmerzahl geht das nicht anders. Ist so wie mit dem Hut ...
(ich bin übrigens sehr erfreut dass es sich diesmal finanziell für Euch ausgegangen ist!).

Am TT haben manche mehrere Jahre gebraucht um sich anzumelden ... und waren doch öfter mal dabei, ohne eingeladen zu sein und ohne etwas zu bezahlen.

Schlawiner gibt es immer, und ich finde es auch nicht fair wenn andere für die mitzahlen müssen. Und die erwischst Du nur so.

"Dummheit" ist was anderes.

Ich bin auch mit nem Schlappeseppl in der Hand zur Astrid reingegangen - aber immerhin um etwas zu bestellen.
Ich hab mich auch mit meiner Privattasse mit Privatkaffee drin zu einem Tisch dazugesetzt um mit den dortigen Leuten zu ratschen.

Vielleicht sollte man auch mal vorher deutlich sagen: die Benützung des Gastgartens ist nur erwünscht wenn man dort (jedesmal?) etwas abkauft. Das war so klar nicht. Für mich war die Benützung der Burg bis hin zu den Toiletten für Treffenbesucher mit den 16 Euro abgedeckt, da gehört auch der Gastgarten dazu. Natürlich nur wenn man nicht die Tische belegt so dass ein zahlender Gast da keinen freien Tisch mehr fände. Da war aber wetterbedingt sicher nicht der Fall.

Wenn man das zu Ende denkt dann gibt es die Selbstversorger die auf den Eigenstühlen irgendwo außerhalb des Gastgartens sitzen sollen, und die Besteller die dann im Gastgarten zusammenhocken ... seltsam irgendwie. Und doch genau das was am TT passiert :D.

Ist das so gedacht?
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon lallemang » Fr 12 Okt, 2012 10:27

War vor Allem mal wieder ein überirdisches Treffen :pray:

Der Beitrag fällt bei mir unter Kleinkram, aber geringerer Beitrag hei§t auch
geringeres Risiko für die Orga.
Sparpotential Dixi - eimal benutzt, weil ich grad da war und die Ortsörtlichkeiten
waren immer in einem akzeptablen Zustand - sehr angenehm.

Die Billiggetränke von der Orga haben zumindest den Vorteil, da§ verirrtes Leergut
gezielt entfernt werden kann.
Auch wenn der Wirt nicht blind ist, mildert die zeitnahe Entfernung der Ausnahmen
das Verstimmungspotential.

Mes deux centimes :D
Wherever You Go There You Are :gruebel:
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon gast » Fr 12 Okt, 2012 10:41

Was mich an dieser aussergewöhnlichen Veranstaltung am meisten stört ist die Tatsache,
dass es hier jetzt bald mehr Beiträge über Problemchen und Unbehaglichkeiten gibt als
über den Spaß und die Freude, die wir alle zusammen hatten, die Strecken und Hürden,
die einige überwunden haben, um uns mit ihrer Anwesenheit zu erfreuen und über die
großen und kleinen Momente, von denen man noch so lange zehrt...


Planungssicherheit vs. finanzielles Risiko

Das war der eigentliche Grund, warum Justus diesen Thread aufgemacht hat. Wir möchten konstruktive
Vorschläge sammeln, um diese wunderbare Zusammenkunft wunderbarer Menschen an einem wunderbaren
Ort noch ein bisschen besser und entspannter zu machen, für alle.

Niemand soll den schwarzen Peter zugeschoben bekommen, es soll niemand ausgeschlossen werden oder das
Gefühl haben, nicht willkommen zu sein. Miteinander ist das Credo auf der Henneburg, und so soll es auch bleiben.

Die Leergut-im-Biergartengeschichte war dieses Jahr tatsächlich auffällig, der Müll war in erster Linie
in seiner schieren Menge erstaunlich. Es sah ja nicht aus wie auf einer Müllhalde, sonst müssten wir uns
auch wirklich Gedanken machen. Die Menge lässt sich vielleicht aus der Supermarktverpflegung und
der Dauer der Veranstaltung erklären.

Warum 16€ verlangen, wenn 12€ reichen? Warum für 130 Personen planen, wenn 1/3 ausbleibt?

Eine rigorose Beschränkung auf meinetwegen 100 Nasen packt das Problem nicht bei der Wurzel. Was, wenn
wir unter diesen hundert die 40 haben, die dieses Jahr nicht aufgekreuzt sind? Und 20 andere im kommenden
Jahr keine Lust mehr haben, weil sie in diesem nicht mitspielen durften?

Wir wissen mittlerweilen, dass Gelände und Infrastruktur 100 - 120 Leute verkraften. Das bietet sich also
als Limit an. Einladungen mit Rückmeldung wie bisher funktionieren soweit gut, wir werden aber ggf. bei
der Versendung von Einladungen ein wenig "aussieben" müssen.

Die Option mit der Kuvertzahlung finde ich recht sympathisch, macht aber die Getränkeabrechnung schwieriger.
Die Getränkegrundversorgung zu kappen wäre in so fern keine Lösung, als dass zum einen die Kneipenmannschaft
mehr zu tun hätte und zum andern der Müllberg durch Selbstversorgung wachsen würde.

Die "restriktive Anmeldeprozedur" für Reimlingen würde mich interessieren, wäre schön, wenn der
A. aus dem kahlen Grunde da ein paar Infos sammeln könnte.

Darf ich mir was wünschen? Mehr konstruktive Ideen, wie wir es schaffen, zusammen entspannt zu feiern und
weniger Hexenjagd auf Leute, die durch ihre wie auch immer geartete Unzuverlässigkeit für diesen faden
Beigeschmack sorgen, den wir alle garnicht haben wollen.

immernoch tiefentspannt,
der S&T-Marc
gast
 

Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon fleisspelz » Fr 12 Okt, 2012 10:44

motorang hat geschrieben:...

Vielleicht sollte man auch mal vorher deutlich sagen: die Benützung des Gastgartens ist nur erwünscht wenn man dort (jedesmal?) etwas abkauft. Das war so klar nicht. Für mich war die Benützung der Burg bis hin zu den Toiletten für Treffenbesucher mit den 16 Euro abgedeckt, da gehört auch der Gastgarten dazu. Natürlich nur wenn man nicht die Tische belegt so dass ein zahlender Gast da keinen freien Tisch mehr fände. Da war aber wetterbedingt sicher nicht der Fall.

Wenn man das zu Ende denkt dann gibt es die Selbstversorger die auf den Eigenstühlen irgendwo außerhalb des Gastgartens sitzen sollen, und die Besteller die dann im Gastgarten zusammenhocken ... seltsam irgendwie. Und doch genau das was am TT passiert :D.

Ist das so gedacht?


Ich zitiere aus dem Thread: "Alles Wissenswerte und organisatorisch Wichtige 2012":
...
...
3.) Bei Speisen ist Selbstversorgung. Man kann beim Wirt essen und dort auch bezahlen, oder auf einem Grill selbst mitgebrachtes zubereiten. Jeder kann soviel Speisen und Getränke mitbringen wie er mag. Eine Grundversorgung an Getränken halten wir wieder vor, dennoch ist es jedem unbenommen, seine eigenen Getränke mitzubringen. Einzig der Verzehr selbst mitgeführter Lebensmittel im Gastgarten und der Gastwirtschaft ist nicht statthaft.
...
...

Wie bitte kann ich das noch klarer ausdrücken Andreas?

Es ist so gedacht, dass der Wirt und die Bedienungen ein gutes Gefühl haben können. Wir sind halt da moben nicht allein. Wenn Du mit einem Schlappeseppel in der Hand in die Wirtschaft gehst, um bei Astrid eine Bestellung aufzugeben, dann redet darüber niemand. Wenn einer von hinten kommt, zum Klohäuserl will und unterwegs mit seinem Bier in der Hand im Gastgarten einen trifft, mit dem er sich festratscht, dann redet davon auch niemand. Wenn aber jemand ununterbrochen ein Eigengetränk nach dem anderen im Gastgarten trinkt, ja sich sogar erblödet, einen Kasten nach vorne zu schleppen, damit er nicht nach jedem Bier den Weg hat, dann ist das eben kein guter Stil. Es geht mir nicht um messerscharfe Grenzlinien und Erbsenzählerei, es geht um ein globales Verständnis.
Wenn selbst mitgebrachtes in der Kneipe leergetrunken wird und das nächste Bier dann beim Wirt bestellt ist das sicher in Ordnung. Das man sein Leergut nicht anderen stehen lässt, die hinter einem herräumen ist sicher auch in Ordnung.

Wenn wir dort oben im Gastgarten mit Eigenbier rumstehen, dann berufen sich andere Gäste beim Wirt darauf. "Die Motorradfahrer dürfen das und wir Staprözler Kerweburschen nicht!" Das Problem halte ich für vermeidbar.

P.S. Danke Marc! Du hast es auf den Punkt gebracht
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon Lederclaus » Fr 12 Okt, 2012 10:50

Marc und Justus haben es gut auf den punkt gebracht, finde ich.
Look!
Is it a Stock Broker?
Is it a Quantity Surveyor?
Is it a Church Warden?
No! It´s Bicycle Repairman!
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Re: Alteisentreffen Henneburg 2012 Lessons Learned

Beitragvon kahlgryndiger » Fr 12 Okt, 2012 10:56

gast hat geschrieben:Die "restriktive Anmeldeprozedur" für Reimlingen würde mich interessieren, wäre schön, wenn der
A. aus dem kahlen Grunde da ein paar Infos sammeln könnte.

Der Markus führt eine Liste mit den Teilnehmern.
An die verschickt er per Post Anmeldekärtchen.
Man hat dann die Möglichkeit (schriftlich) sich anzumelden, oder zu sagen ich komme nicht möchte aber auf der Liste bleiben, oder eben ich komme nicht und will auch nicht auf der Liste bleiben (soll es auch geben).
Wer sich nicht anmeldet oder nicht absagt fliegt aus der Liste.
Wer angemeldet nicht kommt sowieso.
Man kann Grillsteaks vorbestellen. Mir ist es mal passiert dass ich Stecks für Elke mitbestellte, diese dann aber nicht mitkam weil Wetter schlecht.
Ich wurde schon dazu angehalten die bestellten Steaks auch zu verzehren :shock: :-D

Ansonsten ist es wie fast überall, nur werden die Regeln recht konsequent umgesetzt.

Edit bemerkt noch dass die Teilnehmerliste auch schon mal "ausgedünnt" wurde.
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