Henneburg 2016: wie mach'mer's?

Das Herbsttreffen mit AiA und Freunden in Nordbayern

Re: Henneburg 2016: wie mach'mer's?

Beitragvon heiligekuh79 » Sa 03 Okt, 2015 09:58

Dieses Jahr konnte ich leider nicht dabei sein, aber letztes Jahr hat es mir supergut gefallen.
Ich finde, weniger ist mehr. Regeln haben wir im Alltag schon viel zu viele.

Verpflegung:
Wenn Heinz die Wirtschaft übernimmt, werden wir das wohl alle zu schätzen wissen.
Ich persönlich kann mir zwar meinen Proviant selbst mitbringen, aber wenn Jemand mit einem kleinen Stoppelhopser anreist, auf dem gerade noch Platz für ein halbes Butterbrot und ein Tütchen Erdnüsse ist, wird er ein warmes Süppchen oder frische Brötchen zum Frühstück sicher gerne haben.
Aus diesem Grund finde ich auch Orga-Getränke gut.
Französische Motorrad-Treffen sind immer sehr nett. Dort ist es meist Brauch, daß nicht Jeder vor seinem Zelt sein eigenes Süppchen kocht, sondern es wird an einem zentralen Platz gemeinsam gegessen. Jeder stellt auf den Tisch, was er an Proviant geben kann und mag und Jeder bedient sich.
Meist bringen die Leute Spezialitäten aus ihrer Region mit oder Lebensmittel aus eigenem Anbau. Ich kann mich an eine große Kiste Möhren erinnern. Irgendwer hatte Speckwürfel und es fanden sich auch noch Zwiebeln und diverse andere Zutaten. Die gemeinsam gekochte Möhrensuppe war ein Hit. Irgendwer hatte sogar einen großen Topf dabei und 3 Bezinkocher sorgten für Feuer unter dem Topf. Je nachdem, was die Leute so mitbringen, ist der Speisezettel exquisit bis lustig. Die gemeinsame Kocherei ergibt sich rein zufällig und ich könnte mir das auch gut auf der Henneburg vorstellen.

Ausfahrt:
Viele haben eine lange Anfahrt und möchten sich auf dem Treffen lieber in Ruhe unterhalten. Eine ausgehängte Karte mit Streckenvorschlägen reicht mir vollkommen. Dann kann man sich nach Lust, Laune, Motorrad und Können zwanglos zu einer Ausfahrt zusammenfinden.

Toiletten:
Ich fand die Sanitäranlage im Prinzip ausreichend. Kurzzeitig war es mal ein bißchen pfui, was sich aber mit meinen Feuchttüchern wieder beheben ließ.
Eine kleine Kiste mit Hygiene-Reiniger und Putzzeug und ein Gummiwischer für den Boden wären hilfreich. Dann kann Jeder sein Malheur selbst beheben, was sonst meist aus Mangel an geeignetem Gerät unterbleibt.
Für die morgendliche Rush- Hour wäre ein zusätzlicher Wasserhahn ganz komfortabel. Vielleicht so eine fahrbare Vieh-Tränke.

Fahrzeuge:
Bitte, bitte kein Reglement.
Die meisten von uns haben schöne alte Eisen und wollen damit auch fahren. Manchmal passt es aber einfach nicht. Ich hatte fast 400 km Anfahrt, musste am Freitag noch arbeiten und es hat unterwegs aus Kübeln geschüttet. Da war die flotte, unkomplizierte, zuverlässige NTV das Motorrad der Wahl.
Wer reichlich Zeit für die Anfahrt hat, wird sicher mit Vergnügen sein altes Eisen zur Henneburg treiben,. Deshalb fürchte ich nicht, dass eines Tages der Burghof voller wunderlicher Vier-Ventiler steht.

Ansonsten: Alles gut, weiter so.
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Re: Henneburg 2016: wie mach'mer's?

Beitragvon kahlgryndiger » Sa 03 Okt, 2015 10:47

Der Geköchel-Vorschlag hat was ... :-D
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Re: Henneburg 2016: wie mach'mer's?

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Sa 03 Okt, 2015 11:37

Also oben gab es eine lange Tafel und da war es schon so dass jeder sein Zeug hingestellt hat und gemeinsam gegessen wurde.
Französisch Quasi :-D
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Re: Henneburg 2016: wie mach'mer's?

Beitragvon russentreiber » Sa 03 Okt, 2015 12:23

Auch ich empfand das Henneburgtreffen immer als Highlight zum Sommerende, bitte nicht allzuviel ändern!

Da sich meine Kochkünste aber auf Kaffee und Rührei beschränken, nehme ich immer gerne das "Vor Ort Angebot" der Gaststätte in Anspruch (irgendwie glaube ich, dass das Wohlwollen des Wirtes dann auch proportional mit der Anzahl der Striche auf dem Deckel steigt... und das ist ja auch gut so!)

Ein AIA Sypathisant als Wirt sollte somit natürlich auch unterstützt werden. Über eine kräftige Soljanka aus Heinz seiner Gulaschkanone würde ich mich sehr freuen, aber auch die gemeinsame Garküche hat was...

Irgendwann wird auch der motivierteste Wirt dann mal Feierabend haben wollen, dann wäre es gut wenn es trotzdem noch ein Ausweichbier geben würde. Die Strichliste hat also noch nicht ausgedient.

Eine Ausfahrt brauche ich nicht unbedingt, die Idee mit der Karte auf der Anfahrwürdige Punkte verzeichnet sind finde ich sehr gut (Gibt es auf dem alten Russentreffen schon so weit ich zurückdenken kann) zudem ist es nicht immer einfach mit dem Russen bei dem AIA Tempo mitzuhalten...

Die Prämierung der Alteisen finde ich immer besonders unterhaltsam, ein schöner Moment in dem alle Anwesenden zusammenkommen und dann auch noch länger zusammensitzen!

Eine Beschränkung der Fahrzeuge auf ein bestimmtes Baujahr finde ich nicht notwendig (zumal ich da auch wohl durch´s Raster fallen würde) Die Leute zählen und die machen dieses Treffen ja nunmal aus!

Der Termin im Nächsten Jahr ist Spitze und passt mir sehr gut (Langes Wochenende ohne Brückentag ist immer gut!).



Mit öligen Grüssen, Markus Flegel www.russentreiber.de (...der jetzt auf die Suche nach dem Kupferwurm geht....)
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Re: Henneburg 2016: wie mach'mer's?

Beitragvon holzdieb1 » Sa 03 Okt, 2015 14:44

Auch wenn ich die Schänke nicht übernehmen sollte können wir in der guka alles mögliche kochen.
Kann, werde auchden Grill wie in diesem Jahr aufbauen. Egal was dann drauf gemacht wird.
Wäre aber schön wenn man zwei Wochen vorher einen Plan hat was gewünscht wird.
Bin zu jeder Schweinerei bereit. :smt023
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Re: Henneburg 2016: wie mach'mer's?

Beitragvon zweiradantrieb » Mo 16 Nov, 2015 15:49

Moin,

muss doch auch mal:

Alles wirklich Klasse wie es ist, ich würde nichts ändern wollen. Jedem recht machen geht eh nicht, und ich denke es paßt für die allermeisten wie ich so aus den Posts lese.

Vermute mal Justus fragte alldieweil heuer recht wenig los war, es haben doch etliche bekannte Gesichter gefehlt. Vermute weiter das hatte mit dem Termin zu tun, ich kann mir nicht vorstellen das jemand dies einmalige Treffen (Leute & Umgebung) freiwillig sausen läßt !

Justus, bitte mach' weiter so !
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