Ein Geländer gibt es an dieser Stelle nicht.
Ich war heute wegen der Vertragsgestaltung in Würzburg und bin am Rückweg an der Burg vorbei gepröttelt. Mit den Bauarbeitern habe ich gesprochen, die sind völlig entspannt, soviel vorab.
Die seitliche Zufahrt ist für geübte Solisten machbar.
Ich untersage ausdrücklich die Benutzung des seitlichen Fußweges als Zufahrt mit Kraftfahrzeugen aller Art!Begründung:
Ein geübter Fahrer kann diesen Weg bei Trockenheit mit einem Solomotorrad bergauf ziemlich gefahrlos benutzen, etwaige Fussgänger müssen aber aus Platznot in den Graben hupfen.
Fährt der Solist bergab, müssen die etwaigen Fussgänger beschleunigt in den Graben hupfen, weil ein rechtzeitiges Anhalten bei geschätzten 25-30 % Gefälle auf lehmigem Schottergrund nicht sicher gestellt ist.
Für ein Gespann ist es so eng, dass man sich bergauf die linke Hand an Dornengestrüpp aufreisst und gleichzeitig das Seitenwagenrad bedrohlich dicht am Steilhang entlang rollt. In der Mitte des Hanges müsste zudem ein Pfosten entfernt werden. Mit dem Gespann bergab rollt der Seitenwagen höher als die Zugmaschine, die wiederum unmittelbar am Steilhang ohne jegliche Absturzssicherung entlangrollt.
Bei nassem Wetter ist das auch noch unkontrollierbar rutschig. Seid mir nicht bös, aber das ist keine gute Idee.
Ich habe statt dessen heute mal am Bauzaun rumgehoben und geschoben, und anschliessend Mass genommen:
Ich habe ohne Hilfe die Fahrgasse am Nadelöhr auf 1,60 m verbreitern können. Wenn ich zwei Helfer habe, was demnächst der Fall sein wird, dann können wir die Sockelsteine des Bauzaunes zu dritt so verdrehen, dann man diese 1,60 m auch wirklich nutzen kann. Fahrzeuge bis 1,60 m Gesamtbreite werden dann im Kriechtempo das ca. 6 m lange Nadelöhr passieren können. Wer breiter ist, oder sich das nicht zutraut muß heuer draussen parken.