Schottern 2014 – Ankündigung
Servus,
ich mache am Samstag wieder eine Ausfahrt, so wie letztes Jahr. Jeder ist herzlich willkommen mitzufahren, der ein zuverlässiges Fahrzeug hat. Letztes Jahr haben wir ein bisschen improvisiert. Heuer wird es so ähnlich. Trotzdem vorab ein paar Gedanken:
Vor der Abfahrt:
• Dies ist keine Anmeldeliste. Ich bitte nur um Interessensbekundung (mit Angabe des Fahrzeugs). Wenn einer kurzfristig dazu stößt oder ausfällt ist das okay.
• Trotzdem sollte ich bei der Abfahrt wissen, wie viele hinter mir herfahren, weil beim Zusammenwarten zähle ich durch.
• Deshalb bitte ich vor der Abfahrt um eine Versammlung der Fahrer, wo ich gerne wenigstens einmal Blickkontakt mit jedem haben möchte, bevor es losgeht.
• Abfahrt um 10h diesmal oder gar 9:30?
Beim Fahren:
• Einer fährt vorne, einer ist Schlussmann.
• Wer den Schlussmann von hinten sieht hat was falsch gemacht. Wer den Anführer im Rückspiegel sieht möglicherweise auch.
• Innerhalb der Gruppe ist überholen ausdrücklich erlaubt, aber bitte mit Köpfchen! Dadurch ergibt sich eine natürliche Reihenfolge – die schnelleren vorne, die langsameren hinten. Wenn dann jeder ungefähr seinen Platz in der Gruppe gefunden hat, bitte beim Zusammenwarten und nach Pausen wieder in dieser Reihenfolge wegfahren und nicht nach vorne drängen, dann gibt es keinen Frust!
• Die Gruppe orientiert sich trotzdem quasi am Langsamsten, da jeder dafür verantwortlich ist, dass der Hintermann nicht verloren geht. Also ruhig mal an einem Abzweiger warten, bis der Hintermann ins Blickfeld kommt und erst dann weiterfahren. Dein Vordermann tut dir den selben gefallen, du gehst nicht verloren!
• Falls der Kontakt zum Vordermann bei einer Ortsdurchfahrt oder durch die Fährnisse des Verkehrs mal abreißt, bitte keine kreativen Ideen anwenden, wohin die Gruppe wohl gefahren sein könnte. („Da rechts rauf sieht es interessant aus, da sind die sicher raufgefahren …“) Wenn an der Abzweigung keiner wartet, ist die Gruppe in derselben prinzipiellen Hauptrichtung weiter, also das Tal entlang, immer noch auf der Bundesstraße, etc. Wir hatten da letztes Jahr ein Hoppala, weil man nach der neuen Ortsumfahrung von St. Leonhard von der Seite zu einem Kreisverkehr kommt und dann quasi rechts abbiegen muss um wieder der Bundesstraße zu folgen.
• Beim Abweichen von der eingeschlagenen „Hauptrichtung“, also Bundesstraße, ein Tal entlang, etc. warte ich normalerweise immer mit der Gruppe zusammen, sofern ein sicherer Platz vorhanden ist.
• Ich gebe gerne bei den Fahrtunterbrechungen eine Parole mit dem Namen des nächsten Ortes an, der Wegweiser technisch das nächste Ziel ist, oder sonst einen Hinweis („alte Burg rechts am Berg“), aber dazu muss man zu mir kommen, weil Megaphon habe ich keines dabei …
Die Strecke:
• Eine sehr ähnliche Rundfahrt wie letztes Jahr, nur diesmal anders rum, damit wir nicht am Nachmittag gegen die tief stehende Sonne fahren müssen.
• Ziel ist es, Qualitätskilometer zu machen, bei denen einige nicht asphaltiert sind, viele aber schon. Dazwischen wird ein – zweimal eingekehrt und auch mal das Panorama bewundert, aber eigentlich wollen wir fahren.
• Die Strecke ist nicht fix, sondern eine grobe Skizze in meinem Kopf. Ich kann kein Roadbook machen, weil ich flexibel auf das Wetter, die (Tank-)wünsche der Teilnehmer und meine spontanen Eingebungen reagiere.
• Letztes Jahr sind wir 250km gefahren. Da hatte ich unterwegs bereits etwas gekürzt, weil es halt anders lief. In meinem Kopf sind aber einige sehr schöne Straßen abgespeichert, die ich euch gerne zeigen würde, die aber noch mal ein paar extra Kilometer bedeuten.
• Mittagessen beim selben Wirtshaus wie letztes Jahr. Heuer will ich uns ankündigen, damit die Damen nicht so erschrocken schauen.
• Eventuell eine zweite Labung am Nachmittag so in Richtung Kaffee/Kuchen/Eisbecher ...
Verhalten auf den schmalen Strecken/Schotterstrecken:
• Alle Strassen sind öffentlich, es ist daher immer mit Gegenverkehr zu rechnen, und der ist bisher auch immer aufgetaucht, wenn man es nicht brauchen konnte.
• Beim lustigen Dahinräubern bitte kurz einen Arm heben, wenn man Gegenverkehr sieht, damit der Hintermann gewarnt ist. Manchmal ist halt kaum Zeit dazu.
• Es gibt Hofdurchfahrten. Bitte zivilisiert durchtuckern und freundlich winken, wenn Bewohner zu sehen sind. (Die mit Fell winken nicht zurück;)
Sonst noch was ?
Wetter:
Ich möchte bei fast jedem Wetter fahren. Man kann ja was modifizieren, wenn es gar arg wird.
Teilnehmeranzahl:
Letztes Jahr waren wir 16. Das ging grad noch so. Bei 20 ist dann wohl die kritische Masse erreicht. Vielleicht kann man im Vorfeld einen Plan B überlegen.
Wer würde eine zweite Gruppe führen? Wer würde lieber am Sonntag fahren?
Ich freu mich auf die Ausfahrt!
Gruß,
Tomcat