Ich fang mal an.... war ja ein denkwürdiges Ereignis
Freitag
Probefahrt mit der Puch in die Firma nach 3km wegen Reglerausfall abgebrochen
Mit dem Höppiclan eine Grillerei veranstaltet
Samstag
andi kommt mit Enfield und bringt einen Regler mit, der gleich eingabaut wird.
Der Höppiclan wird um eine Person verstärkt und Dirk kommt mit dem Zug
Nachdem alles aufgerödelt ist starten wir die Motoren. Nur die Guzzi will wegen einer lockeren Zündkerze zuerst nicht.
Nach 2km fängt der so zuverlässige Puchroller an, an der Kreuzung abzusterben um dann sehr schwer wieder anzuspringen
Nach 10km schafft Hannah mit dem Roller kaum mehr als vmax 50.
Ich beschließe mit ihr zu tauschen und setzt sie auf die Puch. Nach einer kleinen Probefahrt (Dirk meint, daß ich sie jetzt völlig überfordert hätte) kommt sie lächelnd zurück und fährt ab jetzt mit der Puch.
Ich quetsche aus dem Roller mit letztem Einsatz manchmal vmax 60 heraus, meist bewegt er sich aber am 50er.
Nach 10km gebe ich auf. Wir beschließen uns zu trennen. Ich versuche mit dem maroden Roller in Begleitung von Andi auf der Enfield Niklasdorf zu erreichen und der Rest der Gruppe fährt weiter zum Sölk.
Der Roller hält durch und in Niklasdorf schrauben wir das Kennzeichen auf die Enfield und packen um.
Nachdem es eh schon wurscht ist beschließen wir übers Sommerthörl anzureisen. Dort geraten wir in ein Gewitter. Bdd, wir kämpfen uns durch Blitzschläge links und rechts der Schotterstraße, Sturzbäche, Starkregen, Hagel auf einer völlig aufgewichten, schmierigen Schotterstraße. Was für ein Spaß. Zum Regenkombi anziehen bleibt keine Zeit. Völlig durchnäßt erreichen wir die Tankstelle Möderbrugg und gönnen uns einen Kaffee. Dann zerlegen wir noch die Hinterbremse der Enfield vom Andi und treffen den Grillkohlekäufer Jens. Anschließend fahren wir ohne Probleme zum Treffenplatz.
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Irgendwann bauen wir dann nach verschiedensten Beschraubungen verschiedenster Mopetten und Verkostung von verschiedensten Bieren und Weinen, den neuen Kolben in die Puch ein. Es wird spät...
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Sonntag
Beim Testen der Puch finde ich eine ausgefallenen hintere Zündkerze die ersetzt wird.
Dann geht es in einer Kleingruppe zum Sölk. Dort treffen wir am Wegesrand den Kettenschloß ersetzenden Barden, der schon am Ende der Reparatur angelangt ist und setzen zum Gipfelsturm an. Leider überfettet die Puch mit der kolbenschonenden Pannoniadüse extrem und wir lassen sie mit einer funkenlosen Kerze am Straßenrand stehen. Die Enfield bringt Hannah und mich brav zur Paßhöhe und dort teilt sich die Gruppe in zwei Kleingrüppchen. Dirk, Bärbel mit Schmiermäxin und Hund, Hannah und ich fahren retour zur Puch. Ich bau eine kleinere Hauptdüse ein und die Kerze funkt auch wieder. Am Wegesrand treffen wir den Kettenschloß ersetzenden Barden, bauen das Schloß ein und das Werkl zusammen und fahren gemeinsam nach Oberwölz zum Kaffee und dann zum Treffenplatz.
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Irgendwann bauen wir dann nach verschiedensten Beschraubungen verschiedenster Mopetten und Verkostung von verschiedensten Bieren und Weinen irgendwas in irgendwelche Mopeds ein. Es wird spät...
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Montag
Gegen Mittag brechen Hannah und ich Richtung Niklasdorf auf. Über Trieben soll es diesmal heim gehen. Knapp vor Hohentauern ist sie plötzlich aus dem Rückspiegel verschwunden. Ich dreh um und seh sie schon von weiten an der Puch heumfingern und rütteln. Das was angeblich so tscheppert und schleift entpuppt sich nach einer kleinen Probefahrt als gebrochene Kotflügelstrebe- bzw. Gabelstabi. Mit einer Hand voll Kabelbinder fixieren wir die Geschichte. Hannah startet und fährt voraus. Ich fädle mich in und auf die Enfield und und folge ihr. Nach 3 km hab ich sie eingeholt und bleib bis Trieben die Nordrampe runter hinter ihr. Nicht ganz freiwillig, denn trotz schleifender Fußrasten der Enfield kann ich kaum dranbleiben. Kurven mag Hannah wirklich und die Puch ist das richtige Zeug dazu.
Ohne weitere Probleme erreichen wir Niklasdorf.
Uwe