nadel

Das Pfingst-Treffen für SR500, XT500 und AIA-Eisen

nadel

Beitragvon ikstee » Di 29 Apr, 2008 23:12

pickerl endlich wieder gültig...

altes leiden des leistungslochs am berg (nix gas anehmen, mit vollgas m,it ach und blublub letzt joar den sölk erkrabbelt) noch nicht gefunden - also auch nicht behoben - danach frogt jo kana beim pickerl.



sagt mal - auf welcher höhe ist bei xt originalerweise die vergasernadel eingehängt.


gruß
a
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Re: nadel

Beitragvon hiha » Mi 30 Apr, 2008 06:10

ikstee hat geschrieben:altes leiden des leistungslochs am berg (nix gas anehmen, mit vollgas m,it ach und blublub letzt joar den sölk erkrabbelt)

Zweite Rille von oben, glaub ich. Zumindest hat Meine ihn da, den Glibb.
Aber sagermal, das klingt nach einem XT-Zündungssyndrom. Kannst amal auf Bakteriezündung umwurschteln, oder hast die eh schon?
Ich hatte solcherne Syndrome jetzt schon öfter beobachtet, Gründe waren immer Andere:
1.) Erregerspule unterm LiMaHäusl, damals beim Seffer seiner XT,
2.) Kondensator war neu aber Glump, Mit Bosch gings, mit Original auch.
3.)Zündspule im Arsch. Hat mich mehrmaliges erfolgloses Vergaserputzen gekostet...
4.) Einfach amal a "R"lose Kerze einbauen.

Gruß
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Beitragvon motorang » Mi 30 Apr, 2008 06:43

Hi Andreas

hast kein bucheli?

Für den VM32SS steht dort:

Hauptdüse 220
Leerlaufdüse 25
Luftdüse 80
Düsennadel 6H2
Nadelposition 4. Raste von oben
Leerlaufluftschraube 1 1/4 U offen (Startwert)
Schwimmerstand 22mm plusminus 2,5mm

Gryße!
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Beitragvon ikstee » Mi 30 Apr, 2008 14:50

oh ich deppich, dieses thema hätt ja in die Schrauber abteilung gehört - läßt sich des administrativ verschieben dorthin, wos hingehört - ikstees vehikel, Xt2




@ motorrang -
ist buchellei = schlaues Buch?
des hob i schon, mir ist insider direkt wissen lieber.
dank für daten.

@hans
dank

also : status quo : exakt gleiche zündanlage fuhre ich mit dem 6ooer , bei umbau auf reservemotor - dem jetzt eigebauten 5ooer hob i ,glaub i nur beim Vergasse nix zruckbaut.
Zdg exakt eingestellt auf F markierung, Funken gut. springt auf ersten tritt an.
nix Bateriezündung, hatte ja viele Jahre ka Batterie - jetzt aber wäre wahrswcheinlich auch dafür genügend saft - doch seh ich mich außer Stande daß bis sölk zu basteln -
bin froh wenn i all das andere noch wiederfind und zambau.
so wie jetzt is, ist Glibb auf 3 von oben bzw. von unten, also mittelstellung von 5 Rillen.
Rille 4 von oben zeigt benutzungsspuren.
welche düsen drin sind, muß erst schauen.
hab BSM auspuff mit großem krümmer drauf.
nimmt grundsätzlich ohne zögern gas an im stand und kleinen Hausumrundungsproberunden , verschluckt sich unter Last bzw eben auch je höher hinauf am Berg.

[u]damit ichs versteh: (und vielleicht doch mal die Kunst der Vergasereinstellerei vasteh [/u].. -- was pasasiert mit dem Gmisch am Berg -
dünner/magerer oder dichter/fetter

macht dünnere luft fetteres Gemisch - ist das so?
macht zu fettes Gemisch gleiches Symptom wie eben absaufen,
wobei, wenn i mir recht entsinn, ohne Last dreht si am berg auch -


insofern täts ja stimmen, wenn i den Glibb auf 4. Rille tu, und so gmisch abmagere.

Stimmt des? oder ist da wo a denkfehler?



l Gruß a



[/quote]
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Beitragvon Christoph » Mi 30 Apr, 2008 14:55

ikstee hat geschrieben:
macht dünnere luft fetteres Gemisch - ist das so?
macht zu fettes Gemisch gleiches Symptom wie eben absaufen,


Luft auf Meereshöhe ist dichter=hat mehr Sauerstoff=mageres Gemisch

Luft am Sölk (rund 1800 Meter ü. d. Meer) ist dünner=viel weniger Sauerstoff=furzfettes Gemisch bei gleicher Versagereinstellung

Fettes Gemisch=schwarze Kerze=nix gut fahren

:-D

Christopher
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Beitragvon kahlgryndiger » Mi 30 Apr, 2008 15:28

Also ich hab da bis jetzt noch bei keinem Mopped einen Unterschied bemerkt. Ist wohl eher akademischer Natur und bei unseren Bauernkrädern zu vernachlässigen.

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Beitragvon Christoph » Mi 30 Apr, 2008 15:36

Jaa gut! :roll: Bei 1800 Metern und einem gut eingestellten Vergaser merkt man auch nix. Da braucht's schon Pässe wie in der Schweiz jenseits der 2000 Meter. Wenn der Vergaser aber schon, Zitat:war beim 600er Motor dran, ohnehin zu fett ist merkt man das auf 1800 Meter auch wieder deutlich.

Unsere SR ist auch gelaufen, trotz 2l Ölverbrenn auf 1000km. Stadtverkehr (viel Standgas) oder bergab (viel Schiebebetrieb wieder über LLD) dagegen war nix - viel zu fett und kerze schwarznaß.

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Beitragvon Dreckbratze » Mi 30 Apr, 2008 15:41

bei über 2000m an der lehmann nix zu spüren, während die W650 von thöny plötzlich nicht mehr aus dem quark kam--vmax asthmatische 60-70km/h!
und ich dachte, die modernen teile seien so mager abgestimmt, dass das bisschen fetten nix machen würde.
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Beitragvon Christoph » Mi 30 Apr, 2008 15:44

Die Lehmann bringt aber auch konstruktionsbedingt Drehmoment aus dem Keller, oder?

edith: sprich die muß schon tod sein bevor man was merkt

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Beitragvon Nanno » Mi 30 Apr, 2008 16:23

Andreas a.d.k.G. hat geschrieben:Also ich hab da bis jetzt noch bei keinem Mopped einen Unterschied bemerkt. Ist wohl eher akademischer Natur und bei unseren Bauernkrädern zu vernachlässigen.


Die schwarze MZ hat genau daran am Soelk gekrankt: viel zu fett in der Ebene (lief ja urspruenglich auf Meeresniveau und dort schon gut beduest), in den Bergen ging gar nix mehr, Kerze tot, Emme schlapp-gemacht

Grysze
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Beitragvon kahlgryndiger » Mi 30 Apr, 2008 16:33

Sehr fragwürdig ... ich fuhr mit allen meinen MZ auf Meereshöhe und auch bis auf 2000 m hinauf ... kein Unterschied. Und wenn schon in der Ebene zu fett, dann frage ich mal -> Warum das denn? So etwas ist bei passender Ausrüstung selbst unterwegs zu richten. Mein MZ Gespann fuhr 2006 auf dem Weg nach Kroatien mit zu fett eingestelltem Teillastbereich. Aber auch damit war der Tauernpass kein Thema. Unterwegs dann habe ich mich an die richtige Einstellung "herangetastet". War lediglich eine Frage von wenigen hundert Kilomentern "Testfahrt".

Also mir ist die Erklärung zu dünn :roll:

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Beitragvon hiha » Mi 30 Apr, 2008 17:19

Trau trotzdem nicht der Zündanlage.

Dünne luft=höhe= fetter also kleineres Düserl. Merkt man recht gut. Wenns unten gut läuft aber am Berg dann zum Spucken anfängt ist sie zu fett, also eine Nummer kleiner.
Und andersrum.
Der Glibb bringt da aber nicht so viel. Hauptdüse!!

Gruß
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Beitragvon ikstee » Mi 30 Apr, 2008 17:26

aha hauptdüse - mal sehen, was proberundfe heut noch spricht.


ansonsten - einst im 91'er joar, wie am Chaberton woar, des woar lange Zeitz mein einziges Erlebnis mit a bisserl weinger Power am Berg mit 5oo.



wo gibts denn, gibt doch sicher irgenwo da im Forum Link zu batterie zdg umbau an xt -


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Beitragvon junakreiter » Mi 30 Apr, 2008 19:15

hallo andi,

hast vielleicht die hauptdüse vom 600er drin?
das wäre eine logische erklärung.

die zündung ist sowiso prinzipiell verdächtig.

@ Andreas a.d.k.G.

wenn ich die junak in rijeka optimal eindüse,
dann fährt sie am sölk nur mit wiederwillen.

mir kommt vor, der luftdruck wirkt bei vollgas
und bei hoher drehzahl am stärksten.
ein mögliche erklärung wäre die funktion der haup-luftdüse,
weil die genau bei hoher drehzahl und vollgas einer überfettung
(durch abschnüren des hauptdüsenflusses) entgegenwirkt.
möglicherweise wirkt dieses system am berg weniger stark.?
das wäre auch eine erklärung warum ein dicker brummer
wie frau lehmann hier weniger faxen macht, weil die braucht
vermutlich weder gas noch drehzahl.

hm ... ? ...
alex.
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Beitragvon kahlgryndiger » Mi 30 Apr, 2008 19:28

Mag sein. Unter Volllast und hoher Drehzahl. Aber ich sprach von alltäglich bewegten Bauermotorrädern zu denen eben auch die MZ gehört. Vielleicht ist da ja was und ich merke es nur nicht ... aber ob 0, 300 oder 2000 m. Meine MZtten, die SR und auch der Russe ließen sich da nix anmerken. Vollgas fahre ich eher seltend. Ihr Fachleut' habt auch sicher recht mit dem was so geschrieben wird. Nur im Alltagsbetrieb, und dazu gehörn auch Reisen, macht sich das bei einem Krad ohne Höchstleistungsanspruch eben nicht allzu sehr bemerkbar. So entstehen dann auch die verstellbaren Hauptdüsen ... ansich sicherlich eine nette Sache doch welcher durchschnittliche SR-Treiber kann diese überhaupt bedienen? Mir reicht es anzukommen, mich der Natur und der Kilometer zu erfreuen ... äh ... ich schweife ab ...

Egal.

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