Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

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Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon fleisspelz » Mo 14 Jul, 2025 13:26

Ich habe eine Frage an das AiA Schwarmwissen:

Um etwas mehr körperliche Bewegung in meinen Alltag zu integrieren, und um auf Reisen kleine Exkursionen ins Nachbardorf oder die Lieblingsbucht machen zu können, möchte ich mir so ein elektrifiziertes Fahrrad zulegen. Mir ist nicht wichtig, ob das zulassungsfrei ist, oder ein Kleinkraftrad-Versicherungskennzeichen benötigt. Was mir wichtig ist, ist dass ich optional das Gefährt auch in Gang setzen und bewegen kann, ohne selbst in die Pedale zu treten. Das könnte wichtig sein, wenn meine rechte Körperhälfte mal wieder die Mitarbeit verweigert, ich aber noch fünf Kilometer vom Campingplatz weg bin. Im Regelfall soll der Wupptich aber als Pedelec funktionieren.

Da ich wenig bis keine Ahnung von sowas habe, werfe ich ein paar Fragen in die Runde:

Frontantrieb, Mittelmotor oder Hinterradantrieb? Welche Motorposition hat welche Vor- oder Nachteile?
Wieviel Leistung und/oder Drehmoment braucht man, um 100 kg Justus und einen Einkauf auch noch 18% Steigung bergauf zu transportieren?
Wieviel Akkukapazität und wieviel Spannung sind empfehlenswert?
Gibt es Motoren,(Hersteller, Bauart) von denen ich besser die Finger lassen sollte?
Ist die Frage, ob Antriebskette oder Antriebsriemen ähnlich wie beim Motorrad zu beantworten oder spielen da beim Fahrrad andere Faktoren eine Rolle?
Gibt es Fahrräder, (Hersteller, Typ, Bauart) von denen definitiv abgeraten wird?
Gibt es Fahrräder, (Hersteller, Typ, Bauart) zu denen definitiv geraten wird?

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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon Lindi » Mo 14 Jul, 2025 13:40

Hallo Justus,

diesen Fred viewtopic.php?f=13&t=18648&hilit=Pedelec wirst Du kennen...

Wir sind immer noch ziemlich zufrieden mit dem damaligen Umbau, aber ich bin leider erst ca. 1000 km gefahren damit. Elke weniger.
Reichweite bisher mindestens 50 km, je nach Unterstützungsstufe auch schon mal 60. Elke nutzt häufig Stufe 2, ich gerne 3. Wenn ich Saft sparen muss, weil ich nicht täglich lade, reicht manchmal auch rechtzeitig auf Stufe 1 zurückzugehen, um nicht gänzlich ohne Strom strampeln zu müssen. Das macht mir nämlich keinen Spaß, weil das dann wirklich schwer geht. Das ist ein Mittelmotor. Hatte ich nach diversen Überlegungen favorisiert...

...Was mir wichtig ist, ist dass ich optional das Gefährt auch in Gang setzen und bewegen kann, ohne selbst in die Pedale zu treten...
das wäre vermutlich die Herausforderung. Es gibt bei unserem Bausatz eine Art Kriechfunktion, bei der man das geführte Rad mit etwas Unterstützung schieben kann. Vielleicht lässt sich daraus etwas hirnen...
Beste Grüße

Dirk
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon schnupfhuhn » Mo 14 Jul, 2025 13:53

Nennt sich Schiebefunktion, haben fast alle.

Ich würde mir gerade nix selber bauen, sondern was holen. Gibt inzwischen die wildesten Konstruktion, bei mir in der Verwandschaft läuft z.B. ein Radl mit 180km Reichweite und einem stufenlosen Getriebe von Riese und Müller. Da merkt und hört man den Einsatz der Unterstützung nicht groß.

Bei mir Raleigh/Kalkhoff Motor, größter Akku und Shimano Schaltung. Langt für Wuppertals Berge. Und zum Einkaufen. 2x Ortlieb, 1x Kiste hinten drauf, den steilsten Berg Wuppertals hoch mit dem Wocheneinkauf.

Wichtig: achte auf die Rahmengrößen, die muß passen, sonst trittst Du Dir trotz Unterstützung einen Wolf.

Wichtig II:

Manche Hersteller machen den Rahmen bei zunehmender Rahmengröße vorne höher, lassen aber den Rest der Geometrie gleich. Das gibt ein hinterlistiges Fahrverhalten. Wenn da Radl freihändig nicht sauber läuft ist es so eines. Je weiter es einlenkt, desto instabiler wird es. Das braucht keiner.
:-) Putzt die Rahmen und stellt sie bereit! :-)
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon GrafSpee » Mo 14 Jul, 2025 15:18

Hallo Justus,

kommt natürlich auch drauf an, wie viel Geld das Radl kosten darf/soll.

Mein neues E-Bike wurde im Sauerland/Lüdenscheid bei Mi-Tech für mich nach meinen Wünschen und nach Absprache geschweißt und gebaut.
Da gibts nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Auch für ein S-Pedelec mit Zulassung (ob Daumengas dann geht weiß ich nicht).
Ich fahre jetzt eine Pinion MGU (MotorGearboxUnit) mit Riemenantrieb. Die hat zwölf Gänge, kann auch automatisch schalten und braucht nur alle 10kkm einen Ölwechsel. Ist komplett gekapselt, nichts verbiegt, nichts verstellt sich.
Beim Transport im Bus ist der Riemen ein Segen: nichts wird schwarz ölig oder fettig wenns dran kommt. Und man muss sich nicht um Reinigung und Schmierung kümmern.
Bin mit dem in knapp zwei Monaten schon die Hälfte der Kilometer gefahren wie mit dem anderen in vier Jahren.

Nachteil: kost teuer Geld...

Riemen und (nahezu) wartungsfreie Schaltung sind auch für Manus nächstes Radl gesetzt.

Viele Grüße Jens
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mo 14 Jul, 2025 15:19

(Edit und Jens meinten ich soll keinen Blödsinn erzählen :oops: )
Hallo Justus
So richtig kenne ich mich mit dem Thema nicht aus. Deshalb keine Empfehlung zu deinen technischen Fragen.
Aber die Rechtliche Einordnung der Möglichkeiten kann ich bieten.
Auch wenn das genau das ist, was du nicht haben wolltest. :-D
Die klassischen Elektrischen Fahrräder werden Pedelec genannt. Elektrisch wird das Treten bis 25 Km/h unterstützt. Ohne Treten wird keine Kraft geliefert! Pedelec dürfen legal eine "Schiebehilfe" haben. Damit ist ein Fahren ohne treten bis zu einer Geschwindigkeit bis 6 Km/h erlaubt. (ich fürchte das wird dir kaum reichen)
bei höheren Geschwindigkeiten gibt es E-bikes und S-Pedelec. Die brauchen Kennzeichen. und es gibt zwei Klassen.
bis 20 Km/h und bis 45Km/h (S-Pedelec) beide können auch ohne Treten fahren. Sind aber recht streng reglementiert, weil sie als E-Mofas bzw. Kleinkrafträder eingestuft sind. Da gibt es wohl Verbote zur Nutzung von Fahrradwegen und so Zeug.
Wenn du ein Pedelec haben willst, das auch selber fährt, musst du im Ausland kaufen oder Basteln.
Soweit von mir.
Grüße
Uwe
Zuletzt geändert von Uwe Steinbrecher am Mo 14 Jul, 2025 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon GrafSpee » Mo 14 Jul, 2025 15:29

Hallo Uwe, da muss ich dich verbessern:
E-Bikes sind es alle.
Allgemein werden normale E-Bikes mit Unterstützung bis 25km/h und max. 250W Dauerleistung Pedelec genannt.
Ein S-Pedelec oder Speed-Pedelec unterstützt bis 45km/h , darf 500W Dauerleistung haben und braucht ein Nummernschild (zusätzlich zu Bremslicht ect.).

Wennst hier bist fahr meines mal. Ich fahr normal 30km/h im Schnitt, im flachen auch locker gute 40.

Viele Grüße Jens
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mo 14 Jul, 2025 15:52

Hallo Jens
Danke für die Berichtigung. ich verändere das oben.
Ich muss dich aber auch korrigieren.
Die Klassen sind aufsteigend:
Pedelec: Unterstützung bis 25 Km/h
E-Bike: auch Selbstfahrer bis 20Km/h
S- Pedelec: auch Selbstfahrer bis 45 Km/h
Anbei ein Artikel zum Rechtlichen Rahmen
https://www.adfc.de/artikel/rechtliche- ... edingungen

Und das Angebot den Renner mal Probe zu fahren, nehme ich gerne an :-D
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon fleisspelz » Mo 14 Jul, 2025 18:51

Langsam Junx! Danke. Den rechtlichen Rahmen kenne ich und möchte ihn nicht diskutieren. Der ist so und ich will ihn weder verändern, noch zur alleinigen Grundlage meiner Entscheidungen machen. Mir geht es um solche wertvollen Tipps, wie z.B. den vom Schnupfhuhn bezüglich der Rahmengeometrie (Expliziten Dank dafür!) ...
... und natürlich die eine oder andere Antwort auf meine Fragen, falls da jemand was weiss ... :floet: :smt049
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon Zimmi » Mo 14 Jul, 2025 20:56

Zum Heimkommen per Handgas fällt ein "Mittelmotor" flach, der geht nur bei sich drehender Tretkurbel.
Front- oder Heckradnabenmotor ist vermutlich Glaubensfrage, ich wäre eher beim Heckantrieb und würde zudem schauen, dass der Schwerpunkt so niedrig wie möglich liegt. Akku oberhalb vom Hinterrad wie bei meinem Pedelec kann knifflig werden, wenn man kurz unachtsam ist, ich habe aber auch noch nie was anderes probiert. Würde aber denken, am/im vorderen Rahmenrohr ist nicht ohne Grund das aktuell vorherrschende Konzept.
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mo 14 Jul, 2025 21:14

Ein befreundeter Fahrradhändler hat mir mal eine halbe Stunde lang ausführlich erklärt, weshalb Radnabenmotoren im E Bike schrott sind.
Zusammengefasst ist wohl die Kühlung das Problem vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten unter Last arbeiten die wohl unter extrem schlechten Rahmenbedingungen.

@Zimi weshalb denkst du dass das bei Mittelmotoren mit Getriebe nicht geht? Ist das nicht einfach eine Frage der Steuerung :gruebel:
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon Richy » Mo 14 Jul, 2025 21:29

Uwe Steinbrecher hat geschrieben:Ein befreundeter Fahrradhändler hat mir mal eine halbe Stunde lang ausführlich erklärt, weshalb Radnabenmotoren im E Bike schrott sind.
Zusammengefasst ist wohl die Kühlung das Problem vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten unter Last arbeiten die wohl unter extrem schlechten Rahmenbedingungen.

Die Nabenmotoren haben einfach das Problem, dass die Motoren keine eigene Getriebeabstufung haben für niedrige Geschwindigkeiten. Deswegen sind Nabenmotoren schlecht bei großen Steigungen und werden quasi abgewürgt. Schlechter Wirkungsgrad in Verbindung mit wenig Kühlluft lässt sie zudem überhitzen.
@Zimi weshalb denkst du dass das bei Mittelmotoren mit Getriebe nicht geht? Ist das nicht einfach eine Frage der Steuerung :gruebel:

Nein, das ist eine Frage der verbauten Freiläufe. Im Normalfall kann zwar die Kurbel drehen, ohne dass der Motor dreht, aber eben nicht umgekehrt. Treibt der Motor an, nimmt er die Kurbel zwangsläufig mit und überträgt damit die Antriebskraft. Anders geht es beim klassischen Mittelmotor nicht, da er die normale Antriebskette verwendet. Das bedeutet auch, dass der Mittelmotor mit der vorhandenen Schaltung arbeiten kann und damit auf den relativ eng begrenzten Bereich der Kadenz (Trittfrequenz) des Menschen obendrauf (ca. 60-90 Kurbelumdrehungen pro Minute) optimiert werden kann. Damit kann ein Mittelmotor Steigungen besser bewältigen.
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon lallemang » Mo 14 Jul, 2025 23:44

Noch nie gehört. :gruebel:
Die Mittelmotoren von Tongshen, Bafang oder Toseven haben da kein Problem mit.
Die Pedale wie der Motor haben je einen Freilauf.
Einzig einige super-eu-conforme Controllervarianten haben keine Gasgriffunktion.
Wherever You Go There You Are :gruebel:
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon Richy » Di 15 Jul, 2025 06:40

Peter, jetzt hast du mich ins Grübeln gebracht. Ich muss mal bei meinem nachschauen. Dort ist aber zumindest ein Freilauf stillgelegt, weil die immer kaputtgehen... Ist ein Tongshen.
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon hiha » Di 15 Jul, 2025 06:44

Bin ganz beim Lallemang.
Gruß
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Re: Kaufberatung erwünscht: elektrisches Fahrrad

Beitragvon hiha » Di 15 Jul, 2025 06:50

Richy hat geschrieben:Peter, jetzt hast du mich ins Grübeln gebracht. Ich muss mal bei meinem nachschauen. Dort ist aber zumindest ein Freilauf stillgelegt, weil die immer kaputtgehen... Ist ein Tongshen.

Bei der neuen Version, TSDZ2B ist der stillgelegte Hülsenfreilauf, der vorher im etwas anfälligen (blauen) Zwischenritzel saß, zum großen Hauptantriebszahnrad gewandert, das jetzt zwei Freiläufe beherbergt. Man kann beim alten TSZD2 aber auch NUR das Zwischenritzel gegen die neue Version ohne Hülsenfreilauf tauschen, dann muss man bei leerem Akku aber den ganzen Motor mit antreiben. Es gibt für ca. 100.- Umrüstsätze von Alt auf Neu, da ist dann auch das neue große Zahnrad dabei.
In diesem Video (man beachte die Hintergrundmusik, ein Landler :shock: ) sieht man das Zahnrad mit den zwei Freiläufen. Beim Starten des Motors zum Fetten, etwa in Videomitte, sieht man dass die Tretkurbelwelle still steht.
https://youtu.be/XIzVzBbAfgc
Gruß
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