Mich würde das übrigens auch interessieren, auch wenn ich weder Geld noch Zeit noch Platz für solch einen Umbau aufbringen kann.
Nochmal zu dem Getriebe: Ich selber hatte für Stirnradverzahnungen einen Wirkunggrad von 97% pro Getriebestufe im Kopf. Hier ein Paper, dass sich zwar mit Hochverzahnungen beschäftigt, aber zum Vergleich auch die Standardverzahnung gemessen hat:
https://www.researchgate.net/publicatio ... verzahnungGrob kommen sie laut Bild 3 bei 20 Zähnen auf einen Wirkungsgrad zwischen 0,97 und 0,975. Also passen die 3% schon grob.
Nimmt man zwei Stufen (Eingangswelle->Ausgangswelle und Ausgangswelle->Differential) kommt man also im Vorwärtsgang auf rund 0,97*0,97 = 0,9609, also rund 5% Verlustleistung.
Das Ganze gilt natürlich nur, wenn man sich auf einen Gang festlegt (ich glaube, man macht das bei E-Umbauten gerne so) und alles, was sonst auf den Wellen ist, entfernt, damit es nicht im Öl rumplantschen kann.
Auch den Rückwärtsgang braucht man ja nicht mehr.
Da man ja mindestens eine Stufe benötigt, lohnt es sich also nicht, für die rund 2-3% Wirkungsgradgewinn auf die Annehmlichkeiten des vorhandenen Getriebes zu verzichten. Deswegen macht das wohl auch keiner.
Da lohnt es sich eher, die Karre leichter zu machen (kleinerer Akku) und z.Bsp. auf schmalere Reifen zu stellen.