Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Für alles was nicht alteisentreiberisch ist. Plastikroller, Autowagen, wassergekyhlte Mehrzylinder und ähnliche Gehhilfen.

Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Wauschi » So 03 Apr, 2022 13:33

Bin mit einem Freund (und dem Motorrad) in Thessaloniki angekommen. Habe rund 1.600km auf dem Tacho, noch läuft alles halbwegs.

Folgendes Fazit einstweilen:
Der Carbon Fox Rally Kit ist grundsätzlich gut. Die extra Reichweite gefällt mir, nur muß man den Kit unbedingt selbst verbauen. Die Polen haben nicht nur bei der Elektrik gepfuscht (Reglermasse nicht angeschlossen, Leitungen und Kabel gequetscht), sondern den Krümmer kollidierte mit der LiMa.

Danke für den Hinweis mit dem 16 min. Leerlauf! Jetzt läuft sie wesentlich besser, aber immer noch etwas zu mager. Morgen wird sie mir ein Händler etwas fetter programmieren, in der Hoffnung, dass sie bei niedrigen Drehzahlen weniger stottert.

Bin gespannt wie die Probefahrt weiter geht.

Wauschi

P.s. interessanter Link zu dem Thema: https://sites.google.com/site/690wiki/h ... vstopp-etc
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Herbert H » So 03 Apr, 2022 13:56

Wünsche euch noch viel Spaß. Freud mit das du dich an die 690 angepasst hast. Ist wie der Unterschied zwischen Katzen und Hunde halten.
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Uwe Steinbrecher » So 03 Apr, 2022 18:32

Mario ich drücke dir die Daumen, dass das was wird mit euch! :smt023
„Schlechte Vorbereitung ist eine solide Basis für Abenteuerreisen.“
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Wauschi » Mo 11 Apr, 2022 18:02

Kurzes Fazit nach rund 4000 km und 12 Tagen fahrt.

Alle Initialen Probleme waren mit dem Rally Kit von Carbon Fox verbunden. Das sind richtige Pfuscher. Habe alles was ging wieder entfernt, die lockeren Masseverbindungen befestigt, seither habe ich keine Probleme mehr. Die Tanks vorne bringen ca. 350 km Reichweite.

Die KTM ansich läuft bisher ohne Defekte, aber nicht einwandfrei problemlos. Euro 5 ist das Problem. Während das Motorrad bei Euro 3/4 ruppig bei niedrigen Drehzahlen war, ist sie mit Euro 5 unfahrbar. Fahren im Stadtgebiet bei 15kmh im Ersten oder 25 im Zweiten geht nur mit schleifender Kupplung bei 4000Umin, sonst stirb sie ab und du liegst im Kreisverkehr.
Bringe ich das nicht in Griff ist sie nach meiner Ausfahrt auf eBay zu finden.

Gruß aus Kappadokien,
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Maybach » Mo 11 Apr, 2022 19:08

Klare Aussagen, das liebe ich!
Und Du hast doch so eine schöne TT ...

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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Wauschi » Mo 11 Apr, 2022 19:39

Und Du hast doch so eine schöne TT
Meine XT und TT schätze ich jetzt mehr als je zuvor. Wenn die Zukunft mit Euro 5/6/7...so aussieht, werde ich noch viel Freude mit meinen Yamahas haben.
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Maybach » Mo 11 Apr, 2022 20:14

Sehe ich auch so. Die alten Böcke werden noch wie Goldstaub ...

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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mo 11 Apr, 2022 20:58

Oh je… Da schreib ich mal schnell weiter, bevor der Fred veraltet ist, weil der Mario seine 690 gar nicht mehr hat…
Ich fang mal an, mit einem Bild von meiner 690 und Marios XT auf der TeT in Kroatien
Mit Mario auf der TET 2018.jpg


Der Umbau meiner 690 zur Reiseenduro Teil 1:
Als erstes hab ich mich über die Elektronik hergemacht. Es gibt einen Dongle (einen Zwischenstecker) den Mann unter der Sitzbank einstecken kann. Damit ist das ABS am Hinterrad abgeschaltet und an der Front tut es noch was es soll. Super zum Endurofahren. Eigentlich gibt es auch einen Weg, wie das ABS trotz Dongle an beiden Rädern arbeitet. Nur klappt das bei mir nicht und die Sache mit der Legalität im Straßenbetrieb…….?
Die KTM 690 hat keinen Heckrahmen. Das Heck ist ein Kunststofftank (12 Liter Inhalt), der gleichzeitig den Heckrahmen bildet und die Sitzbank trägt. Bei Belastung durch Gepäck oder im Soziusbetrieb kann sich an den Verschraubungspunkten etwas verbiegen, dadurch entsteht Spiel. Dadurch Bewegung. Wie sich Bewegung zwischen einem Kunststofftank und Stahl im Spritzwasserbereich langfristig auswirkt, brauche ich glaube ich niemandem zu erläutern. Da musste also Vorsorge getroffen werden.
https://www.offroad-kontor.de/shop-by-b ... qvarna-701
Unterstütz wurde die Sache durch einen Edelstahl Kofferträger von Touratech, der die Last über die Fußrasten Träger aufnimmt und nicht über das Rahmenheck.
Die 690 hat serienmäßig nur einen Plastik Ölwannenschutz ich habe mich selber dazu verleitet, den auch durch Touratech Teile zu ersetzen….Ob des nötig war/ist…keine Ahnung.
https://www.touratech.de/koffertraeger- ... -2017.html
Gepäckträger gab es wieder von von Perun Moto Den dann gleich zusammen mit der Extension Plate und weil ich gerade eh am Geld verschleudern war, den Bremspumpenschutz gleich noch mit dazu.
https://www.perunmoto.eu/collections/20 ... ro-r-smc-r
In die Zwischenräume der Kofferträger habe ich Siebdruckplatten montiert. Angelehnt ist das an dieses System.
https://www.perunmoto.com/blogs/blog/93 ... n-progress
Auf der Rückseite sind so nützliche Sachen wie eine Tool Tube
https://www.ebay.de/itm/231289921805
Reifenmontierhebel, ein Faulenzer und so Zeug befestigt.
Für die Fußrasten griff ich auf Bärenfallen zurück. Die sind nicht nur 3 Cm. Tiefer als Serie, sondern sind auch breiter und haben deutlich mehr Auflagefläche als die Originalen.
https://www.motobau.de/product_info.php ... n-690.html
Mein Problem mit dem Lenker löste ich durch einen Komfortlenker von Magura.
https://www.bergos.de/zubehoer/lenker-h ... ine-lenker
Montiert wurde der Lenker auf Risern, die den Lenker höher und ein wenig weiter nach vorne bringen.
Dazu gab es noch eine Griffheizung von Oxford, einen Kettenöler Nemo2 und Acerbis Rally Pro Handprotektoren
https://www.amazon.de/Acerbis-214200000 ... VC9YI?th=1
Den Windschutz übernahm eine Kleine Scheibe aus dem Power-Parts Katalog von KTM zur Montage am originalen Windschild.
https://www.ktmschnellversand.de/produc ... uring-kpl/
Diese Scheibe ist absolut erstaunlich! Ohne Zunahme von Windgeräusche verschiebt sie den Komfortbereich locker um 20-30 Km nach oben. Für alle interessierten also eine klare Kaufempfehlung
Für meinen Hintern gönnte ich mir eine komplette Komfort Sitzbank von Seat Concepts
https://seatconcepts.com/collections/ktm-690end
Eine sehr gute Sitzbank, die die Bewegungsfreiheit erhält und trotzdem auch Tagesetappen von 700 Km zulässt!

Erster Ausbau in Italien.JPG


Als Reifen fuhr ich den Heidenau Scout.
Er hat alle seine bekannten Tugenden, auch auf der 690. Jedoch fand ich ihn bei abnehmendem Profil am Hinterrad etwas schmierig. Ich hatte öfter ein stark wanderndes Heck. Vor allem bei kalter Straße oder Feuchtigkeit vermisste ich die Sicherheit, die mir der Scout sonst immer bot. (womöglich ist das Motorrad für die Gummimischung zu leicht?)
Also sattelte ich um auf:
Mitas E-07 (beide Reifen übrigens ohne Mittelsteg)
Der 07 ist mir deutlich lieber! Ähnliche Laufleistung, gleiche Lautstärke aber der Mitas fühlt sich für mich nach mehr Gripp an. Schlamm und Matsch können aber beide nicht. Ich hatte auch mal den E09 drauf. Im Gelände deutlich besser, auf der Straße ganz Ok. Aber das Profil schmilzt im Straßenbetrieb wie Butter in der Sonne. Für längere Reisen also eher ungeeignet. Es sei denn es geht wochenlang über den TET. Da wäre die Paarung wohl meine Wahl.
Gepäck:
Tankrucksack ist von Enduristan :
https://enduristan.de/products/sandstorm-4s
Softtaschen von Adventure Spec
https://www.madornomad.com/adventure-sp ... rs-review/
Auf dem Heckträger quer eine RackPack und das Zelt
https://www.outdoortrends.de/ortlieb-ra ... trEALw_wcB
Und zum Gewichtsausgleich an der Front noch links und rechts je eine BW Kampftasche klein.
https://www.grewe-shop.de/MFH-Tasche-kl ... vGEALw_wcB
Die Taschen vorne Tragen die Regenklamotten, Ersatzhandschuhe usw. Das Rack Pack das komplette Camping Zeug. Eine Softtasche hinten Ersatzteile, Kochzeug ,Öl/Benzin und auf der anderen Seite meine Klamotten und Schuhe. Im Tankrucksack ist das Technikzeug und Tagessnacks.
Dann gibt es noch das wichtigste Motorradzubehör überhaupt, dass nur bei kaltem und üblem Wetter zum Einsatz kommt, dass ich aber nie mehr missen möchte.
https://www.giantloopmoto.com/product/b ... nd-guards/
In dieser Konfiguration war ich im Balkan unterwegs, incl. Albanien, war mit Wauschi auf der TeT und hab Silvreta und Co. In Italien gemacht.
Die KTM ist absolut langstreckentauglich, steckt auch Umfaller und Rempler anstandslos weg, ist so wie sie jetzt ist bequem und hat überall und immer mehr als genug Leistung. In manchen Situationen auch deutlich mehr als gut für mich ist.
Durch den sehr kurzen Radstand in Verbindung mit der Extremen Höhe der R ist zügiges Anfahren nicht ganz ohne. In manchen Situationen fährt der Lenker ungewollt, recht zügig, in Richtung Gesicht. Das Fahrwerk ist vom Mehrgewicht und der Schwerpunktverschiebung genauso unbeeindruckt wie der Motor, nur die Traktion am Hinterrad empfinde ich mit steigender Beladung als schwierig.
Sie hat Traktion. Das ist es nicht, aber das Heck kommt, wenn es kommt, blitzschnell. Da reicht die Zeit für mich manchmal einfach nicht mehr zum Einfangen. Einige unnötige Ausrutscher auf der Tet und in Albanien sind so erfolgt. Vorteil dabei: Die KTM bekommt keinen Kratzer ab.
Handschützer und Seitentaschen ein wenig angeschliffen und weiter.
Mit dem Hecktank habe ich übrigens keine Probleme. Da mein Gepäck quer transportiert wird und ich hinten eh einen Acerbis Tankdeckel verbaut habe
https://www.24mx.de/motocrossteile/kuns ... lsrc=aw.ds
Komme ich da eigentlich immer ohne jedes Problem ran. Maximal muss ich die Rockstraps ein wenig lockern.
https://rokstraps.com/
Je länger ich die 690 am Stück fahre, desto angenehmer wird sie. Die Schaltpunkte sitzen, es gibt kein Ruckeln oder Rasseln mehr, Ortsdurchfahrten werden stressfrei, weil mein Körper alle Kompensationsaufgaben automatisch übernimmt. Der Wechsel und das Spiel zwischen den beiden Drehzalbereichen gelingt spielerisch.
Wenn ich aber meine anderen Motorräder möglichst noch durcheinander gefahren bin und mich auf die Kati setzte, dauert es ewig bis sich dieser Zustand wieder einstellt
Die erste Euphorie „Mensch was ist das für eine geile Rakete“ ist verflogen. Mit Todesverachtender Geschwindigkeit durch die Landschaft zu fliegen ist nicht mehr so wirklich meins und die Zeit bis ich und die Anforderungen der KTM zusammengefunden haben wird gefühlt immer länger. Das Generve: „Oh schon wieder der falsche Gang“ „muss die wirklich so hoch drehen, im Ort?“ „Kupplung im Ort!!!! Steinbrecher... KUPPLUNG!“ und natürlich dieses Vermaledeite Plopp bei den eh schon zu weiten Wendebögen, überwiegt, in der Gewöhnungsphase, den Fahrspaß deutlich.
Als Reisemaschine ist die KTM klasse! Als eines von vielen Mopeds….?? Da bin ich inzwischen zu unflexibel und pflege im Alltag einen anderen Fahrstil als die 690 braucht.
Bleibt für diese Ausbaustufe noch zu erwähnen, dass es andere Menschen gibt, die mit der 690 auf 5000Km schon 3 kapitale Motorschäden hatten und dass der Wasserkühler mit Metallklammern und Schrauben befestigt ist, die bei einem unglücklichen Schlagwinkel von der Seite, auf die vordere Verkleidung, zu einer Perforation des Kühlers führen können.
Die Kühlerbefestigung lässt sich mit einer Zange, einem Schraubendreher und Nylonschrauben aus dem Baumarkt nachhaltig entschärfen und technische Probleme hatte ich mit der Kati noch gar keine!
Größtes Technisches Problem bislang, die Originalen Spiegel sind Schrott! Beide Seiten sind auf der Balkan Tour einfach ab vibriert und wurden durch Klappspiegel ersetzt.
https://www.touratech.de/adventure-ruec ... x1-25.html
Größte Einschränkung im Tourenbetrieb: Der winzige Tank. 250 Km sind zu wenig. Ich hab zwar immer 2 Liter Reserve dabei, aber das Gelbe vom Ei ist es nicht gerade. Es gibt Tanklösungen für : „unter die Sitzbank“ aber das ist immer verbunden mit einem „Sportluftfilter“ Ich wollte den Krach nicht.

Balkan 2017 Ausbau Stufe 1.JPG

Was letztlich zu Ausbaustufe 2 Führte.
Aber das gibt es dann im letzten Teil.
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Herbert H » Mo 11 Apr, 2022 21:50

Wauschi, da stimmt etwas nicht bei deinem Motorrad. Gerade deine müsste ganz weich von unten raus zu fahren sein. Bei Zuwenig Benzin Druck durch falschem Einbau der Zwischenplatte unter der Kraftstoff Pumpe???
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Wauschi » Di 12 Apr, 2022 05:08

Uwe, danke für die sehr komplette Übersicht.

Herbert, war wegen dem Stottern sogar beim Chef der KTM Werkstatt in Graz. Bei der Fahrt über den Parkplatz ist sie ihm abgestorben und er meinte er könnte nichts machen.
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Nanno » Di 12 Apr, 2022 06:01

Meld' dich mal bei mir, wenn du retour bist per PN, bitte mit Fahrgestellnummer.

LG
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Herbert H » Di 12 Apr, 2022 06:06

Du solltest drei Bar Druck vor der Düse haben. Wenn die Pumpe ausgebaut wurde, können die Anschlüsse zwischen Pumpe und Filter undicht sein. Die Einspritzung gleicht es über die Werte der Lamdasonde im Langzeitspeicher aus. Es kommt halt kein Nebel , sonder Tropfen aus der Düse. Und Brennen kann nur Gas aber keine Flüssigkeit. Bei meiner könnte ich mit Tunecu die Korrektur auslesen. Da hatte das Filter Gehäuse einen Riß. Auch mag die Einspritzung keine Spannung über 15 Volt. Der lose Regler kann einen defekt abbekommen haben. Und dann ist noch die Möglichkeit, den Map Sensor der hinter der Lampe Maske ist, den Luftzugang versperrt ist.
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Herbert H » Di 12 Apr, 2022 07:24

Auf Garantie etwas reparieren will wegen fehlender Erstattung der Kosten keiner mehr. Auch wenn ein anderer schon daran geschraubt hat. Und wenn trotzdem alles in Ordnung ist, kannst du sie ja vom Kober umprogrammieren lassen.
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Herbert H » Di 12 Apr, 2022 12:07

Wichtig ist, dass es nicht durch Umbauten verursachter Fehler ist. In eine KTM Vertretung, und darauf bestehen das ein Auftrag geschrieben Wird. Das ist ein Eingstendnis das ein Fehler vorhanden ist. Du brauchst drei Versuche, können auch unterschiedliche Werkstätten sein. Dann nimmst du die drei Aufträge, gehst zum Anwalt, und beantragst eine Wandlung!!!
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Re: Probefahrt: 2022 KTM 690 Enduro R

Beitragvon Herbert H » Di 12 Apr, 2022 12:11

Ich meine Rücktritt vom Kaufvertrag.
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