Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahren

Für alles was nicht alteisentreiberisch ist. Plastikroller, Autowagen, wassergekyhlte Mehrzylinder und ähnliche Gehhilfen.

Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Aynchel » Mo 11 Nov, 2024 09:29

so leichtes Material ist ja schon geil
mit der 650er durch Schottland war einfach genial
aber letzte Woche die 80PS der 11er durch die Vogesen zu scheuchen war auch sehr geil :-D
hat halt alles seine Berechtigung

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ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Lindi » Mo 11 Nov, 2024 09:45

der Themenstarter hat geschrieben:Hier soll es um die kleinen Zweiräder gehen, 250, 300er, weiter bis sagen wir 500ccm.
;-)

Wobei ein weitreisender bäuerlicher Hufutreiber hier auch außen vor ist. :grin:
Beste Grüße

Dirk
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Herbert H » Mo 11 Nov, 2024 11:02

Wenn wir uns die Fülle an neuen Motorrädern anschauen, dann sind doch wieder viele in der Klasse 25-45 PS dabei. Endlich eine KTM 390 mit 21/18 Zoll Fahrwerk. Auch Suzuki mit einer 400cc Enduro. Und die Himalaya oder CF Moto mit ihnen neuen 450cc. Auch am Gebraucht Bereich spielt der Hubraum bei der Preisgestaltung eine geringere Rolle. Die Frage ist ja ob ein schweres , starkes Motorrad mehr Spaß macht? Oder wann hört der reine Transport auf, und der Spaß beginnt? Wackeligen Enduro gegen präzisem Straßen Motorrad? TET mit einer großen Enduro? Dünnen bezwingen mit 24 PS? Vielleicht ist es der neue Kik, sich besonderen Herausforderungen zu stellen .
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Christoph » Mo 11 Nov, 2024 11:03

High,
150ccm!
- an was anderes kann ich mich eh nicht mehr erinnern ...
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Herbert H » Mo 11 Nov, 2024 11:11

Es ist halt eine alte Weisheit, daß bei maximal 80% der Enddrehzahl die Lebensdauer des Motors entscheidet verlängert. Das ist bei einer 125cc schon sehr langsam!
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon lallemang » Mo 11 Nov, 2024 11:31

Entschleunigen, aber schnell bitte! :rofl:
Wherever You Go There You Are :gruebel:
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Herbert H » Mo 11 Nov, 2024 13:25

Im Motorrad Reisen von Thomas Trossman aus dem Jahr 1986 steht: Auch die Frage nach dem für Reisen erforderlichen Hubraum ist nicht pauschal zu beantworten.Pinzipiell sind Geschwindigkeiten über 100km/h aushalb Europas nur von theoretischem Interesse. Dafür reichen Zweihundertfünfziger vollkommen aus. Das geht dann so weiter. Aber in Dünnen und Tiefen Sand ist ein großer Einzylinder besser.
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mo 11 Nov, 2024 14:31

Philipp_FS hat geschrieben:
Die Frage erreicht vielleicht auch die, die EIN Motorrad unter 500ccm fahren. Vielleicht auch die Frage, wie ist es, Minimalismus beim Motorrad zu leben und zu fahren? Geht das überhaupt? Das Motorrad ist ja höchst emotional und es gibt ja auch da verschiedene Ansichten, wer wie wann warum welches Motorrad fährt.
Ein langsames, zuverlässiges, genügsames Motorrad zu fahren geht sicher irgendwie, aber ich bin da Minimalismus-Legastheniker, ich habe es nie gelernt, mich auf eine Sache festzulegen und diese dann auch mein ganzes Leben lang durch zu ziehen.

Spannende Frage mit einer total einfachen Antwort.
Ja es geht!
VORAUSGESETZT du heißt Christoph :omg:
Wenn du nicht Christoph bist, wird es schon deutlich komplizierter.
Achtung lang und ausschweifend!!
Zuallererst ist Größe und Leistung eines Motorrades nicht an sich Spaß bringend.
Von Bedeutung wird das erst, wenn die Leistung in Relation zur Nutzung steht. Heutiger Autobahnverkehr ist geprägt von kurzen freien Strecken in denen zum Teil extreme Beschleunigungen gefahren werden und oft starken Bremsmanövern, weil mal wieder einer Rauszieht, der einfach nicht 220 KM/h fahren möchte.
Wenn du also sehr häufig lange Strecken auf Autobahnen verbringen möchtest, brauchst du: stark, bequem, und schnell mit gutem Windschutz. der Rest ist nicht wichtig. Schon gar nicht das Gewicht oder die Wendigkeit, oder ob du das Motorrad alleine aufheben möchtest.
Wenn es dir wichtig ist, der größte Hecht im Teich zu sein, brauchst du entweder das schnellste, das sportlichste, das auffälligste oder das Teuerste.
Gehen wir auf die Bundesstraßen ist es noch sehr ähnlich, jedoch fangen so Dinge wie Wendigkeit zu zunehmen und Dinge wie der Windschutz werden etwas weniger wichtig
Bei den Hechten bleibt alles gleich.
Gehen wir auf die Landstraße, sieht es schon ein wenig anders aus, weil Landstraße nicht gleich Landstraße ist. Von perfektem Belag bis zu falsch deklariertem Rübenacker ist da ja alles dabei.
Für alle Straßen- und Spieltriebarten gibt es das passende Werkzeug und die passende Leistungsklasse. vom extrem starken Supersportler mit Öhlins Fahrwerk über Streetfighter jede Art von Enduros, Nakedbikes, usw. Bei den Leistungsklassen ist vom nahezu Grand Prix Bike bis zum nostalgischen Entschleunigungsfahrzeug auch alles dabei.
Für die Hechte bleibt alles gleich.
Noch größer wird der Spagat, wenn wir die Straße verlassen und auf unbefestigte Wege ausweichen und am deutlichsten, wenn wir alle Wege verlassen.
Auf einmal spielen technische Spielereien fast keine Rolle mehr und die Leistung wird nahezu unwichtig, Außer langen Federwegen, beherrschbarem Leistungseinsatz und möglichst geringem Gewicht zählt da wenig.
Für die Hechte bleibt alles gleich.
Soweit so gut. dann suchen wir uns aus, was wir tun wollen und gut!?
Eben nicht. Jetzt kommt das Marketing, die uns eigene Vergleicherei mit anderen und Die Tatsache ins Spiel, dass wir ja immer erstmal zu unseren bevorzugten Spielwiesen kommen müssen.
Das bedeutet wir müssen Kompromisse schließen und die schließen wir mit den Infos die wir haben. Wenn der Kumpel erzählt xy ist total geil! Ist die Gefahr groß dass wir das auch so finden. Wenn die Werbung uns erzählt, dass die neue Ducati Dessert X Discovery mit 230Kg Gewicht und 17000€ Kosten mit 110 PS der absolut heiße Scheiß ist, sind viele von uns geneigt das zu glauben. Und spätestens wenn der Nachbar fragt, wann denn die alte Möhre von der Ducati ersetzt wird, weil die ist ja soo Toll. Wird es schwierig.
Da sind wir alle nicht davor gefeit. Hier im Forum ist das alles sehr einfach, weil alte und langsame Motorräder in dieser Blase sehr anerkannt sind. Manche hier bewegen sich fast nur in solchen kreisen. Andere nicht!
So bleibt zuletzt nur wieder die gleiche Antwort wie zu beginn. Nur anders formuliert.
Es gibt für jede Art von Motorrad den idealen Einsatzort. den Ort, den die Erbauer bei der Planung im Sinn hatten und an dem alles einfach passt.
Wenn es dir gelingt diesen Ort möglichst oft zu finden, zu Genießen und den Weg bis dorthin mit Vorfreude zu erfüllen.
Wenn es dir gelingt dich nicht ständig vom neuen besseren oder auch nur vom anderen verführen zu lassen. Du also den "Daoismus des Motorrades" lebst
Dann wird dir ein Motorrad dauerhaft reichen.
Ersatzweise geht das auch, wenn dich das Thema Motorrad eigentlich gar nicht juckt und du nur ab und zu mal aufsteigst, weil das doofe Ding halt da rumsteht. Ich fürchte jedoch, dass das Lesen dieser Zeilen schon Beweis genug ist, dass das nicht der Fall ist.
Ansonsten wirst du dich wie alle anderen auch eben zügeln müssen. Denn egal was wir haben. Wir werden immer nach den hübschen Töchtern der anderen Mütter schielen…

Edit meinte übrigens ich sollte, wenn ich mich schon auf Christoph berufe, wenigstens seinen Namen richtig schreiben :omg:
Zuletzt geändert von Uwe Steinbrecher am Mo 11 Nov, 2024 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Jonas » Mo 11 Nov, 2024 14:57

Philipp_FS hat geschrieben:Hier soll es um die kleinen Zweiräder gehen, 250, 300er, weiter bis sagen wir 500ccm.
Was seht Ihr als Vorteil? Warum fahrt Ihr kleine Hubräume? Zur Entspannung? Zum Entschleunigen? Sparsamkeit? Gut zu Reparieren?

Erzählt Eure Geschichten. Vielleicht seid Ihr auch große Touren gefahren? Berichtet bitte davon!


Geprägt wurde ich schon als kleiner Junge von alten Motorrädern und verrosteten Opel bei ´nem Bekannten im Dorf. Daher vermutlich die Freude an Oldtimern und so gar nicht an modernem Geraffel. Ich fand die Teile einfach nur schön, und das ist bis heute ein Kriterium bei mir, wenn nicht das Wichtigste.
In Jugendjahren hatte ich dann einen alten Typenkompass, in dem ´ne MZ TS 250/1 abgebildet war. Seitdem wollte ich so ein Motorrad haben, wenn ich den passenden Führerschein gemacht hab, die gefiel mir einfach, und so geschah es auch. Die TS war bislang tatsächlich das Moped mit den meisten PS... Leistung hat mir da nie gefehlt. Leicht, schrauberfreundlich, handlich. Alles bestens!

Irgendwann sollte es dann ein Viertakter werden, und zwar in uralt und halbwegs bezahlbar. So kam ich zur 350er SV Stecktank-Terrot von 1927. Da waren Motor und noch mehr recht schnell platt und ich wurde herzlich im Kreise der AiA aufgenommen. Alle haben mit angepackt, und nun läuft die Terrot besser als je zuvor. Als Übergangsmoped gab´s zwischenzeitlich ´ne 1942er Enfield, ebenfalls halbwegs bezahlbar, ebenfalls 350ccm, diesmal aber als OHV. Die fährt nach ewigem Rumgemache nun sehr passabel und macht mir richtig Freude. Damit traue ich mir auch "Touren" ( :omg: ) ins Weserbergland, die alte Heimat, zu.

...und da sind wir dann beim Thema. Entschleunigung macht mir Spaß, wenn ich mich selber aktiv dafür entscheiden kann! Ich muss mit dem uralten Starrahmenzeug nicht mehr als 80, 90 km/h fahren, da fühlen sich Mensch und Material wohl, aber mittlerweile stört es mich sehr, wenn ein Moped am Berg verhungert und es leistungsmäßig gefühlt so gerade eben reicht, um nicht von anderen Verkehrsteilnehmern aufgerollt zu werden. Die Enfield mit ihren ca. 14 PS packt das noch einigermaßen, aber auf der Terrot fühle ich mich immer öfter als Verkehrhindernis, wenn ich mit dem katastrophal abgestimmen Dreiganggetriebe und guten neun PS irgendwie ´nen steilen Berg hochkriechen muss, während hinter mir der Rest der Welt mit den Hufen scharrt. Vielleicht ´ne Einstellungssache, vom Kopf her?! Ich könnte auch stoisch auf dem Teil hocken und den lieben Gott ´nen guten Mann sein lassen, aber das funktioniert aktuell kopfmäßig nur, wenn ich wirklich klein(st)e Straßen fahre.

Die Probefahrt letztens auf ´ner 500er NSU OSL aus den 30ern zeigte mir dann, wo der Weg hoffentlich mal hingeht. Dicker Einzylinder mit Kraft und Reserve am Berg. Auf dem Ding war ich entspannt, alles gut, alles im Flow, mehr muss nicht sein...
Zuletzt geändert von Jonas am Mo 11 Nov, 2024 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mo 11 Nov, 2024 16:04

Philipp_FS hat geschrieben:
Erzählt Eure Geschichten. Vielleicht seid Ihr auch große Touren gefahren? Berichtet bitte davon!

Ich bin sehr gespannt!

Reise
2x Enfield Bullet500 Classic und einmal Enfield Himalayan 400 gemeinsam auf der Reise durch Bulgarien, Türkei, Georgien, Armenien und zurück.
Zeitraum: 13.05.23 -16.06.2023
Ich mag gar keine Reisegeschichte aufschreiben, sondern nur die Gefühlswelt beschreiben in der wir uns befanden.
Wir 3 haben oft darüber geredet. wir beiden Bullet Fahrer waren… unbeschwert. Das ist, denke ich, das richtige Wort. Die Einzylinder stampften, wir waren alle gleich schnell und der Vollgasanteil auf der Strecke war beachtlich hoch. (Herbert :wink: )
Wir waren nie überfordert und hatten niemals in irgendeiner Form das Gefühl etwas beweisen zu müssen. Die Sicherheit jederzeit und immer mit den Füßen auf den Boden zu kommen. entspannte ungemein. Die ungewohnte Wendigkeit und auch Schmalheit der Motorräder machte das Leben leicht und machte uns auch teilweise frecher als sonst. „Ach komm. Da passen wir schon durch.“
Da wir alle 3 gleich schnell waren, haben wir uns auf Strecke ständig kurzweilige Windschattenduelle „auf der letzten Rille“ geliefert und hatten einen Spaß wie schon seit Jugendtagen nicht mehr. Alle hatten wir das Messer zwischen den Zähnen. Dass schon, aber es war stumpf und ungefährlich, was die Freude kein Stück linderte.
Am meisten erstaunt hat mich, dem Tobi ging es genauso, dass wir auch auf ausgewiesenen Endurostrecken wie dem Abano Pass und der ist teilweise wirklich anspruchsvoll zu fahren.
Mit den Bullets und ihren kurzen Federwegen, der geringen Bodenfreiheit (zum Glück hatten wir jeder einen Motorschutz montiert) und so wenig Leistung, dass ein paar Kehren nur mit heftig schleifender Kupplung überhaupt fahrbar waren.
Mehr Spaß hatten, als mit unseren „großen Enduros“ jemals zuvor.
Wo bei den dicken Dingern der Angstschweiß einsetzt und das Hauptaugenmerk und Angst darauf gerichtet ist, nicht zu stürzen und auf keinen Fall zu verkrampfen (was zumindest ich niemals schaffe)
tuckert die Enfield, einfach deutlich langsamer aber entspannt durch. Im Zweifel helfen die Beine.
Bei der KTM Wäre das ein Beinbruch bringendes Unterfangen….
Bleibt zuletzt noch die Umgebung, die auf so alt aussehende und sichtbar langsame Motorräder eigentlich immer besser und freundlicher reagiert als auf so einen modernen Rallye Verschnitt.
Mit Motorrädern Kontakt zu finden ist östlich Österreichs eh schon einfacher. Aber die Art der Motorräder macht doch nochmal einen gewaltigen Unterschied.
Erstaunlich ist auch, dass wir in den 4 Wochen die wir unterwegs waren nicht weniger Kilometer gemacht haben als in früheren Reisen mit deutlich mehr Leistung.
Zuletzt noch ein Unterschied der uns sehr verwundert hat.
alle 3 Motorräder gleich schnell, mit gleicher Leistung. bei Tobi und mir bleibt nur große Zufriedenheit und das Gefühl so können wir des gerne immer wieder machen.
Ottmar unser Himalayan Fahrer hatte mit der wenigen Motorleistung doch zu kämpfen und sprach öfter von mehr PS.
Da macht der erlebniswert des Motorrades dann doch was aus.
Zuletzt geändert von Uwe Steinbrecher am Mo 11 Nov, 2024 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mo 11 Nov, 2024 18:32

@ Herbert
Du hast pn
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Schmuddliger Typ » Mo 11 Nov, 2024 19:02

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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Herbert H » Mo 11 Nov, 2024 19:55

Das richtige Fahrzeug für seinen Vorstellungen zu finden ist sehr schwer. Bei mir sollte es Reisen mit einer Menge Spaß sein. Dazu gehört nicht nur über den Berg fahren. Das aus der Kurve heraus Beschleunigen, ein präzises Fahrwerk und mindestens 300km Reichweite.
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Färt » Mo 11 Nov, 2024 20:17

Tja Herbert, das sind halt deine Eckdaten für das "richtige Fahrzeug " und die gelten nicht unbedingt für andere.
Dem Christoph z.B. reicht anscheinend seine MZ 150, damit fährt er zum Sölk und nach Nizza mit Gepäck und seiner Jutta hinten drauf.

Gryße
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Ich danke jedem, der zur Sache nichts zu sagen hatte und trotzdem geschwiegen hat
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Re: Entschleunigung - Oder die Kunst wenig Leistung zu fahre

Beitragvon Philipp_FS » Mo 11 Nov, 2024 20:38

Oh mann, wow, je mehr der Thread wächst, desto wertvoller und lesenswerter wird er… und er ist seit den ersten Beiträgen schon wahnsinnig lesenswert, finde ICH.
Danke dafür und für Eure Beiträge.
Finde ich wahnsinnig interessant! Lese ich sehr gerne!

Einige beneide ich dafür, mit dem zufrieden zu sein, was sie unter dem Popo klemmen haben, ich kann es nicht. Fahre ich klein, begehre ich groß, fahre ich groß, begehre ich klein, fahre ich langsam, will ich schnell… usw usf.
Ich habe das Gefühl, nie rasten zu können und ist eine Baustelle durch repariert, geht es von vorne los.
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