Mir ging es eigentlich nur darum, unnötigen Müll zu vermeiden und nachhaltig zu agieren. Reparieren statt wegwerfen.Ich habe den Helm mal auseinandergenommen. Alles war sehr vernünftig konstruiert. Eine erneute Montage ist kein Problem, da nur die Antennen und die Headseteinheit mit doppelseitigem Klebeband befestigt wurden. Der Rest war komplett geschraubt oder gesteckt. Ich habe lediglich 3 Sechskantschlüssel 4 Millimeter, 3 Millimeter, 2,5 Millimeter und einen Kurzschnittschraubendreher benötigt, um den kompletten Helm zu demontieren. Insgesamt hat das keine 20 Minuten gedauert.
Sicherheitshalber ausgetauscht werden sollten die Styropor-Innenschale und die Außenschale.

- erneuern
All das, was auf diesem Bild zu sehen ist, ist jetzt aber über und wäre durchaus noch mal zu nutzen gewesen.

- Weiterverwendbar
Beim Ausbau hab ich mich darüber gewundert, dass ein Kabel, welches ins Headset eingesteckt war, in die Styroporinnenschale verlief.
Zuerst wollte ich jetzt rausschneiden, bis ich bemerkte, dass die Styroporinnenschale aus 2 Teilen besteht.
Einmal kräftig reingeschlagen trennte die Teile voneinander. Und man konnte sehen, dass der Kabel komplett um den Helm herumlief

- 2 Teile

- Kabel
Am Ende befand sich dieser kleine Knuddel mit der Aufschrift Schrift FM. Ich vermute, dass es die Radioantenne ist. Ich frage mich, warum die so aufwendig verlegt worden ist.

- FM3.jpg (60.54 KiB) 404-mal betrachtet
Und jetzt, wo ich die Einzelteile hier so vor mir liegen sehe, insbesondere das Headset. Kommt mir doch eine neue Projektidee!
Halbschalenhelm einbau!

Stur lächeln und winken.
Es ist die Pflicht eines Motorradfahrers Motorrad zu fahren!
Es ist die Pflicht eines Gomphonauten, seinen Gomph zu gomphen!