Das Problem bei diesem Vorschlag ist das kleine Wörtchen "gut". Eine "gute" Werkstatt zu finden, die sich mit den nun mittlerweile inzwischen auch schon 20+ Jahre alten Motoren auskennt, ist sicher nicht einfach.
Vorerst möchte ich jedoch noch andere Optionen in Betracht ziehen:
1. Codierstecker: Um die Motorsteuerung für verschiedene Varianten zu konfigurieren, gibt es Codierstecker in Form eines Relaisgehäuses. Bei mir ist ein gelbes drin, heißt "Variante mit KAT" (so ist das auch geklärt), In Verbindung mit anderen Ansaugstutzen kommt man dann auch 25kW Leistung (die Ansaugstutzen muss ich noch prüfen, jedoch erscheint mir 25kW bei der doch recht guten Beschleunigung wiederum zu wenig, daher glaube ich das nicht).
Die Variante ohne KAT hat keinen Codierstecker, das könnte ich kurz ja auch mal probieren, sollte aber keinen nennenswerten Einfluß haben.
2. Lambdasonde: Ist laut mehreren Quellen bei 80-100% Drosselklappenöffnung deaktiviert, sollte also keinen Einfluß haben bei Vollgas.
3. Spritfilter + Pumpe: Sind wohl gerne ein Problem, allerdings würde ich dann bei viel Last einen unruhigen Motorlauf erwarten, es sei denn, es ist nur ein wenig zu wenig und der Motor läuft einfach magerer und heißer.
4. Kompression: Ja, muss ich prüfen.
5. Einspritzdüsen: Für 100€ gibt es aneinander angepasste und gereinigte. Falls alles nix hilft, kann ich das in Betracht ziehen.
6. ZZP: Sollte nun passen, laut OT-Hallgeber-Messung und Abblitzen.
7. Synchronisation: Nochmal prüfen.
8. Temperaturluftsensor: Wird soweit ich weiß, auch bei Vollgas ausgewertet und könnte damit das Gemisch beeinflussen. Gibt sicher auch Prüfwerte zum Messen.
9. Drosselklappensensor: Kann man verstellen, soll man aber nicht. Da lasse ich vorerst die Finger von, aber ich könnte mal die Spannung messen, diese sollte im geschlossenen Zustand einen Wert von rund 300mV haben.
10. KAT/Auspuff zu: Kann ich nicht prüfen.
Naja, dann hab ich ja noch einiges vor mir...
