Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

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Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon Jonas » Di 01 Feb, 2022 16:47

Hallo Leute,

ein Arbeitskollege besitzt einen Kompaktlader Case 1825 mit Kubota V1100 Dieselmotor. 1140ccm, Vierzylinder. Baujahr ist mir unbekannt. Irgendwann in den 80ern, vermute ich.

Problem: "Springt schwer an". Nach Ausbau des Motors und Demontage des Zylinderkopfes wurde festgestellt, dass einer von den acht Stößelbechern (roter Pfeil) fehlte. Die Stößelstange hypfte also munter auf der Nockenwelle herum und das zugehörige Ventil wurde sehr wahrscheinlich nicht betätigt.

So. Gebrauchten Stößelbecher gekauft, neue Zylinderkopfdichtung verbaut, Ventilspiel auf 0,20mm eingestellt. Vorher alles gereinigt, Dieselleitungen durchgeblasen etc.

Der Motor lässt sich aber problemlos per Hand durchdrehen!
Kompression ist zwar da, aber gefühlt hat meine olle Enfield erheblich mehr davon. Auf den Laufflächen der Kolben sind oben bereits deutliche Absätze ertastbar. Kolbenspiel ist auch vorhanden: Siehe Video.

Frage:
Ist der Motor tot bzw. vollkommen verschlissen? Weil - ein Diesel sollte doch erheblich mehr Kompression haben, oder irre ich mich da? :gruebel: Kann das Teil dann überhaupt noch laufen?

Danke!

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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon KNEPTA » Di 01 Feb, 2022 17:34

Und die Ventile sind dicht?
Könnte man ja, falls vorhanden, die Glühkerzen rausschrauben und bei jedem Zylinder mit geschlossenen Ventilen mit dem Kompressor Druckluft anlegen. Da merkt man schnell wo es bläst.
Wenn andere Vorheizung verbaut dann müssen die Einspritzdüsen raus.

Oder gibt es einen Dekohebel ?

Steuerzeiten passen?
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon Lederclaus » Di 01 Feb, 2022 17:52

Ich bin jetzt nicht der Diesel- Guru.
Trotzdem meine Gedanken dazu:
>Gut, neuer Stößelbecher drin. Warum fehlt der? Ist das Ventil krumm oder sonstwie beschädigt, daß den mal ein schlauer Fuxx rausgenommen hat?
Ich hätte den Kopf kurz zerlegt und die Dichtflächen der Ventile geprüft und bei Bedarf nachgearbeitet. Wo er doch eh auf dem Tisch liegt :fiessgrinz:

>Motor läßt sich problemlos durchdrehen per Hand. Klar, ist ein Vierzylinder. Da geht das gefühlt einfacher. Gernot hatte mal ein Dnepr-Gespann mit 3-Zylinder Daihatsu Diesel, das musste angekickt werden. Der Diesel ließ sich deutlich leichter kicken als jede Harley oder einzylinder 500er Viertakt.

> Kolbenspiel muß vorhanden sein. Kommt halt drauf an, wie viel. So wie das im Video "geprüft" wurde, sieht mal ganz genau Null. Ein Kolben ist im kalten Zustand oval und konisch. Die dickste Stelle (an der der Durchmesser auch ermittelt wird) ist 90° zum Kolbenbolzen und ca 10 bis 15mm über dem unteren Rand. Wenn so ein Kolben Betriebstemperatur erreicht hat, ist er ziemlich zylindrisch. Aber nur dann.
Ein wirklich aussagekräftiger Test der Kompression geht nur bei warmem Motor.
Man kann aber schon prüfen, ob das funktionieren könnte. Dazu gibt es im Handbuch des Motors Angaben. Bei Kubota sind das als Kompressionsdruck 29 bis 33 bar, minimum 23 bar. Ventilspiel ist ganz oft 0,14 bis 0,18mm kalt an Aus- und Einlaß (wobei ich für den V1100 keine Werte gefunden hab)

>Die Absätze an den Zylinderflächen sind normal bei dreiundzwölfzig Batzillionen Betriebsstunden. Ob das noch in der Toleranz ist, findet man raus, indem man Kolben und Zylinder vermisst.
Ich würd aber eher einen Kompressionstest bei kaltem Motor machen und wenn er nicht auf 23bar kommt, einen Spritzer Öl in den Zylinder und nochmal messen. Geht er dann deutlich hoch, sind die Kolbenringe fertig, oder Kolben/Zylinder sind verschlissen. Wird es nicht besser, sind die Ventile fertig.

>Ein Druckverlusttest gibt viel Aufschluß über den Verschleiß und die Schäden. (edit: wie Uwe gerade schongeschrieben hat) Zum Beispiel an dem Ventil, dessen Stößel fehlte. Die Tester mit Manometer kosten fast nix mehr (unter 30 Euro)
Pfeift es richtig durch Einlaß oder Auslaß, sind die Ventile suspekt und sollten ausgebaut und geprüft /nachgearbeitet/erneuert werden. Und natürlich Führungen prüfen/erneuern, Sitze nacharbeiten.

>Einspritzventile sind in Ordnung?

Ich persönlich würde sowas nur selber machen, wenn es nicht anders geht. Man braucht zum Prüfen aller Komponenten etwas Werkzeug, dessen Anschaffung sich oft für einen Motor nicht lohnt. Oder halt russisch wieder zusammenkloppen und hoffen, daß er wieder ein paar Stunden läuft
Zuletzt geändert von Lederclaus am Di 01 Feb, 2022 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon unleash » Di 01 Feb, 2022 17:53

Diesel haben gern einen drehzalabhängigen Deko - meinen Hatz kannste leer auch durchdrehen. Erst ab einer gewissen Drehzahl geht der Deko zu. Schau mal, ob der sowas hat.

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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon Jonas » Di 01 Feb, 2022 18:55

Besten Dank für die hilfreichen Antworten! :smt023

Vorab: Hier gibt es die Werkstattanleitung zum runterladen.

Ventilspiel:
Der Wert "0,14 bis 0,18mm kalt an Aus- und Einlaß" ist mir bekannt. Ich hatte die Wahl zwischen Fühlerblatt "0,15" und "0,20". Gewählt habe ich 0,20 mit der Idee, dass der Zylinderkopf ja nach einer Weile noch nachgezogen werden muss und sich dabei meiner Meinung nach das Ventilspiel leicht verringern wird. Und lieber ein ganz klein wenig zu viel als zu wenig Ventilspiel, generell gesprochen. Falls ich falsch liege, bitte korrigieren! Dass das Ventilspiel nach dem Nachziehen des Zylinderkopfes nochmal überprüft/neu eingestellt werden muss - klar.

Dekompressionsmechanismus:
Ist nicht vorhanden.

Stößelbecher:
Ja, warum fehlte da einer, und was wurde noch vermurkst? Ich bin leider erst dazu gekommen, als der Zylinderkopf schon demontiert war... Ventilsitze nacharbeiten ist hier nicht möglich, dafür fehlen Werkzeug und Sachkenntnis. Ventile rausnehmen, Führungen checken etc. ist ebenfalls, hm, eher schwierig aufgrund der Gesamtumstände. Augenscheinlich sehen die Ventile ok aus. Nichts verbrannt, nichts rausgebrochen. Das Ventil zugehörig zum fehlenden Stößelbecher war jedoch schwarz verschmiert!

Stößelstangen:

Leider waren die Stößelstangen nach der Demontage schon alle durcheinander geworfen, so dass ich die Stößelstange, die zum fehlenden Stößelbecher gehört, nicht eindeutig zuordnen konnte. Aber die sehen alle ok aus. Nicht verbogen.

Kolbenspiel:
Das Profivideo ist von mir. :fiessgrinz: Danke für die Infos dazu!

Kompression:
Mit etwas Öl im Zylinder lässt sich der Motor deutlich schwerer durchdrehen! Nach einer Weile lässt er sich dann wieder leichter drehen. Könnte also auf Verschleiß Kolbenringe/Kolben/Zylinder hindeuten.
Einen Kompressionsprüfer habe ich. Das übliche Chinateil für um die 30,- mit den üblichen Adaptern. Mal gucken, ob ich den am V1100 benutzen kann.

Drucklufttest, wie von Uwe beschrieben:
Ok! Ohren aufsperren und hören, ob/wo es pfeift.

Einspritzventile:
Wurden nicht überprüft.

Steuerzeiten:
Wurden ebenfalls nicht überprüft. Kann ich mich aber reinlesen, sollte machbar sein. Irgendjemand hat ja auch seinerzeit einen Stößelbecher weggelassen, wer weiß, was da noch alles verrutscht ist...

Russisch zusammenkloppen:

Darauf wird es wohl hinauslaufen. Aber ich möchte die Chancen soweit wie möglich erhöhen, dass die Aktion trotzdem was gebracht hat... :ugly: :smt023
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon Lederclaus » Di 01 Feb, 2022 20:50

Das Werkzeug für den Zylinderkopf hab ich zwar, aber damit ist nur mit viel Erfahrung umzugehen.Sowas gibt man zum Motoreninstandsetzer seines Vertrauens.(Ich auch) Der arbeitet alle Sitze in einer Aufspannung auf der Maschine durch, das kostet nicht die Welt (die werden so sauber gefräst bzw ausgedreht, je nach Verfahren, daß sie nicht nachgeschliffen werden sollen). Ventile kann man auf einer Ventiltellerschleifmaschine nacharbeiten lassen. Wenn sie noch einigermaßen sind.
Ja, doch, dreistellig wird das auf jeden Fall.

Kompressionstest bei Anlasserdrehzahl. Die ersten paar Umdrehungen machen die Aussage.So 3 bis max 4 Sekunden.

Druckverlusttest bei Kompressions- OT, eh klar. Kurbelwelle festhalten und 6-8 bar drauf.

Etwas mehr Ventilspiel ist schon ok. Stramm 0,20 ist tolerierbar

Grundsätzlich laufen diese "Bauerndiesel" auch noch, wenn sie über das Verschleißmaß raus sind. War bei meinem Golf 2 auch so. Irgendwann ist halt Schulz. Mit deutlich unter 20 bar Kompressionsdruck ist dann schlecht mit Starten.
Eventuell geht es ja eh besser, wenn es jetzt wieder ein Vierzylinder ist :omg:

Wenn komplett verschlissene Einspritzventile nur willenlos in den Brennraum pissen, ist das auch kein Quell der Freude.

Insgesamt ist es aber für die ganze Nummer wohl ein Auftritt nördlich der 1000 Euro, wenn das Nötigste ordentlich gemacht wird.
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon Christoph » Di 01 Feb, 2022 23:00

High,
was mich am meisten wundert, dass die Kolben alle nahezu gleich aussehen und wo der Stössel geblieben ist.
Ansonsten muss man halt wissen, was man will. Den Motor neuwertig zu machen (lassen) kosted schnell einige 1000er. Allein die Ersatzteile sind schnell ganz deutlich jenseits der 1000€. Dichte Ventile und funktionierende Einspritzdüsen haben bei unseren Treckern bisher das Startverhalten merklich verbessert. Der kleine Perfekt hat glaub ich rund 16000 Stunden runter, da kann man sich an der Stufe im Zylinder schon die Fingernägel brechen. Wenns deutlich unter Null ist stellen wir ihm ein paar Stunden vorm Starten nen Strahler unter die Oelwanne, damit können wir leben. Im Winter muss er auch nicht jeden Tag laufen.
Schlecht anspringen ist halt ein weiter Begriff, es kommt auch immer auf die Ansprüche/Nutzung an- wenns meiner wär tät ich mir erstmal keine Sorgen machen und kucken ob er 4 Zylindrig nicht schonmal deutlich netter läuft als mit einen mitgeschleppten.
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon hiha » Mi 02 Feb, 2022 07:21

Druckverlustprüfung, also lauschen wo es rauszischt (Einlass, Auslass, Kurbelgehäuse) kostet nur einen passenden Adapter für die Druckluft.
Ventile ausbauen und einschleifen incl. anschließender Dichtigkeitsprüfung ist für Dich sicherlich machbar.
Einen Einspritzdüsentester kann man aus einem alten Hubmanndl (kleiner hydraulischer Wagenheber) oder auch einer Ölpresse bauen, da gibts Videos. Vorher die Sicherheitshinweise beim Umgang mit solchen Dingern raussuchen. Es gibt immer wieder mal einen Spezialisten, der meint, eine Einspritzdüse mit dem Finger zuhalten zu können. Allein der Gedanke an den abgesprengten Fingernagel lässt mich schaudern :omg: ...
Man kann mit so einem Tester immerhin erkennen ob das Spritzbild noch stimmt, und wenn die Pumpe sogar ein Manometer hat, erkennt man, ob der Druck für den Spritzbeginn stimmt.

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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon sejerlänner jong » Mi 02 Feb, 2022 07:49

Hans, hat der Depp sich durch die Fingerkuppe geschossen?
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon hiha » Mi 02 Feb, 2022 07:56

Jo, und das gibts garnichtmal so selten. Seinerzeit in der Lehrwerkstatt hatte der Unfallschutzbeauftragte eine ganze Latte solcher Fotos dabei :ugly:

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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon sejerlänner jong » Mi 02 Feb, 2022 10:02

Mit das erste was uns in der Lehre gesagt wurde. Beim Abdrücken der Düsen : Finger weg.
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon Christoph » Mi 02 Feb, 2022 10:29

hiha hat geschrieben:Einen Einspritzdüsentester kann man aus einem alten Hubmanndl (kleiner hydraulischer Wagenheber) ...

High,
viewtopic.php?f=3&t=12741&hilit=einspritzd%C3%BCsen
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon T. » Mi 02 Feb, 2022 11:40

Ach...der Wagenheber Prüfer :smt023 .
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon unleash » Mi 02 Feb, 2022 12:56

Motoren Streit: http://www.motoren-streit.de/

Die sind in Lennestadt, und taugen was. Die haben uns schon einiges gemacht am Auto und Motorrad und Traktor.
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Re: Dieselmotor Kubota V1100 - Kann der noch laufen?

Beitragvon Nanno » Mi 02 Feb, 2022 15:26

Lederclaus hat geschrieben:Grundsätzlich laufen diese "Bauerndiesel" auch noch, wenn sie über das Verschleißmaß raus sind. War bei meinem Golf 2 auch so. Irgendwann ist halt Schulz. Mit deutlich unter 20 bar Kompressionsdruck ist dann schlecht mit Starten.
Eventuell geht es ja eh besser, wenn es jetzt wieder ein Vierzylinder ist :omg:


Man kann dann noch ein bissl mit Starterspray und Ähnlichem rumtricksen, aber ich bin da beim Claus, fehlt die Verdichtung, wirds fad mit dem Diesel.
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