Frage an die Bremsenbastler

Für alles was nicht alteisentreiberisch ist. Plastikroller, Autowagen, wassergekyhlte Mehrzylinder und ähnliche Gehhilfen.

Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon Laternenschrauber » Di 08 Nov, 2022 20:19

Die ganzen Spinner haben auch was Gutes. Hier entstehen immer neue Ideen und man lernt nie aus :).

Gruß Stefan
Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials. Bild
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon KNEPTA » Di 08 Nov, 2022 20:28

Hm...ich hätt noch einen Haufen seilzugbetätigte Bremssättel und passende Bremsscheiben von ausgemusterten Jumborollern... :gruebel:
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon Lederclaus » Di 08 Nov, 2022 20:31

KNEPTA hat geschrieben:ch hätt noch einen Haufen seilzugbetätigte Bremssättel und passende Bremsscheiben von ausgemusterten Jumborollern... :gruebel:


Müsste auch gehen. Und wenn das alles funktioniert, die seilzug betätigten Dinger nicht stark genug sind, kann man an das fertige Regelwerk auch nocht für 40 Euro so einen hydraulischen Kram anbauen. Der Rest steht dann ja schon...
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon Richy » Di 08 Nov, 2022 20:31

Wenn der AiA-Schwarm das Denken anfängt...

Bremsankerplatte vom Mopped auf der Kurbel-Welle. Passende Trommel fest montiert dahinter, die Beläge mit nur leichten Federn nach innen gezogen. Dreht man zu schnell, schleift und bremst es.
Oder:
Wieder die Ankerplatte, diesmal aber die Trommel als Antrieb für den Rest. Die Beläge liegen mit leichtem Federdruck an der Trommel. Die Beläge (oder nur einer auf der Ankerplatte) haben auf der Gegenseite einen Hebel mit Gegengewicht. Die Fliehkraft trennt dann die Beläge durchs Gegengewicht von der Trommel.
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon Lederclaus » Di 08 Nov, 2022 20:36

Richy hat geschrieben:
Bremsankerplatte vom Mopped auf der Kurbel-Welle. Passende Trommel fest montiert dahinter, die Beläge mit nur leichten Federn nach innen gezogen. Dreht man zu schnell, schleift und bremst es.

Das gefällt mir. Auf dem Bremsnocken ist anstatt des Bremshebels ein Stab mit Gewicht am Ende als Fliehgewicht montiert, der die Bremskraft erhöht, je schneller es sich dreht. Hört sich einigermaßen realisierbar an.
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon KNEPTA » Di 08 Nov, 2022 21:22

Wären wir wieder bei der Maxikupplung :-D
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon KNEPTA » Di 08 Nov, 2022 21:37

Ich tendiere Richtung Elektromotor und Lichtmaschine... Scheibenwischermotor sollte reichen.
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon KNEPTA » Mi 11 Jan, 2023 23:40

Lichtmaschinentestaufbau hat ergeben dass ich mit keiner Lichtmaschine die Drehzahl erreiche um die Batterie zu laden.
Als Bremse wär es möglich wenn ich + ohne Regler direkt auf die + Kohle leg. Bremst aber liefert keinen Strom verbraucht ihn eher.
Und Solarstrom hab ich nicht so viel um ihn zu opfern den brauch ich für den Antriebsmotor. Bei regem Gebrauch wird es die Batterie ausleeren. Ich bräuchte eine selbsterregende Lichtmaschin. [Und ich hab keinen Platz um ein 26er Radlrad als Treibrad zu verbauen.
Weiterüberlegen...
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon Richy » Do 12 Jan, 2023 07:17

Selbsterregende Lichtmaschine ist z.bsp. ein Gleichstrommotor. Wie der besagte Scheibenwischermotor.

Eine Auto/Motorrad-LiMa braucht zuviel Drehzahl.
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon KNEPTA » Do 12 Jan, 2023 12:43

Ja, hab ich heut schon zusammengesucht...
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon KNEPTA » Fr 13 Jan, 2023 06:39

Des geht auch nicht...
Eine mechanische Lösung wird angestrebt...
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon hiha » Fr 13 Jan, 2023 07:48

Eine Wirbelstrombremse mit dicken seltene-Erden-Magneten: Große (ca.40-50cm Durchmesser) 3mm dicke Aluscheibe. Die Magnete müssen relativ nah dran sein, so ca.2mm Abstand. Mit zunehmender Drehzahl steigt auch die Bremskraft.
Oder Fliehkraftkupplung aus alter Kettensäge, wenn kein Puchmofa zur Hand ist...
Gruß
Hans
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon Richy » Fr 13 Jan, 2023 10:30

Problem bei den Bremsen sehe ich eher darin, dass dann die Ochsen die Kurbelmechanik kaputtmachen, wenn es zu sehr bremst.
Wenn es frei (ohne Last) dreht, ist der Spaß für die schnell vorbei, eine frei drehende Kurbel macht keine Laune.
Also eher auskuppeln statt bremsen.
Wegen dem Motor im Generatorbetrieb: will man dort mit 13,8V rausgehen, braucht der auch die Drehzahl, die der Motor bei dieser Spannung hat. Scheibenwischer sind eher lang übersetzt, haben die nicht sogar ein Schneckengetriebe? Sorry, hatte ich vorher nicht bedacht!
Du brauchst da also auch ein Getriebe, dann geht es aber sicher wieder zu schwer für 4-jährige.
Oder beides kombinieren: die Fliehkraftkupplung schaltet das Getriebe mit dem Generator zu, sollen die Ochsen mit ihrer Ochsenkraft doch deinen Akku laden.
Das Ganze mit einem Spannungsregler, dann wird überschüssige Energie verheizt.
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon Dreckbratze » Fr 13 Jan, 2023 11:38

Da geb ich dem Ritchy recht. Auskuppeln ist das einzig wahre Mittel gegen Grobmotoriker.
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Re: Frage an die Bremsenbastler

Beitragvon Christoph » Fr 13 Jan, 2023 12:04

High,
ne Rollervariomatik umgekehrt:
je schneller gekurbelt umso leichter lässt sichs drehen und umso langsamer dreht der Abgang.
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