ragman hat geschrieben:Also wenn ich mir Videos anschaue, was gute Fahrer mit Motorrädern der "Dickschiffkategorie" im Gelände antellen können, liegt es da wohl eher nicht am Motorrad.
Da liegt doch aber genau die Krux.
Wer kann es denn?
Ich nicht und von den Leuten die ich kenne oder denen ich begegnet bin, gibt es nur sehr wenige die ich zu den Könnern im Offroadbereich zählen würde.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die meisten hier, die Fahrkünste des Gatsch mit offenem Mund bestaunen. Eben weil wir Normalos das nicht können.
Und selbst der Gatsch dürfte noch ein gutes Stück von Typen wie
Chris Burch entfernt sein.
Aus Erfahrung gilt, im Gelände, schon immer und es wird auch so bleiben. Jedes Kilo zählt!
Je leichter das Motorrad, umso sicherer und weniger angestrengt sind schwierige Passagen zu meistern.
Mir war meine 690 als ich mit dem Wauschi auf der TET unterwegs war jedenfalls manchmal zu schwer, meistens zu stark und fast immer zu zickig.
Wenn du gemütlich mit Wetterschutz mit mächtig Leistung auf der Straße unterwegs sein willst, wird das Moped größer schwerer und Stärker. Meist auch bequemer aber halt auch weniger geländetauglich
Das war schon immer so und lässt sich sicher nicht ändern. Naturgesetze sind wie sie sind.
Der Rest ist: Sich selber zu belügen oder eben ganz bewusst Kompromisse eingehen.
Nur sollte wirklich niemand glauben, nur weil ein "Burch" etwas kann, sei sein Motorrad automatisch leicht zu fahren.