mit der g/s in den sand

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mit der g/s in den sand

Beitragvon mex » Mi 20 Apr, 2011 22:02

tunesien, april 2011

Da vom letzten Ausflug nach Marokko noch einige Tage Urlaub und 10mm Profil am Hinterreifen übriggeblieben sind, nützte ich die Gelegenheit um noch eine gute Woche Richtung Sand, nach Tunesien zu fahren.

hier ein kleines video davon:

http://www.youtube.com/user/xtbastard?feature=mhum

ich hab auch noch eine geschichte dazu geschrieben die ich tageweise nachschiessen könnte, dann macht auch das video sinn.

bilder gibts hier: https://picasaweb.google.com/markuswies ... esien2011#

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lg mex
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Beitragvon lallemang » Mi 20 Apr, 2011 22:34

Schöne Bilder! :smt023

Text wär fein! :wink:

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Beitragvon roger » Do 21 Apr, 2011 05:47

Was für ein geiles Video!
:smt023
Hurra!
Ach nee, doch nich...
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Beitragvon AIAndy » Do 21 Apr, 2011 08:23

:smt023 SUPER Viedo!!!! Schöne CamPosition!!!!

Echt klasse! :smt023
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@mex

Beitragvon Maybach » Do 21 Apr, 2011 08:50

Super Film! Schon ein wenig anders als in "Tarrol" ...

Gruß

Maybach (der jetzt auch weiß, warum man Dich nicht erreichen konnte)
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Beitragvon mex » Do 21 Apr, 2011 08:57

09.04. 2001 – Tirol – Fähre Genua

Irgendwie war schon der Hund drin als ich in den Hafen von Genua einfuhr und es brauchte 2 Runden bis ich am der richtigen Terminal war.
Um 24:00 Uhr das letzte aufgeräumte Email geschickt und nun um 13:00 Mittags mitten im Chaos. Also Moped allein am Parkplatz abstellen und 'schnell' die Zollformalitäten erledigen.
Nach 10 Minuten Fußmarsch in den ersten Stock eines heruntergekommenen Gebäudes stehe ich in einer langen Schlange vor leeren Schaltern. Die italienischen Zöllner machen Schichtwechsel und lassen hunderte Passagiere erst mal warten.
Nach fast einer Stunde kommen die drei zurück, in der Hand schnapsglasgroße Cafés und unterhalten sich erst mal prächtig - erste Unmutsäußerungen unter den Wartenden.
Nachdem man die mitgebrachten Laptops fachkundig eingesteckt, und sich gestenreich gegenseitig das tolle Programm erklärt hat, gibt’s die ersten Zwischenrufe. Danach nochmals aufstehen und scherzen bevor, nach über eineinhalb Stunden die Stempel wieder geschwungen werden. Mehr aber auch nicht, denn keiner der Zoll-service-dienstleister schaut auch nur einmal auf. Außer Kopfschütteln oder einer wirschen Geste mit der Hand gibt es keine Kommunikation.
Als ich ich an der Reihe bin grüße ich höflich und nachdem ich den tollen Stempel endlich bekommen habe, wünsche der Dame hinter dem Glas noch ein schönes Leben. Dass man sich bücken muss um mit den Beamten durch ein Loch zu reden ist Kalkül. Egal, nix wie raus hier.

Mit dem Stempel auf dem fiche bin ich privilegiert genug um mich in die Schlange vorm Schiff einzureihen zu dürfen, was ich natürlich nicht tue und vorbei am pfeifenden Polizisten, gleich rauf auf's Schiff fahre. So ein bisserl anarchistisches ungehorsam darf am Moped doch sein...
Die Fähre war so preiswert, dass ich mir eine Kabine gegönnt habe und die suche ich nach dem Chaos erstmal auf. Die ganze Eincheckerei ist so was von desorganisiert, dass ich wirklich Zweifel an der Intelligenz der daran Beteiligten habe. Ich gebe mir das ganze Schauspiel vom Heck der 'Splendid' aus noch eine Stunde. Schlussendlich denke ich, dass weder die Beamten noch die Arbeiter, Einweiser, Zetteleinsammler und Polizisten wirklich an ihrem Job hier interessiert sind. Dass die zum größten Teil Tunesischen Gäste hier nicht öfter auszucken wundert mich. So herablassend und mit so viel Ignoranz behandelt zu werden tut weh, und macht Italien und seine Vertreter hier im Hafen kein bisschen sympathisch.
Aber wenigstens der Café am Schiff ist gut.


Tag 2:

In Tunis sollen wir so gegen 15:00 Uhr ankommen. Da das Schiff nur halb voll, und die See glatt ist sollten wir eigentlich pünktlich sein. Ich will so schnell es geht durch den Zoll, dann Tanken, Geld wechseln und erstmal angasen um soweit wie möglich in Richtung Süden zu gelangen. Wenn es gegen 8 Uhr dunkel wird so habe ich – laut Plan – mindestens 3 Stunden zum Fahren. Da sollte doch was gehen.

Fiche blue, fiche blanche (2x) ausgefüllt, carte grise (die bei uns ja gelb ist) hergezeigt, Passnummer 3x irgendwohin geschrieben, 'permis de circulation' geholt und um 15:45 raus aus dem Zoll. Zwar noch immer viele seltsame Zettel, aber wenigstens ging es schnell. Gleich auf die Autobahn nach Süden, wo es ordentlich gewindet hat. Mag ich gar nicht, weil ich nie weiß warum alles wackelt und schüttelt. Vor allem am Anfang eines Ausfluges kommt einem alles mögliche in den Sinn das kaputt sein könnte, aber schlussendlich war es dann meistens nur der Wind. 40 km vor Kairouan dann runter von der Autobahn und beim ersten Grillstand Lamm mit scharfer Harissa Soße bestellt. Pfoa, sehr gut scharf! Danach auf der Bundesstraße weiter. Es hat ordentlich Verkehr und da ich mit meinem 90er dahinfahre werde ich laufend überholt.
Dann läuft alles wie in Zeitlupe: ein dunkler PKW fährt links an mir vorbei, schleudert rechts, dann nach links gerät dann auf das breite Bankett und schießt, sich überschlagend und in eine riesige Staubwolke gehüllt 2-3 Autos vor mir links von der Straße. Dann krache ich fast in meinen Vordermann und der in seinen, da keiner mehr was sehen kann, und alles bremst und rechts ranfährt. Auch der Gegenverkehr stoppt.
Ich fahre weiter.
Warum weiß ich nicht. Gefühl sagt „Stehenbleiben“, das Hirn „Weiterfahren!“ Im Hinterkopf habe ich noch eine Aktion vor 20 Jahren in Nefta, wo ein Deutscher mit dem ich zu der Zeit Unterwegs war, schuldlos in einen Unfall mit einem Kind verwickelt wurde. Die ganze Sache endete, nach mehreren Tagen im Gefängnis und dem Transfer einer größeren Geldsumme.
So eine scheiß Situation auch. Ich hoffe nur, dass da nicht allzu viel passiert ist. Dass der oder die Insasse(n) unverletzt aus dem Auto ausgestiegen sind, kann ich mir zwar wünschen, wahrscheinlich ist es aber nicht. Und obwohl ich weder direkt beteiligt oder gar Schuld an dieser Aktion war, fühl ich mich unheimlich schäbig, dass ich nicht stehengeblieben bin. Auf der anderen Seite habe ich ja auch unheimliches Glück gehabt, denn er hätte auch mich mit großem Geschwindigkeitsunterschied von hinten abschießen können – Ich mag gar nicht dran denken...
Hab heute viele Karmapunkte aufgebraucht.


Von Sbeitla nach Douz

Ich mag es wenn es beim Aufbruch noch dunkel ist. Der Tag hat dann seine Unschuld noch nicht an das Licht verloren und ist noch voller Optionen. So fahre ich gegen 06:00 los Richtung Gafsa. Die Gerüche sind ausgeprägt, vor allem wenn man hinter einem mit Zwiebeln beladenen Pickup herfährt. Es ist richtig fein als im Osten dann die Sonne aufgeht und es wieder warm wird. In Metlaoui gönne ich mir ein ordentliches Frühstück mit 'Brick del oef', scharfen Erbsen und viel Brot. Dann geht’s in die Phosphat Abbau Region rund um die Oase Tamerza. Die ganze Erde ist über km aufgerissen und und Förderbänder schlängeln sich wie steife Würmer durch die Landschaft. Bei der 'Grand Cascade' bin ich der einzige Besucher. Weiter nach Süden, raus aus den Bergen und von 450m runter auf minus 15m Sehöhe am Chott el Gharsa. In meinem Reiseführer lese ich was von eine 'öden und unglaubliche langweiligen Piste' über den Chott Jerid. So etwas reizt mich natürlich und in Nefta will ich diese Piste Richtung Süden nehmen. Aus der Oase raus, durch die Palmerien geht’s Richtung Ebene. Aber nicht weit, denn schon nach wenigen km stecke ich in einem nur wenige hundert Meter langem Schlammstück fest. Das Mopped wieder frei zu bekommen ist eine Schinderei. Ich suche mir zu Fuß eine andere Stelle, aber auch hier nichts mit weiterkommen. Also wieder alles abpacken, Zeug ins Trockene schleppen und mit Spanngurten erst das Heck und dann den Rest aus dem Schlamm ziehen. Bin ich einfach zu schwach oder das Moped so schwer? Das Zeug ist unglaublich klebrig und klammert sich förmlich um alles. Nach einer weiteren halben Stunde hab ich alles wieder im trockenen. Hätte doch auf die Leute im Palmengarten hören sollen die meinten es sei noch zu früh im Jahr und zu feucht. Also Plan B: ich fahre Richtung algerische Grenze und biege dann auf Straße Richtung Süden ab. Bis nach Douz sind es dann noch etliche Stunden. Die Strecke geht schnurgerade dahin und es ist genügend Zeit Kopfzurechnen und sich die Sinnfrage zustellen: Warum fahre ich hier gegen den heißen böigen Wind eigentlich durch die Gegend? [...mehr Sinnfragen am Mopped hier einfügen...] Langsam ändert sich dann das Licht und die auftauchenden Dünen erscheinen in weich und strahlend. 560km stehen am Tacho, ich hab mir ein Hotel verdient.
Zuletzt geändert von mex am Fr 22 Apr, 2011 08:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon AIAndy » Do 21 Apr, 2011 09:31

:smt023 Schön!!! Weiter, BITTE!
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Beitragvon Arne » Do 21 Apr, 2011 10:15

endlich mal Artgerechte Haltung :smt023
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Beitragvon fleisspelz » Do 21 Apr, 2011 16:20

Ein klasse Video, stilsichere Bilder und eine gute Beschreibung.
Respekt :smt023
..........................
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Beitragvon Dreckbratze » Do 21 Apr, 2011 16:33

das video ist super, absolut professionell!
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Beitragvon kahlgryndiger » Do 21 Apr, 2011 17:25

Dreckbratze hat geschrieben:das video ist super, absolut professionell!

Sticht wirklich angenehm heraus aus der anonymen Masse des sonstigen YouTube Mülls.

Danke!

Andreas, der kahlogryndige Final Cut Pro User :roll:
*Keep It Simple* (Keb' Mo')
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Beitragvon lallemang » Do 21 Apr, 2011 23:02

:-D Feiner Text! Bitte weiter :wink:

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Dienstag : „Nee, nur was für Hart Enduros“

Beitragvon mex » Fr 22 Apr, 2011 07:58

Dienstag : „Nee, nur was für Hart Enduros“

Heute war eines der wenige male wo mich der Muezzin am Morgen nicht genervt hat. Bin früh auf und war schon um 7 Uhr unterwegs. Will über die Piste nach Khsar Ghillane. Durch die Palmengärten verlasse ich die Oase wieder Richtung Süden. Was in der Stadt ein frisches Morgenlüfterl war, ist hier ein heftiger Sandwind. Von Norden kommend bläst er quer in Fahrtrichtung und nimmt die Sicht auf die Piste. Die ist aber in sehr gutem Zustand und so geht es stehend und flott weiter. Der Abenteuerfaktor in diesem Wind ist groß, obwohl ich natürlich weiß, dass diese und andere Pisten ja oft und vor allem von Touristen (meist auf geführten Touren) benutzt werden. Dass man sie mit dem Gredder abfährt wusste ich ja, aber als ich fast auf einen stehenden LKW auffuhr staunte ich nicht schlecht als dieser aus dicken Schläuchen Wasser auf die Fahrbahn goss um die Weichsandfelder zu entschärfen. Alles für mein Abenteuer.
An einem der zwei Cafes auf dem Weg stoppte ich , Colapause, und eine Minute später kamen 5 Geländewagen mit 'sich selbstfindenden Wüstenwanderen'. Der Oberauskenner des Trupps konnte es sich nach Blick auf mein Mopped nicht verkneifen Kommentare wie „auch nicht ganz neu?“ und „warum keine ordentliche KTM?“ abzugeben und prophezeite mir ein grausiges Verdursten an den 50 m (!) hohen Dünen vor Khsar Ghillane.
Ich machte mich auf den Weg.

Der Wind lies etwas nach und es war einfach perfekt. Die Temperatur gerade so, dass man nicht schwitzt, Sonne passend hell und ein leichtes Lüfterl, falls man ohne Schatten stehenbleiben muss (was eigentlich immer der Fall war). Nach Pausen lass ich es normalerweise immer etwas langsamer angehen, aber als ich mich runterbeugte und kurz auf den Tacho schaute zeigte der schon was dreistelliges. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich nun den Wind im Rücken hatte, und ich wunderte mich schon warum es so ruhig war.
Erstaunlicher Weise war die amerikanische Militärkarte die ich unter unglaublichen Opfern in mein GPS gespielt hatte ziemlich perfekt. Ich war eigentlich immer genau auf einer der eingezeichneten Linien unterwegs. Der einzige Showstopper war dann auch der Versuch das große Dünenfeld wie in meinem Reiseführer beschrieben anzugehen. Der Versuch endete im Sand (no na), und erst nach einer halben Stunde rumgraben kam ich wieder auf die Hauptpiste, der ich dann auch folgte. Fünf Minuten halt erstmal, dann sah ich zwischen den Dünen etwas rumfahren. Dann klar erkennbar als ein 50cc Mopped, von Mohammed virtuos durch die Dünen gesteuert. Kurzer Stopp und Geplaudere bis wir bemerkten, dass die Mobilette vorn einen Patschen hat. Also flicken, und darf nicht ohne Stolz sagen, dass nicht alle Einheimischen gute Patschenflicker sind, und das zumindest einer was von mir lernen konnte. Schlussendlich dauerte die Aktion dann doch über eine Stunde (der alte Schutzschlauch über dem eigentlichen wurde vergessen...).

Nach einigen Kilometern wurden die Dünen dann immer dichter und es gab kaum mehr Piste zum Schwungholen oder Stehenbleiben dazwischen. Nicht weiter schlimm, wenn man genau weiß wo man hin will. Soll heißen, beim Rauffahren auf eine Düne sollte man schon wissen wie man runterkommt und die Nächste und am besten auch die Übernächste anfährt. Und die ungefähre Richtung in die es gehen soll, wäre auch gut. Wir Tiroler, die wir ja nicht so die natürliche Beziehung zum Sand haben, tun uns da etwas schwer so vorausschauend zu fahren. Was halt gar nicht geht ist Bremsen, dann dann steht die Fuhre und das will man ja nicht, weil es ja anstrengend ist, sie wieder in Bewegung zu kriegen. Also Gas geben, weil Angst haben immer noch besser ist als durch Zaudern umzufallen.
Kurz nachdem Mohammeds Vorderreifen wieder Luft behielt, kam uns ein Geländewagen einer Ölfirma entgegen und der war Heute mein Jackpot. Seine Spuren waren zwar schon ziemlich verblasen aber noch einigermaßen zu erkennen. Ich ging also einfach davon aus, dass wo immer der Toyota runtergekommen war ich auch raufkommen musste und fuhr so, in nicht immer kontrolliertem Auf und Ab, den Spuren nach. So ging das über etliche Kilometer und irgendwann klappte es so gut, dass es einfach nur mehr Spaß machte so zu surfen. Dann war auch das Dünenfeld aus, und vorbei an der Ruine 'Ksar = Festung, Ghilanne' ging's in die Oase wo auch schon alle Souvenirverkäufer und Quadverleiher auf mich warteten. Genau: wegen Euch bin ich ja gekommen...

Auf der Suche nach einem netten Platz zum Schlafen fahre ich auf dem Hauptweg durch die Oase. Irgendwo ist da ein Schlauch geplatzt und der Weg ist auf einer Länge von 50 m unter Wasser. Ich fahr da langsam durch, weil Vorsicht, und sau mich natürlich am Ende des Tages noch voll ein. So ein Mist - denke ich erstmal.
Auf dem Weg Zurück nehme ich dann die andere Spur die hoffentlich weniger Tief ist. Großer Fehler! Da war irgendwo ein Loch versteckt in das ich geradeaus reinfahre und mit der ganzen Kiste auf der Seite zu liegen komme. Nun ist wirklich alles Versaut.
Egal, Wasserschlauch fürs Mopped, Zeug aufhängen und selber in die warme Quelle für die die Oase ja bekannt ist.

Top Tag.
Zuletzt geändert von mex am Fr 22 Apr, 2011 08:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon T. » Fr 22 Apr, 2011 08:13

Yo---TOP TAG! :smt023
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Beitragvon lallemang » Fr 22 Apr, 2011 09:15

:-D :smt023
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