Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Di 13 Mai, 2014 18:42
Hi,
ich wollte ja schon seit Jahren diesen Reisebericht schreiben, und vor ein paar Tagen bin ich über die Textdatei mit der Rohfassung gestolpert. Also hab ich mal angefangen, die Bilder passend zu sortieren.
Allerdings hab ich noch eine Frage: Ich hab, weil ich die Landschaft so geil fand, umheimlich viele Fotos gemacht. So viele, dass es mir wirklich schwer fällt, die Besten auszusortieren (Es waren ursprünglich ca. 750 Bilder). Ist es schlimm, wenn ich euch mit über 250 Bildern in der Auflösung 1024*768 erschlage, oder möchtet ihr lieber etwas weniger sehen? Oder soll ich die Auflösung noch etwas reduzieren?
Mir ist das selbst ein wenig zu viel, muss ich zugeben.
Ich versuch auch weiter, nicht ganz so schöne Bilder auszusortieren, um wenigstens auf 200 Bilder zu kommen.
Ich fang erstmal mit dem 1. Tag an, der enthält nicht allzu viele Bilder:
1. Tag, 28.8.2011:
Bei besten Wetter ging es los Richtung Alpen.
Um die unendlich langweilige (weil schon mehrere Male gefahrene und ständig stauende) Strecke über Liechtenstein und die Schweiz zu umfahren, entschloß ich mich, über Reuthe, den Fernpaß und etwas weiter südlich Richtung Frankreich zu fahren. Leider war am Fernpaß ein kilometerlanger Stau, der den Versuch ad absurdum führte. Nach dem Stau hatte ich noch eine unheimlich Begegnung der dritten Art mit einer Goldwing, deren Fahrer wohl die mögliche Schräglage seines Wohnzimmers überschätzte und in einer Kehre auf meiner Spur entgegenkam. Eine Vollbremsung verhinderte Schlimmeres.
Ich fuhr den San Bernadino, ein schöner Paß, die Strecke danach war jedoch eher öde, aber das war ja nur die Anfahrt, da nimmt man sowas auch mal hin.
Den ersten Zeltplatz fand ich bei Locarno. Dort bemerkte ich, dass die Heringe meines Zeltes noch zuhause im Keller schlummerten. Die Zeltplatzbesitzerin war jedoch auf schusselige Camper eingestellt und verkaufte mir für teuer Geld (30€) einige von den Dingern.
Am Flüalepass
Pause am San Bernadino
Fortsetzung folgt, wenn gewünscht...
ich wollte ja schon seit Jahren diesen Reisebericht schreiben, und vor ein paar Tagen bin ich über die Textdatei mit der Rohfassung gestolpert. Also hab ich mal angefangen, die Bilder passend zu sortieren.
Allerdings hab ich noch eine Frage: Ich hab, weil ich die Landschaft so geil fand, umheimlich viele Fotos gemacht. So viele, dass es mir wirklich schwer fällt, die Besten auszusortieren (Es waren ursprünglich ca. 750 Bilder). Ist es schlimm, wenn ich euch mit über 250 Bildern in der Auflösung 1024*768 erschlage, oder möchtet ihr lieber etwas weniger sehen? Oder soll ich die Auflösung noch etwas reduzieren?
Mir ist das selbst ein wenig zu viel, muss ich zugeben.
Ich versuch auch weiter, nicht ganz so schöne Bilder auszusortieren, um wenigstens auf 200 Bilder zu kommen. Ich fang erstmal mit dem 1. Tag an, der enthält nicht allzu viele Bilder:
1. Tag, 28.8.2011:
Bei besten Wetter ging es los Richtung Alpen.
Um die unendlich langweilige (weil schon mehrere Male gefahrene und ständig stauende) Strecke über Liechtenstein und die Schweiz zu umfahren, entschloß ich mich, über Reuthe, den Fernpaß und etwas weiter südlich Richtung Frankreich zu fahren. Leider war am Fernpaß ein kilometerlanger Stau, der den Versuch ad absurdum führte. Nach dem Stau hatte ich noch eine unheimlich Begegnung der dritten Art mit einer Goldwing, deren Fahrer wohl die mögliche Schräglage seines Wohnzimmers überschätzte und in einer Kehre auf meiner Spur entgegenkam. Eine Vollbremsung verhinderte Schlimmeres.
Ich fuhr den San Bernadino, ein schöner Paß, die Strecke danach war jedoch eher öde, aber das war ja nur die Anfahrt, da nimmt man sowas auch mal hin.
Den ersten Zeltplatz fand ich bei Locarno. Dort bemerkte ich, dass die Heringe meines Zeltes noch zuhause im Keller schlummerten. Die Zeltplatzbesitzerin war jedoch auf schusselige Camper eingestellt und verkaufte mir für teuer Geld (30€) einige von den Dingern.
Am Flüalepass
Pause am San Bernadino
Fortsetzung folgt, wenn gewünscht...
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Di 13 Mai, 2014 18:49
Unbedingt!
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Di 13 Mai, 2014 18:54
logisch.
bitte o)
g max ~:)
bitte o)
g max ~:)
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Di 13 Mai, 2014 19:01
Keine Frage!
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Di 13 Mai, 2014 19:11
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Mi 14 Mai, 2014 07:40
mit vielen Bildern!
Zuletzt geändert von mibi am Mi 14 Mai, 2014 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Mi 14 Mai, 2014 07:43
....los....weiter...
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Mi 14 Mai, 2014 08:06
Mach hine...
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Mi 14 Mai, 2014 08:09
Super! Ich plane nächstes Jahr eine Tour dort hin und freue mich auf die Fortsetzung deines Berichtes!
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Mi 14 Mai, 2014 09:29
schöner als seealpen geht kaum ... ich könnt schon wieder hin! ... *seufz*
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Mi 14 Mai, 2014 16:17
Schöööööön bitte mehr.
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Mi 14 Mai, 2014 17:42
Najut, ihr wollts nicht anders.
Hier die Fortsetzung...
2. Tag 29.8.:
In der Gegend um Aosta kann man viele kleine Straßen fahren, es lohnt sich wirklich!
In Aosta fand ich einen Zeltplatz, leider schaute ich mich vorher nicht genügend um: Der Platz war sehr schmutzig und die sanitären Einrichtungen ließen eine gewisse Hygiene vermissen, ich verkniff mir eine Benutzung jedenfalls. Immerhin war mein Zelt schön sauber...
Die Route: http://osrm.at/7i9
Erster Ausflug in den Dreck...
Das einzig Schöne an dem Zeltplatz war die Aussicht...
Hier die Fortsetzung...
2. Tag 29.8.:
In der Gegend um Aosta kann man viele kleine Straßen fahren, es lohnt sich wirklich!
In Aosta fand ich einen Zeltplatz, leider schaute ich mich vorher nicht genügend um: Der Platz war sehr schmutzig und die sanitären Einrichtungen ließen eine gewisse Hygiene vermissen, ich verkniff mir eine Benutzung jedenfalls. Immerhin war mein Zelt schön sauber...
Die Route: http://osrm.at/7i9
Erster Ausflug in den Dreck...
Das einzig Schöne an dem Zeltplatz war die Aussicht...
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Mi 14 Mai, 2014 21:23
So, für heute der letzte Teil:
3. Tag, 30.8.:
Mit den 25kg Gepäck versuchte ich den Plain Maison hochzufahren, Verbotsschilder gab es keine, aber die Strecke war doch stellenweise recht anspruchsvoll.
Bei ca. 2700m (hier(grüner Pfeil): http://goo.gl/maps/XT6zV) gab ich dann allerdings auf: Auf der Skipiste, die ich hochfuhr, war eine Querfurche, die ich mit Gepäck bei dieser Steigung nicht überfahren wollte. Das war mir alleine dann doch zu riskant. Etwas weiter unten baggerte ein einsamer Baggerfahrer fröhlich vor sich hin und ein paar Wanderer nahmen von mir auch keine Notiz.
Ich vermute allerdings, dass ich mich damals ziemlich verfahren habe, man hätte vielleicht vorher klären sollen, wo die Strecke wirklich lang geht. Immerhin hatte ich eine schöne Aussicht...
In Lanslebourg Mont-Cenis nahm ich einen schön ruhigen Zeltplatz, der diesmal auch mit brauchbaren Sanitäreinrichtungen aufwarten konnte.
Die Route: http://osrm.at/7hQ
Links, das Matterhorn. Das sollte ich später nochmal aus der Nähe sehen...
Nochmal das Matterhorn, jetzt schon etwas näher.
Da bin ich hoch, an dieser Stelle noch harmlos.
Schon mitten im Skigebiet.
Höchster Punkt. Weiter hab ich mich nicht getraut. Wäre auch ziemlich dumm gewesen, alleine und mit dem Gepäck.
Das Bild gibt die Steigung kaum wieder, aber als Skifahrer würde ich die Piste durchaus als "schwarz" bezeichnen...
Blick ins Tal, aber wieder von "sicherem" Boden aus.
Von unten ist das Matterhorn selbst auf 2600m Höhe noch gigantisch groß.
Lokale Fauna.
Irgendwo auf dem Gipfel eines einsamen Berges...
... eigentlich aber doch nur der Col de L'Iseran, ich sparte mir ein Photo am völlig überfüllten Schild.
Fortsetzung folgt...
3. Tag, 30.8.:
Mit den 25kg Gepäck versuchte ich den Plain Maison hochzufahren, Verbotsschilder gab es keine, aber die Strecke war doch stellenweise recht anspruchsvoll.
Bei ca. 2700m (hier(grüner Pfeil): http://goo.gl/maps/XT6zV) gab ich dann allerdings auf: Auf der Skipiste, die ich hochfuhr, war eine Querfurche, die ich mit Gepäck bei dieser Steigung nicht überfahren wollte. Das war mir alleine dann doch zu riskant. Etwas weiter unten baggerte ein einsamer Baggerfahrer fröhlich vor sich hin und ein paar Wanderer nahmen von mir auch keine Notiz.
Ich vermute allerdings, dass ich mich damals ziemlich verfahren habe, man hätte vielleicht vorher klären sollen, wo die Strecke wirklich lang geht. Immerhin hatte ich eine schöne Aussicht...
In Lanslebourg Mont-Cenis nahm ich einen schön ruhigen Zeltplatz, der diesmal auch mit brauchbaren Sanitäreinrichtungen aufwarten konnte.
Die Route: http://osrm.at/7hQ
Links, das Matterhorn. Das sollte ich später nochmal aus der Nähe sehen...
Nochmal das Matterhorn, jetzt schon etwas näher.
Da bin ich hoch, an dieser Stelle noch harmlos.
Schon mitten im Skigebiet.
Höchster Punkt. Weiter hab ich mich nicht getraut. Wäre auch ziemlich dumm gewesen, alleine und mit dem Gepäck.
Das Bild gibt die Steigung kaum wieder, aber als Skifahrer würde ich die Piste durchaus als "schwarz" bezeichnen...
Blick ins Tal, aber wieder von "sicherem" Boden aus.
Von unten ist das Matterhorn selbst auf 2600m Höhe noch gigantisch groß.
Lokale Fauna.
Irgendwo auf dem Gipfel eines einsamen Berges...
... eigentlich aber doch nur der Col de L'Iseran, ich sparte mir ein Photo am völlig überfüllten Schild.
Fortsetzung folgt...
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Do 15 Mai, 2014 03:41
Sehr schön! Danke! 
Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011
Do 15 Mai, 2014 05:00
Unbedingt!